Auch wenn die Story etwas langatmig ist, so hat der Film zwei umwerfende Qualitäten, die es auf jeden Fall für Cineasten wert machen ihn anzusehen:
1) die schwarz-weiß Bilder im 4:3 Format passen zwar nicht mehr auf die modernen Fernseher ;-), aber technisch und bildlich einfach absolute Spitze!
2) die Filmmusik, die übrigens auch für einen Oskar nominiert war, ist richtig klasse. Nicht das "Übliche", was man heute meist vorgesetzt bekommt, sondern passend zu den Bildern auch in altem Stil des Film-noir aus den Fünfzigern, aber in technisch erstklassiger Qualität.

Wirklich ein etwas gewöhnungsbedürftiger Film, aber sehr interessant, wenn man eine Verbindung zu Schweden hat, und vielleicht sogar den O-Ton versteht. Die Spannungen zwischen liberal und konservativ leben bis heute in der schwedischen Gesellschaft fort.

Der Titel des Films trifft ziemlich gut den Inhalt des Films, auch wenn man erst keinen Sinn darin sieht. Der ruhige Fluss des Films ist die Voraussetzung, damit man den Sinn der Worte, die bei den beiden Hauptdarstellern sehr gegensätzlich sind, erfassen kann.
Obwohl der Film in der Mitte ein paar kleine Längen hat, so trifft einen die Erzählung von Hannah um so härter.
Sehr empfehlenswerter Film für Leute, die ruhige, aber nachdenklich machende Filme mögen.

Hier ist mir der Sinn irgendwie nicht aufgegangen... Von den Bildern teilweise recht kreativ, aber im Prinzip keine Story.

Ein wunderbarer, ruhiger Film für die ganze Familie. Mein Sohn mit 5 Jahren konnte zwar nicht alles verstehen, war aber trotzdem fasziniert.
Für alle, die neben den üblichen hektischen Filmen ein schöne Abwechslung suchen.

Ein bewegendes Drama über Ereignisse im Balkankrieg und deren Folgen in der heutigen Zeit. Für uns in Deutschland scheint das alles sehr weit weg, obwohl das alles in Europa stattgefunden hat.
Der Film lebt von seinen erstklassigen Darstellern und dem eigenen Rhythmus im Wechsel zwischen poetischen Aufnahmen des winterlichen Sarajevos und emotionalen und starken Szenen der Darsteller.

Recht spannender französisch-sprachiger, kanadischer Thriller über einen Serienmörder. Insgesamt jedoch nichts dramatisch Neues...

Meiner Frau hat die - je nach Blickwinkel Tragik- Komödie total gut gefallen. Es ist definitiv mit einfachen Mitteln eine der besten deutschen Komödien der letzten Jahre entstanden.

Das ist ein wunderbarer, ruhiger und schöner Film, der einen nachdenklich werden lässt in Bezug auf unser eigenes, meist stressiges Leben.
Für meine Kinder (5 und 7 Jahre) war der Film ohne Bedenken anzuschauen. Die tiefgründigeren Themen wie Wiedergeburt im Buddismus, Politik etc. bieten den Kindern bei Erklärung eine Erweiterung ihres persönlichen Horizontes.

Der Film gibt einen guten Eindruck über die Zeit im Winter 1944/45. Leider bekommen die Beziehungen zwischen den Personen für mich zu starkes Gewicht. Dies nimmt soviel Zeit ein, dass die eigentliche Flucht, die Leiden der Menschen in der grausamen Kälte, die Greultaten der (russischen und deutschen) Soldaten nicht die Intensität und Breite bekommen, die ein Film mit diesem Titel hätte erwarten lassen. Der Tempo des 1. Teils war angemessen, aber der zweite Teil war sehr sprunghaft und teilweise vom Handlungsverlauf nicht gut nachzuvollziehen. Die Darsteller waren eigentlich alle sehr gut.

Der Film gibt einen guten Eindruck über die Zeit im Winter 1944/45. Leider bekommen die Beziehungen zwischen den Personen für mich zu starkes Gewicht. Dies nimmt soviel Zeit ein, dass die eigentliche Flucht, die Leiden der Menschen in der grausamen Kälte, die Greultaten der (russischen und deutschen) Soldaten nicht die Intensität und Breite bekommen, die ein Film mit diesem Titel hätte erwarten lassen. Der Tempo des 1. Teils war angemessen, aber der zweite Teil war sehr sprunghaft und teilweise vom Handlungsverlauf nicht gut nachzuvollziehen. Die Darsteller waren eigentlich alle sehr gut.

Ein wunderbarer, sehr empfehlenswerter Film zum Thema Euthanasie (Sterbehilfe). Basierend auf einer wahren Geschichte wird hier die Geschichte eines Mannes erzählt, der auf Grund seiner Querschnittslähmung seinem - nach seiner Meinung unwürdigem - Leben ein Ende setzen will, dafür aber Hilfe benötigt. Neben den großartigen Schauspielern wird auch sehr genau die Belastung für die betreuuende Familie gezeigt.
Obwohl das Thema eigentlich sehr kontrovers und ernst ist, macht die Hauptperson Ramón mit seinem Geist, seinem Witz und seiner Schlagfertigkeit den Film sehr kurzweilig und fesselnd.