Wir machen es nicht und sagen, wir haben.
Komödie
Wir machen es nicht und sagen, wir haben.
Komödie
N O T another Teenmovie
Auch ich als Best-Ager fühlte mich bei dieser Highschool-Komödie bestens unterhalten.
Diese charmant, freche Geschichte über " Gerüchteküchen" , hat mich mit ihrer anzüglichen Sprache bestens unterhalten.
Hier wurde wunderbar herausgearbeitet, wie einfach es ist, in Zeiten von SMS und Mail, facebook und Co, Gerüchte in die Welt zu setzen, aber wie nahezu unmöglich es ist, diese wieder zu korrigieren.
Denn leider glauben Menschen nur das, was sie wollen, nicht das was die Wahrheit ist.
Das hört sich zwar alles nicht sooo spektakulär an, ist aber schon ein Highlight im sonstigen Komödiendschungel, der leider zur Zeit übersät ist, vom peinlichen, vorpubertären Humor eines A. Sandler od. eines O.Wilson.
Das Ganze ist einfach erfrischend flott und rotzig, auch ordentlich frivol, und nebenbei mit einer höchst symphatischen Besetzung ausgestattet, bei der natürlich Emma Stone herausragt.
Aber auch die sehr gut besetzte Nebendarstellerriege verleiht dem Film viel Glanz.
Sei es der smart-sexy Penn Badgley als Olive's Langzeitverehrer Woodchuck
od. der niedliche Cam Gigandet als religiös verblendeter Micah,
sowie Schaupiellegende Malcolm McDowell als konservativer Schuldirex, Lisa Kudrow als Vertrauenslehrerin,
Stanley Tucci als liberaler Vater, Patricia Clarkson als noch liberalere Mutter, Amanda Bynes als oberchristliche Spießerin oder Thomas Hayden Church als fürsorglicher aber cooler Lehrer.
Diese Charaktere sind alles andere als stereotyp.
Fazit:
Wer sich also mal wieder erfrischend von einer Komödie unterhalten lassen will, sollte "Einfach zu haben" auf jeden Fall eine Chance geben, denn ansonsten verpaßt man tatsächlich eine witzige Geschichte.
ungeprüfte Kritik