Man sollte sich Zeit nehmen und den Film in Ruhe genießen. Vincent Price, Boris Karloff, Joyce Jameson, Peter Lorre und Basil Rathbone machen ihre Sache gut bis sehr gut. Ein paar Schwachstellen gibt es auch, so z. B. das mehrfache Aufwachen des Scheintoten. Trotzdem ist das einer der wenigen Filme, die man sich mit Gewinn mehrmals ansehen kann.

Eine Glanzrolle für Erwin Geschonneck, ein Film der realistisch und ungeschönt vom Leben in der DDR berichtet. Wahrscheinlich erst für Ältere interessant.

Endlich mal wieder ein ruhiger Film ohne die gewohnten Actionszenen und das gewohnte Rumgeballere - und das mit Arnold Schwarzenegger als Hauptdarsteller. Er spielt durchgängig gut und sehr überzeugend. Bei den übrigen Darstellern muss man Abstriche machen. Die Schlußszenen mit dem Sohn des Fluglotsen sind stark und authentisch, auch das Spiel des jungen Mannes wirkt echt. Insgesamt ein Film den man sich mehrmals ansehen kann.

Ein glaubwürdiger Hauptdarsteller und eine gut umgesetzte Geschichte auch Dank Harryhausens Tricktechnik. Nur schade, dass die komische Blecheule mit ihrem nervigen Geräusch eingebaut wurde - dafür gibt es 1 bis 2 Sterne Abzug.

Ein kurzweiliger Film. Charles Laughton, Maureen O´Hara, Robert Newton, Leslie Banks und Mary Ney machen ihre Sache sehr gut. Das Ende mit dem Selbstmord fand ich nicht ganz überzeugend - aber das ist nur ein kleiner Minuspunkt.

Da ich mich für Friedrich Dürrenmatt interessiere, habe ich mir nur "Der Richter und sein Henker" sowie "Die Panne" angesehen.
Beide Romane (Erzählungen?) wurden gut umgesetzt. Das Wesentliche findet man wieder.
Für "Der Richter und sein Henker" würde ich 3,5 Sterne vergeben - Die Charaktere Bärlach und Gassmann (Gastmann) werden nicht so deutlich gezeichnet, wie vom Buch her erwartet.
Für "Die Panne" vergebe ich 4 Sterne wegen dem aus meiner Sicht unpassenden Happy End - auch wenn es Friedrich Dürrenmatt so wollte. Davon abgesehen wären 5 Sterne angebracht. Besonders das Spiel von Carl Wery als Staatsanwalt hat mir gefallen.

Einsame Spitze. Eine gefühlsreiche, bewegende, Geschichte. Der erste Film seit vielen Jahren, dem ich mit voller Aufmerksamkeit folgte. Sinnvoll verbrachte Zeit.

Leider handelt es sich um eine entschärfte, gekürzte Version. Es fehlen ca. 10 Minuten. Schwache Icestorm-leistung.

Solider, spannender Western. Ein alter Gangster, der von seinen Kumpanen ans Messer geliefert wurde, rächt sich nach 15 Jahren Knast. Er erhält unfreiwillig Hilfe von einem seiner damaligen Opfer.

Gemeiner als der französische Film "Delikatessen". Würde ich mir vielleicht noch ein zweites Mal angucken. Schön, wie alle Ahnungslosen verwurstet werden. Es passiert alles so selbstverständlich - es kann gar nicht anders laufen.

Ein interessanter, natürlicher Film über das Leben und die Liebe, über die Musik und die Tänze der "Zigeuner". Ein Film ohne "Happy End".

Wer Lois de Funés mag, wird diesen Film ebenfalls mögen. Komissar Juve (de Funés) und Journalist Fandor (Jean Marais) sind Fantomas (Marais) oft sehr dicht auf den Fersen - ohne ihn je zu erwischen.