Hochkarätige Besetzung, gute Ausstattung und ein Drehbuch nach Shakespeares "Coriolanus". Das dies kein 100%iges Erfolgsrezept für eine filmische Produktion ist, sieht man deutlich im vorliegendem Werk.
Ich sehe mir gerne auch mal schwerere oder abstraktere Kost an, aber dieser Film hat mich persönlich leider nicht erreicht.

Für eine wirklich gelungene Fortsetzung sind einfach zu viele Wiederholungen aus dem ersten Teil vorhanden. Lustig fand ich ihn trotzdem (daher grade noch 3 Punkte von mir), aber man muß ihn nicht unbedingt gesehen haben.
Die FSK12 Einstufung ist leider mehr als grenzwertig.

Ein klassischer Mario Bava aus der Cinecitta mit allem was dazu gehört. D.h. vielfarbige indirekte Beleuchtung, "colorierter" Nebel, einfache aber liebe- und fantasievoll gestaltete Kuslissen und "überschaubare" Handlung.
Für Fans von Bava, SF-Klassikern und Italokino absolutes Pflichtprogramm, für alle anderen wohl nur schwer zu verdauen.
Bavas ureigener Beleuchtungsstil wurde leicht abgewandelt u.a. von Carpenter in "The Fog" "zitiert".

Über "7 Below" muß man nicht viel schreiben...er ist einfach schlecht.
Aber was geht mit Val Kilmer ab? Ich erinnere mich u.a. an Willow, Heat, Kiss Kiss Bang Bang und nun aufgedunsen und uninspiriert in einem Pseudohorrorkrampf alla "7 Below"?
Das man als Hollywoodgröße auch mal in einer kleinen Produktion mitspielt ist ja zu unterstützen, aber so was? Das er noch was kann, hat er z.B. 2008 in "Felon" bewiesen.
Auch Ving Rhames scheint in letzter Zeit Spaß daran zu haben in unterirdisch schlechten Filmen, wie "Zombie Apocalypse 2012", mitzuspielen.

Leider sehr schwache Umsetzung von Jack Ketchums Romanvorlage. Ausstattung und Schauspieler haben die Anmutung eines B-Movies. Allein die Darstellerin der Kannibalenanführerin kann, wie auch schon in "The Woman", als einzige überzeugen.

Wer einen guten Endzeitzombiefilm sehen will, sollte hier besser passen. "2012 Zombie Apocalypse" verärgert den Zuseher leider durch schlechte CGI Effekte und fast schon unerträglich unlogische Dialoge und Handlungen der Protagonisten. Was sich Hollywoodstar Ving Rhames dabei gedacht hat, bei diesem Film mitzuwirken, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Wer als Fan von Robert E. Howard endlich eine Verfilmung einer originalen Conan-Geschichte erwartet, der wird leider maßlos entäuscht. Bis auf ein paar geographische Details findet man so gut wie nichts aus den Shortstories des genialen Autors.

Wenn man die Conangeschichte mal ausblendet, bekommt man einen optisch vernüftig gemachten, aber handlungsmäßig sehr vorhersehbaren Fantasystreifen mit teils nervigen Dialogen.

Mir persönlich gefällt der erste "Schwarzenegger-Conan" in Bezug auf Darsteller, Handlung und Soundtrack deutlich besser.

Leider nur ein sehr schwacher Abklatsch vom Fright Night-Original aus dem Jahr 1985. Mit so routinierten Darstellern wie Farrell und Collette hätte man eigentlich ein besseres Ergebnis erwarten können.

Handwerklich gut gemachter Poliziotto mit Größen wie Enrico Maria Salerno und Mario Adorf, sowie einem schauspielerisch talentierten Jürgen Drews als jungen Kidnapper.
War in Italien ein recht erfolgreicher Streifen, in Deutschland aufgrund der enthaltenen italienischen Polithintergründe wohl nicht reißerisch und nachvollziehbar genug.

Gut Gemachter und recht blutiger Mittelalter-Actionfilm mit historischem Hintergrund. Die etwas plump integrierte Lovestory hätte man auch weglassen können, allerdings wird man mit diversen "Spontanamputationen" durch mächtige Axte, Schwerter und Streitkolben ausreichend "entschädigt". Daher halte ich die FSK 16 Einstufung auch für etwas gewagt.
Der Film ist leider eine Ausnahme in der europäischen Kinolandschaft, da geschichtliche Vorlagen für solche Filme wirklich ausreichend zur Verfügung stehen würden.

Es ist nicht leicht "Possession" eine Bewertung zu geben, denn er ist schon sehr speziell. Für Leute die nur einen einfach gestricken Film im Bereich Thriller, Drama oder Horror suchen ist "Possession" sicher die falsche Wahl. Für Cineasten die auch gerne mal etwas schrägere Kost ansehen, ist er absolut zu empfehlen. Isabell Adjani ist natürlich wie immer grandios.

Wohl einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. Nach ca. einem Drittel mußte ich abschalten, da die Kombination von stümperhaften Laiendarstellern und lächerlichen Gummimasken einfach nicht mehr zu ertragen war.
Wer einen gutgemachten Werwolfstreifen sucht, sollte sich das Original "The Howling" ansehen.