„Blue Bloods“ funktioniert auch in der sechsten Staffel noch erstaunlich gut. Die Figuren sind gut etabliert und die Fälle abwechslungsreich. 
Obwohl die Serie inzwischen länger lauft als „Magnum,P.I.“, erreicht sie aber noch lange nicht den Bekanntheitsgrad und den Kult des Serienklassikers. 3,3 Sterne.

Das Konzept des Films und die Realisierung sind ganz interessant. Aber an Story und nachvollziehbarem Verhalten mangelt es. Eine nette Fingerübung für spätere „richtige“ Filme vielleicht, aber nicht wirklich unterhaltsam. 2,2 Sterne.

Hier gibt’s schon ganz ordentlich Kloppe. In Scotties Portfolio gehört der schon in die TopLiga. Aber ist inhaltlich eben doch nur Standard. Bei sowas muss ich immer in der richtigen (stumpfen) Stimmung sein. Dann sind auch 2,8 Sterne drin.

Als erstes fallen die schön gemachten Kostüme auf. Und dann gibt es auch noch ein Seeungeheuer. Was will man mehr!? Ein paar Titten? Kein Problem!Über die Technik kann man auch nicht meckern. Sieht schon alles ganz gut aus. Und die Story? Da passieren erstmal genug Dinge, um die 3 Handlungsstränge interessant zu halten, und der Verlauf ist auch nicht so vorhersehbar wie sonst üblich. Am Ende ist das aber alles ziemlich sinnfrei, oder ist mir da die Message entgangen? 3,4 Sterne.

Ein netter Versuch, den ignoranten Kids ein bisschen History zu vermitteln. Das wird denen hier mit einer Prise Zeitreise schmackhaft gemacht. 
Die Geschichte zu kennen, ist wichtig. Insofern ist der Ansatz lobenswert. Andererseits bleibt hier der Beigeschmack, dass Jugendliche über eine Art Guilt Trip religiös radikalisiert werden sollen.
Dann stört noch die TV-Qualität und die ziemlich weichgespülte Schilderung des Holocaust. 2,5 Sterne.

Gängige Rom Com mit dem dazugehörigen, vorhersehbaren Plot. Die Besetzung ist interessant, aber irgendwie hapert es an der Chemie zwischen den Beiden. Durchschnitt nett, mehr nicht. 2,5 Sterne.

Sieht für einen deutschsprachigen Film ganz gut aus und hat durchaus ein paar interessante Ansätze.
Das Ganze ist aber teilweise so haarsträubend zusammenkonstruiert, dass man sich schon ab und zu verkackeiert fühlt. Knappe 2 Sterne.

„Wird der große Traum vom Ballett wahr werden?“ 
Spoiler Alert: Ja.
Für einen Weihnachts-Mehrteile werden sie ja wohl das hübsche Mädchen nicht im Rollstuhl sitzen lassen…
Auch mich hat dieser Film damals dazu inspiriert Balletttänzer zu werden. Wenn ich so auf Zehenspitzen unter dem Jubel des Publikums über die Bühne tripple, fühle ich mich leicht und frei und vergesse alle meine Sorgen. 
Genau das wird mir hier zu wenig thematisiert. Deswegen gibt es nur knappe 2 Sterne.

Eine deutsche Kinder TV Serie aus den 80ern. Damit ist klar, was uns hier erwartet. 
Ich habe keine Ahnung, ob das noch bei heutigen Kids im Zielgruppenalter zünden würde. Aber für Leute, die 1984 im Zielgruppenalter waren und das damals gesehen haben, ist das sicher eine nette kleine emotionale Zeitreise. 2,5 Sterne.

Die Kreativität der Ideen für einzelne Folgen war damals anderen Serien und sogar vielen Filmen haushoch überlegen. Deswegen genießen die X-Files auch völlig zu Recht den Kultstatus. Da kann man selbst heute noch gelegentlich 1-2 Folgen gucken und wird gut unterhalten. 
Die Nummer, dass Scully die wissenschaftlich nicht erklärbaren Momente immer wieder verpasst, war ja bis zu einem gewissen Grad ganz lustig. Aber irgendwann hätten sie das ruhig mal abschütteln können. 
Die einzelnen Folgen sind aber meistens durchaus guckbar. Die wo es um die übergeordnete Verschwörungsheschichte geht, finde ich nicht so spannend. Da werden uns immer ein paar Krümel hingeworfen, aber richtig zu Potte kommen sie nie.4,1 Sterne.

Ein sehr deutsch-humoriges Komödchen, das aber ab und zu gute Ansätze entwickelt, die dann jedoch oft am Timing scheitern. Ich würde mal sagen, die meisten anderen deutschen Lustspiele sind schlimmer. Also gebe ich 2,6 Sterne.

Die Nummer ist ja nun hinlänglich bekannt. Da kann man viele Situationen und Gags schon vorrausahnen. Natürlich muss das hier nach den Regeln für Filmfortsetzungen wieder alles gesteigert und noch mehr übertrieben werden. Lobenswert bleibt der humorige Umgang mit dem anstrengenden Thema. 2,8 Sterne.

Das ist zwar professionell erzählt, aber es passiert eben auch nichts, was man nach dem Lesen der Beschreibung nicht erwartet. Selbst ohne Vorwissen würde man hier schnell auf den Trichter kommen, wohin die Reise geht. Unspektakulär. 2,5 Sterne.

Asylums Suicide Squad. Hätte nicht sein müssen. Inhaltlich völlig bescheuert, technisch eine Katastrophe, schauspielerisch unterirdisch. 0 Sterne.

Ich war hier von den Charakteren ehrlich gesagt mehr genervt als gethrillt. 
Keaton dreht schon ordentlich auf, erfüllt am Ende aber doch nur die Hollywood Standardvorgaben für die Darstellung eines Psychopaten.
Vielleicht war die Nummer 1990 noch nicht ganz so abgenudelt wie heute.
Auch storymäßig wird hier viel zurecht gebogen, um Michael hier weiter im spiel zu halten. Auch das ist Standard.
Also kanns hier nur eine Durchschnittsbewertung geben. 2,5 Sterne.

Religionspropagabdafilm. Der historische Hintergrund ist interessant, aber auch hinlänglich bekannt. Mit Hilfe des Grauens den Aberglauben zu propagieren, halte ich für unmoralische Rattenfängerei. 1,5 Sterne.

Low Low Budget Guerrilla Filmmaking.
Besser produziert hätte das Milieu als Hintergrund für glaubwürdige Charaktere und eine glaubwürdige Geschichte sicher was getaugt. 1,7 Sterne.

Auch so ein Lebensratgeber Film. Das Thema ist nicht so meins und viele Weisheiten hier sind eine Selbstverständlichkeit. Anke in einer ernsten Rolle ist aber schon sehenswert, was aber nicht reicht, um unterm Strich mehr als 2,5 Sterne zu erreichen.

Ein recht krampfiger zweiter Versuch, die findet Nemo Welle zu reiten.  Augenkrebsbunt und mit einem Humor, der wohl ausschließt für die Zielgruppe bis 6 Jahren zu ertragen ist. Für erwachsene Mitgucker eine Qual, außer sie sind durch erziehungsverpflichtende Hormone an den Geisteszustand ihrer Brut angepasst:) 1,8 Sterne.

Da kann ich mir auch keinen Vergleich zu den Comics erlauben. Und so für sich betrachtet, ist der Film eher nicht so dolle. Das ist technisch ganz ok gemacht. Schon aufwändig, aber trotzdem recht künstlich geraten. Aber für so einen Kasperfilm ist das schon ok. Und Rusty the Robot ist ganz cool.
Inhaltlich ist das aber schlimm albern, aber unbeabsichtigt. Für damalige Teenager mag das funktioniert haben. Heute wirkt das Standardstrickmuster fast schon mitleiderregend. Es gibt viel Action, auch mal blutig. Gerade zum Ende hin wird es richtig bescheuert. Das reicht für 2,7 Sterne.

Ganz ordentlicher Vertreter des asiatischen Hau Drauf Action Kinos. Es gibt nichts wirklich Neues, aber das Alte wird doch ganz knackig präsentiert. Mit den üblichen Abstrichen bei dieser Sorte Filme natürlich. 3,1 Sterne.

„Die Abenteuerwahrscheinlichkeit liegt bei 100%“.
Humoriges Superheldenspektakel für Kids. Alles ganz nett mit viel Brimborium, aber eben alles auch nach dem anscheinend allseits beliebten Schema. Für die Zielgruppe, die noch nicht so viel gesehen hat, sicher unterhaltsamer, als für erfahrene Cineasten, wie mich;) 2,5 Sterne.

Hm, die für die Sklaverei kämpfenden Südstaatler als „die richtige Seite des Bürgerkriegs“ zu bezeichnen, wie es hier Aldi tut, finde ich doch etwas problematisch. Oder hat er den Film (wieder mal) gar nicht gesehen? ;)
„Rivalen ohne Gnade“ ist ein routiniert gemachter, aber durchschnittlicher Western. Das Flair der klassischen Periode des Genres kann man ihm aber nicht absprechen. So hat er zumindest mehr Charme, als moderne Filme.
Als Identifikationsfigur dient hier eher Frau Baxter. Charlton bewegt sich vorwiegend im ekeligen Bereich. Aber trübt da bei mir auch sein Einsatz für die Waffenlobby mein sonst so ausgewogenes, fundiertes und gerechtes Urteil:)
2,9 Sterne.

Die alte Story in sehr billig und sehr einfallslos. Der plätschert so entlang der allzu bekannten Klischees dahin, ohne der Schublade irgend etwas origenelles hinzuzufügen. Unnötig. 1,6 Sterne.