Kritiken von "MissDaisyohneFahrer"

Hop

Osterhase oder Superstar?
Komödie, Kids, Fantasy

Hop

Osterhase oder Superstar?
Komödie, Kids, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 10.04.2012
Knallbuntes, unterhaltsames Osterei !!!

Dieses niedliche movie verbindet Animationsfilm mit Realfilm, eine Mischform wie sie u.a. schon aus der Alvin und die Chipmunks – Reihe od. den Garfield – Filmen bekannt ist.

Interessanterweise führte der Regisseur Tim Hill auch bei zwei dieser Filme Regie.

Kurz zum Inhalt :

E.B. ist nicht einfach nur ein junger Hase ... als Sohn des Osterhasen soll er schon bald das Familienunternehmen weiterführen.

Doch darauf hat der Junghase nun mal so gar keine Lust – viel lieber wäre er ein cooler Drummer einer Band.

So flüchtet er in Richtung Hollywood. Nur dort, so glaubt er, kann sein Traum vom Rockstar-Dasein zur Realität werden.

In Los Angeles angekommen, trifft der junge Hase auf Fred (perfekt gespielt vom Traum meiner schlaflosen Nächte = James Marsden ) ein eigentlich smarter Typ, der mit beinahe dreißig noch immer bei seinen Eltern wohnt.

Nun nehmen die Handlungs-Verwicklungen zwar seeehr rosarot & weichgespült, aber trotzdem äußerst turbulent u. unterhaltsam ihren Lauf ...

Fazit: Auch ich als Best-Ager hab mich wunderbar beim Anschauen dieses Plots amüsiert !

ungeprüfte Kritik

Hugo Cabret

Entschlüssele das Geheimnis.
Fantasy, Drama

Hugo Cabret

Entschlüssele das Geheimnis.
Fantasy, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 02.04.2012
Waisenkind-Dramatik teilweise im bewährten Pariser-Amelie-Style !



Kurz zur Handlung:

Im Paris der frühen 1930er lernen wir den zwölfjährigen Halbwaisen Hugo Cabret ( Asa Butterfield mit süßen Kulleraugen) kennen.

Zusammen mit seinem Vater, einem talentierten Uhrmacher ( kaum zu erkennen ... aber er ist es ... JUDE LAW !!! ), der in einem Museum arbeitet.

Durch ihn lernt Hugo das Kino und insbesondere die Filme von Georges Méliès kennen und lieben.

Als Hugos Vater bei einem Brand im Museum ums Leben kommt, wird Hugo bei seinem stets betrunkenen Onkel Claude in einer Dachgeschoss-Behausung des riesigen Pariser Bahnhofs Gare de Montparnasse aufgenommen ...

Das fazinierende Spiel mit komplizierter Mechanik, Leben in Einsamkeit und dem Erspüren diverser Geheimnisse nimmt seinen Lauf ...



"Hugo" ist ein wirklich liebenswerter, warmherziger Film, ohne allzu große Überraschungen, aber doch außerordentlich gut unterhaltend ( schon allein die 3D--Effekte tragen maßgeblich dazu bei )

– es ist eine Art Hommage von Scorsece an die „Magie des Kinos“.



Ein überraschend ernsthaft agierender Sascha Baron Cohens als Bahnhofsaufseher, sowie der begnadete Ben Kingsley tragen diesen in fantastischen Bildern getragenen plot !

Dazu ein niedlich charismatischer junger Hauptdarsteller und ein fantastischer Hauptdreh- & Spielort ....der alte Pariser Hauptbahnhof !



Fazit: eine „Liebeserklärung an & für das Kino“

ungeprüfte Kritik

The Best Man - Ein Trauzeuge zum Verlieben

Mr. Right zur falschen Zeit.
Lovestory

The Best Man - Ein Trauzeuge zum Verlieben

Mr. Right zur falschen Zeit.
Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 02.04.2012
Heiter & unterhaltsam !

Olly ( liebenswert schrullig agierend = Stuart Townsend) wollte mal Schriftsteller werden.
Zu mehr als zwei Kapiteln, einem verbrauchten Vorschuss auf sein erstes Buch und einem Job als Verlagsassistent hat es aber nicht gereicht.
Dennoch hat er sich eine gewisse Zufriedenheit, die allerdings auch auf Selbstironie basiert, bewahrt.
Sein früherer Studienkollege James ( Aalglatt = Steve John Sheperd) will demnächst heiraten und möchte Olly als Trauzeuge dabei haben.
Olly sagt zu, hat aber prompt ein Problem: Gleich beim ersten Treffen mit der Braut Sarah (Herzallerliebst = Amy Smart) verliebt er sich in sie,
was wiederum Ollys Freund Murray (herrlich schrääääg = Seth Green) herausfordert, das - aufgrund der Konstellation - eigentlich verhinderte Paar zusammenzubringen.


Das Ganze ist äußerst unterhaltsam, dabei selten mal peinlich, das Ende allerdings ist etwas überzeichnet, aber doch glaubwürdig.

Ganz klar nicht Hollywood und dies gereicht diesem movie voll zum Vorteil.

Die Darsteller sind wirklich sehr gut, die Regie ausgezeichnet.
Gut, das Drehbuch ist nicht übermäßig originell, aber bei weitem besser als so mancher Block-Buster-Verschnitt.

Fazit : Knuffige Unterhaltung

ungeprüfte Kritik

Gripsholm

Nach Motiven von Kurt Tucholskys Roman 'Schloss Gripsholm'.
Drama, Deutscher Film

Gripsholm

Nach Motiven von Kurt Tucholskys Roman 'Schloss Gripsholm'.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 21.03.2012
Ziemlich zäh ... leider !

Der Film orientiert sich laut Vorspann an der berühmten
Tucholsky-Novelle "Schloß Gripsholm-Eine Sommergeschichte"

Suggeriert aber durch Verwendung verbürgter Details aus Tucholskys Leben, das die Handlung autobiografisch sei.

Das ist nicht so prickelnd geworden.

Texte und Dialoge im Film sind häufig viel zu neuzeitgemäß.

Auch für mich seeehr störend ... die Singstimme vom Frau Tabatabai passt nicht für die tollen alten Chansons, die sie als "fesche Lola" äh Billie ;-) in Berliner Nachtclubs singt.

Der Darsteller des "Karlchen" (Marcus Thomas) wurde deutsch synchronisiert, wodurch seiner Figur etwas Künstliches anhaftet & den "Flug"szenen merkt man zeitweise die untergeschobene Kulisse an.

Abgesehen von diesen Störfaktoren wartet "Gripsholm" mit solider Darstellerkunst, besonders wieder mal von Heike Makatsch,
einer ansprechenden Optik und einigen besonders gelungenen Szenen auf.

Stark in ihrer Wirkung fand ich beispielsweise die Szene, als ein Flugblatt mit dem Konterfei Hitlers gegen die Windschutzscheibe des Taxis fliegt ...


Das Bonusmaterial verdient seinen Namen kaum:

Kein Making Of oder Produktionsnotizen, geschweige denn weggefallene Szenen oder gar ein Audiokommentar.

Es besteht aus banalen Gesprächsfetzen ("Interviews"), was angesichts der Thematik des Films unwürdig ist.

Ferner besteht der Bonus aus magerem Filmmaterial vom Dreh, das sich großspurig "Behind the scenes" nennt und einigen Trailern.


Fazit : Der Film ist leider fast zu zwei Dritteln langatmig & langweilig !

ungeprüfte Kritik

Larry Crowne

Komödie, Lovestory

Larry Crowne

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 12.03.2012
Für ALLE, die anspruchsvolle und gleichzeitig liebenswerte Film-Unterhaltung mögen.

Larry Crowne ... grandios gespielt von Tom Hanks ... war mal Schiffkoch bei der Marine,

doch später arbeitete er als Vertriebsleiter bei einem großen Supermarkt, der ihm eines Tages völlig unerwartet mit der Begründung kündigt: Sie haben nicht studiert.
Da steht er also, der Mann, der in den 50er geboren wurde, kurz vor der Rente vor den Scherben seines Lebens. Doch Larry gibt nicht auf, sondern er schafft sich eine Vespa an und schreibt sich beim Community-College für einen Rhetorikkurs und ein Grundstudium in Wirtschaft ein.


Auftritt Julia Roberts:

Sie ist die Dozentin für Rhetorik, die genervt von Mann und Leben, schroff und ein wenig zu sehr dem Alkohol verschrieben Larry trotzdem fasziniert.


Eine junge Mitstudentin,ganz bezaubernd gespielt von Gugu Mbatha-Raw als junger Freigeist und wild darauf, das Leben anderer umzukrempeln, verpasst Larry ein neues Äußeres, während im das Studium das Selbstvertrauen zurück gibt.
Klar kriegen sich die Beiden am Ende, doch von dieser Frage lebt dieser Film auch nicht. Es sind vielmehr die netten Kleinigkeiten, die Einsichten in die lieben Gesichter hinten den Narben des Lebens, die hier verzücken und verzaubern.
Es ist ein Film der einzelnen Minute, der von Details lebt, von Gesichtsausdrücken und davon, doch bitte wieder ein klein wenig naiv zu werden, wenn das Leben noch einmal einen Sinn ergeben soll.
Dass Tom Hanks ein Mann der reinen Geste und eines ausdrucksstarken Gesichts ist, das selbst in der Ausdruckslosigkeit noch überzeugt, wissen wir seit Forrest Gump.

In diesem Film zeigt er mal wieder, was er als Schauspieler kann.
Schon allein seinetwegen sollte man den Film gesehen haben!

Fazit : Hinreißend !

ungeprüfte Kritik

Zum Ausziehen verführt

Wie kriege ich ihn endlich aus dem Elternhaus?
Komödie, Lovestory

Zum Ausziehen verführt

Wie kriege ich ihn endlich aus dem Elternhaus?
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 12.03.2012
Regiesseur Tom Dey bringt Sarah Jessica Parker und Matthew McConaughey zusammen in einem plot ...

Das ist schon mal heiss ...

Beide sind nicht nur unverschämt attraktiv, sondern verfügen auch über eine ausgeprägte Leinwandpräsenz, die diese heitere & sicherlich auch vorhersehbare story bestens tragen.

Ich hab viel geschmunzelt und bei den tierischen gags teilweise lauthalts gelacht ...

mein Humor-Centrum wurde jedenfalls voll getroffen und ich hab mich bestens unterhalten gefühlt.

Auch dabei, in dieser teils aberwitzigen Funtasie, die wunderbar kommödiantische Zooey Deschanel,

der sexy-smarte Bradley Cooper plus der liebenswerte Justin Bartha als Freunde von Matthew in seiner Rolle als Hotel-Mamas-Ewiger-Gast…

nicht zu vergessen natürlich auch Kathy Bates, als Mamma selbst ... der allerdings zu wenig Leinwandzeit eingeräumt wird.

Mein Fazit : Zum Anschauen verführt ... !!

ungeprüfte Kritik

That's Entertainment 2

Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 20.02.2012
Da ist wirklich Unterhaltung !

Das Ganze ist ein Rückblick im Doku-Stil !

Fred & Gene präsentieren the Best of mit einem Staraufgebot,
das seinesgleichen sucht.
Ausschnitte alter Hollywoodfilme mit grandiose Tanzszenen von den besten Tänzern aus den goldenen Zeiten.
Ohrwürmer von Gershwin und Co. bringen uns Gute Laune pur !!!
Mich hielt es kaum auf dem Sofa !

Fazit: Schöner Rückblick in vergangene Hollywood-Music-Movie-Zeiten!

ungeprüfte Kritik

East Side Story

Zu dir oder zu dritt?
Komödie, Lovestory

East Side Story

Zu dir oder zu dritt?
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 13.02.2012
... ist ein ziemlich süß, sehr lustig, manchmal bewegend und ein immens unterhaltsamer Film von Regisseur & Co-Autor Carlos Portugal.

Diego (WOW .. hot, hot , hot = Rene Alvarado) ist ein junger Latino.

Er arbeitet im Familien-Restaurant mit seiner liebevollen Großmutter (herzig = Irene DiBari).

Neue Nachbarn ziehen in der gegenüberliegenden Straßenseite ein : ein schwules Paar - der schöne Wesley (Steve Callahan) & der leicht neurotische & eifersüchtige Jonathan (Cory Schneider)

Natürlich verknallt sich Diego in Wesley.

Dieser plot berührt berührt auf eine sehr heitere Art , wirft nebenbei ein paar ernste Fragen auf , darunter Homophobie innerhalb der Latino-Gemeinde, und die herablassende Haltung der collen Hollywood-Gays, gegenüber der Latino-Nachbarschaft.


Die Schauspieler sind glaubwürdig, besonders Alvarado, DiBari und Gladise Jimenez als Diegos sexbesessenen Jet-Set-Tante.

Das Skript ist witzig. "Die Vibrationen" zwischen den boys schon scharf. Dies ist definitiv ein Gute-Laune-Film.

Erwarten nichts zu tiefgründiges. Zurück lehnen und genießen !


Fazit: Ne witzige Gay-Latino Love Story

ungeprüfte Kritik

Genie & Schnauze

Die unglaubliche Geschichte von Sherlock Homes und Dr. Watson
Komödie, Krimi

Genie & Schnauze

Die unglaubliche Geschichte von Sherlock Homes und Dr. Watson
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 13.02.2012
Der wahre Sherlock ? Witzig und humorvoll !

Spätestens wenn Dr. Watson hier in den ersten 5 Minuten der Story das Kommando übernimmt, merkt man, dieser Sherlock Holmes - Film läuft völlig anders, als gewohnt.
Die Rollen werden getauscht.
Watson das Kombinationsgenie und Holmes einfach nur mit grosser Klappe.

Ben Kingsley als Watson und Michael Caine als Holmes sind einfach perfekt besetzt, reißen mit, begeistern mit ihrer Spielfreude.
Besonders Caine hat sichtlich Spaß daran, sich gelegentlich völlig lächerlich zu machen, wie man spätestens merkt, wenn Holmes einen Chemieversuch von Watson sprengt und danach völlig zerzaust und verrußt aussieht.

Auch wenn hier eine lustige Szene die nächste jagt, was einige Holmes-Fans wohl nicht immer zu Freudentänzen veranlassen dürfte, wenn sie eher ihren kühlen Ermittler lieben, weil eben auch viel Klamauk dabei ist punktet der Film auf jeden Fall mit seeehr viel Nostalgie.

Kulissen, Kostüme, Requisiten, all das im ol' english Style ist für Nostalgiefans eine pure Freude.

Ebenso für alle, die leicht überdrehte Komödien mögen.

Fazit : Auf der ganzen Linie unterhaltend mit nem spannenden Krimi-Handlungsbogen !

ungeprüfte Kritik

Midnight in Paris

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 06.02.2012
Paris ... wie es einmal war

Wow .. was für ein Film, bin positivst überrascht !

In "Midnight in Paris" spielt Owen Wilson außergewöhnlich überzeugend einen Drehbuchautor aus Hollywood, der mit seiner Verlobten und deren Eltern eine Reise nach Paris unternimmt.
Während seine Verlobte (schön & zickig: Rachel McAdams) in Paris mit befreundeten amerikanischen Touristen und Eltern von Besichtigungstouren zum nächsten Dinner hetzt, streift der Autor lieber alleine durch die Straßen von Paris
... plötzlich passiert etwas Magisches: eine alte Limousine fährt vor und nimmt ihn mit zu einer Party, wie sie in den Goldenen Zwanzigern stattgefunden haben mag.
Diese Epoche ist seine Lieblingsepoche, vor allem was das künstlerische Schaffen betrifft.
So trifft er auf dieser Party ALLE seine großen Vorbilder, als da wären u.a.: Fitzgerald mit seiner Ehefrau Zelda, Hemingway, Gertrude Stein, die Maler Picasso, Matisse und Dali, den Filmregisseur Bunuel und den Fotograf Man Ray, außerdem die verhinderte Kostümdesignerin und ehemalige Modigliani- und jetzige Picasso-Muse Adrianna (die wunderbare Marion Cotillard).
In dieser intellektuellen & emotional ansprechenden Umgebung findet er außerdem geistige Anregung und Unterstützung beim Verfassen seines ersten Romans sowie Hilfe beim Lösen privater Konflikte aus seinem realen Leben.

"Midnight in Paris" wird all Jenen gefallen die geschichtlich-romantische Filme zu würdigen wissen oder vielleicht auch ein Interesse für die Ikonen der 1920er Jahre aufbringen können.
Hier schafft es Allen, einen gewissen Witz zu erschaffen, der auf die Unterschiede der Zeitepochen 1920 - 2010 anspielt.
So gibt es eine Szene im Film, in der Hemingway, zeitlebens selbst passionierter Großwildjäger, den Hollywood-Drehbuchautor fragt: "Waren sie schon mal jagen?" und dieser spontan antwortet: "Nur nach Schnäppchen!" ;-)

Adrien Brody brilliert in der Rolle des extravaganten spanischen Surrealismus-Künstler Salvador Dali, der zum damaligen Zeitpunkt immer nur an ein Rhinozeros dachte - warum auch immer.

Fazit: "Midnight in Paris" ist ein kleines Filmjuwel geworden, das einen für eineinhalb Stunden verzaubern kann, vorausgesetzt man hat keine Angst vor fantastischen Geschichten.

ungeprüfte Kritik

Freunde mit gewissen Vorzügen

Lovestory, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 06.02.2012
Gewisse Vorzüge sind nicht ALLES .. leider !

Eigentlich stimmen hier die Zutaten:
Eine coole Stadt (New York), zwei attraktive und jung-dynamische Sympathieträger (Justin Timberlake und Mila Kunis), die scheinbar mühelos und quasi nebenher einem hippen Beruf nachgehen (Art-Director bzw. Headhunterin)
& viiiiel Zeit haben, in ihren schicken Behausungen über den Sinn des Lebens nachzudenken.

Dennoch zaubern die Autoren dieses Filmchens ein wirklich schwerst angestaubtes Kaninchen aus dem Hut - Justin & Mila entschließen sich nämlich miteinander unverbindlichen, dafür triebabbauenden Sex zu haben - in aller Freundschaft natürlich, doch ohne Liebesgesäusel.

Diese nachvollziehbare Logik gab es schon in vielen anderen Filmen und wird durch die zigste Wiederholung auch nicht origineller.
Dabei werfen sich die beiden Protagonisten die Bälle in teilweise durchaus erfrischenden Dialogen hin und her, hier ist schon eine gewisse Spielfreude spürbar, die Chemie stimmt offensichtlich zwischen den Akteuren.

Wenn es dann allerdings wirklich zur Sache geht, wirkt dieses Werk genauso bieder wie jede andere Mainstream-Komödie amerikanischer Machart.

Die Sexszenen sind ungemein verklemmt, Geschlechtsverkehr findet in amerikanischen Schlafzimmern anscheinend ausschließlich unter Seidenbettwäsche statt.
Irgendwie hat man das Gefühl, zwei reizenden Tierchen beim Freizeitsport zuzuschauen, und das wirkt einfach nicht sexy...
außer wenn "SEXY-BACK" Justin sein süüüüsses Hinterteilchen durchs Bild schwenkt .. dafür gibt's allein schon EINEN PUNKT !!! ;-)

Eine Hippie-Mutter und der schwule Kollege dürfen als Nebenfiguren natürlich auch nicht fehlen, dank zweier hervorragender Schauspieler (Patricia Clarkson, Woody Harrelson) wirken diese dennoch als Bereicherung.

Fazit: Eine Erotik-Komödie ohne echte Erotik !

ungeprüfte Kritik

Der Hades-Faktor

Eliminiere es, bevor es dich tötet!
Thriller, Krimi

Der Hades-Faktor

Eliminiere es, bevor es dich tötet!
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 31.01.2012
Actionreiche Story, aber viiiiel zu lang !
Der Hades-Faktor handelt von einem manipulierten und mutierten Ebola-Virus, der sich in den USA ausbreitet.
Genutzt wird dieser Virus von Terroristen, die damit die USA angreifen wollen. Es beginnt eine Jagd und eine Suche nach dem Gegenmittel.
Im Hintergrund laufen Intrigen und Machtspiele zwischen der Regierung, der CIA und einer strenggeheimen Organisation, Covert One.
Natürlich finden die Intrigen auch innerhalb der jeweligen Organisationen statt.
Der Film ist wie die meisten Katastrophenfilme zum Teil ziemlich hart, bedingt durch die Szenen, in denen Menschen an dem Virus sterben.
Allerdings ist die Geschichte dahinter gut nachvollziehbar. Als Zuschauer neigt man zu spontanen Vermutungen, die garantiert nicht immer richtig sind.

Die Hauptdarsteller sexy Steven Dorff & Mira Sorvino rennen um die Wette mit der Zeit, verstoßen gegen alle Regeln und sitzen zwischen allen Stühlen als geheimste Geheimagenten der Welt.

Aller hektischen Schnittmontagen zum Trotz, ist dieser plot doch recht breit geraten !

Weiterer grosser Minuspunkt ist die Länge des Films.
Die Story hätte auch sehr gut in max. 120 Minuten gepasst, anstatt in 170 Minuten ... das zieht sich dann leider !

ungeprüfte Kritik