Kritiken von "Chimera"

Das Lied von Bernadette

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Das Lied von Bernadette" ist einer der wenigen Filme mit religiösen Inhalt, an denen auch Nichtgläubige großen Gefallen finden können. Einfühlsam und ohne großen Pathos oder religiöse Dogmen zu verbreiten, erzählt Henry King die wahre Geschichte eines einfachen Bauernmädchens, das zu etwas Höherem bestimmt war. Dass das Geschehen nie aufgesetzt oder gar kitschig wirkt, liegt vornehmlich an den überragenden Darstellern, von denen Jennifer Jones in der Rolle der Bernadette als erste zu nennen ist. Gerade ihre Darstellung als zu Anfang kränkliches, armes Bauernmädchen, welches tief im Inneren nicht sonderlich religiös ist und die anschließende Wandlung zu einer aus tiefsten Herzen Gläubigen, die später den ihr zuteil gewordenen Spott und Hohn würdevoll erträgt, macht den Film erst so authentisch. Zu recht wurde sie für ihre erste Filmrolle überhaupt mit einem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Aber auch der restliche Cast mit Namen wie Vincent Price ist brillant. Weitere Oscars gab es für die Kamera, die Musik und die Ausstattung, was man dem Film auch deutlich anmerkt. Dass Regisseur King bei der Oscar-Verleihung leer ausgegangen ist, ist kaum nachvollziehbar, denn gerade seine ruhige aber auch fokussierte Inszenierung trägt einen großen Teil dazu bei, dass man an dem Schicksal Bernadettes Anteil nimmt.

Fazit: Ein so einfühlsames wie auch berührendes Porträt mit einer überragenden Hauptdarstellerin, welches dank der großartigen Regie nie kitschig wird. Auch für Nichtgläubige äußerst lohnenswert.

ungeprüfte Kritik

Die Wiege des Satans

18+ Spielfilm, Horror

Die Wiege des Satans

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Nach dem recht vielversprechenden Auftakt der "It's Alive"-Reihe, driftet der zweite Teil endgültig in Trashspähren ab. Der Held des ersten Teils gehört mittlerweile einer Organisation an, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die werdenen Mütter und ihre monströse Brut vor der Regierung in Sicherheit zu bringen, da Vater Staat sich in den Kopf gesetzt hat die Neugeborenen noch im Kreissaal zu liquidieren.
Das wird zu Beginn zwar recht flott aber auch sehr trashig und leider nicht mehr so atmosphärisch wie im ersten Teil inszeniert. Die Darsteller können auch in dieser B-Produktion wieder überzeugen, aber im großen und Ganzen war's das dann auch. Die Story bewegt sich zu schnell in ausgetretene Horrorpfade (Zehn-Kleine-Negerlein-Prinzip) und wird dadurch recht vorhersehbar. Spannung will gegen Ende auch nicht mehr wirklich aufkommen. Im Gegenteil, die Eltern entpuppen sich als wahre Abkömmlinge Jekyll und Hydes und wollen ihren Sprössling mal ins Jenseits befördern und in der nächsten Sekunde halt mal wieder nicht - oder er will und sie nicht, oder... Wer jetzt noch darauf hofft, dass zwei Monsterbabys mehr als im ersten Teil mit einem erhöhten Splatteranteil gleichzusetzen sind, der muss leider enttäuscht werden. Eigentlich geht es hier genauso zahm zur Sache wie schon im Erstling.

Fazit: Noch akzeptables B-Picture, dass die Filmserie langsam aber sicher in Trashgefilde führt. 2,5 Sterne

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Am Anfang war das Feuer

Der Aufbruch der Menschheit.
Abenteuer

Am Anfang war das Feuer

Der Aufbruch der Menschheit.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Am Anfang war das Feuer" ist eine beeindruckende Zeitreise zurück zu den Anfängen der Menschheit und wird völlig zu recht als der beste Film zum Thema Höhlenmenschen gehandelt. Eigens für den Film wurde eine eigene Laut- und Zeichensprache entwickelt, die jedoch so perfekt ausgearbeitet wurde, dass es dem Zuschauer nicht schwerfällt den 'Dialogen' zu folgen, was nicht zuletzt auch an den brillanten Darstellern liegt. Vorraussetzung ist jedoch, dass man gewillt ist, sich auf den Film einzulassen und die Geschehnisse nicht einfach als Affentheater oder langweilige Geschichtsstunde abzutun. Dafür gibt es eigentlich auch gar keinen Anlass, denn die Suche nach dem gestohlenen Feuer ist nicht nur interessant und aufschlussreich sondern auch spannend, z.T. äußerst humorvoll und bisweilen auch actionreich inszeniert worden. Dazu schwelgt Arnaud oftmals in wunderschönen Landschaftsaufnahmen. Bei aller Höhlenromatik präsentiert Arnaud aber aber auch ein realistisches Abbild des Lebens vor 80.000 Jahren: Die Auseinandersetzungen zwischen den Stämmen werden äußerst brutal ausgetragen. Themen wie Kannibalismus und Vergewaltigung werden von Arnaud angesprochen und auch ohne Scheuklappen gezeigt - ohne dabei plakativ zu sein.

Fazit: "Am Anfang war das Feuer" ist nicht nur ein realistischer Blick in die Vergangenheit, sondern auch äußerst kurzweilige Unterhaltung mit grandiosen Darstellern.

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MISSING PCF Placeholder

Raptor

Überleben steht nicht zur Debatte...
Horror, Science-Fiction

Raptor

Überleben steht nicht zur Debatte...
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Roger Corman, der ungekrönte König des Trash-Films, schlägt wieder zu. Aber so dreist wie hier war er selten. Tatsächlich ist "Raptor", der vermeintliche vierte Teil der "Carnosaurus"-Reihe, zu zwei Dritteln(!) aus Filmmaterial eben jener Reihe zusammenrecycelt worden. Dass es nicht mehr geworden ist, liegt einzig daran, dass der rund 90 minütige Film mit einer völlig überflüssigen annähernd 10 Minuten(!!!) langen Sexszene aufwartet. Wem jetzt das Wasser im Mund zusammenläuft - vergesst es. Das sexelnde Treiben besteht aus immer den selben Einstellungen und nach drei Minuten dachte ich schon, dass die DVD eine Macke hat - aber der Regisseur meinte das tatsächlich ernst! Auch sonst bietet "Raptor" alles, was man von einer Trash-Gurke erwartet: hölzerne Darsteller, silikongefüllte Darstellerinen, dämliche Story usw. Die Dinos sind richtig schlecht animiert, dafür gibt es aber einige recht harte Splatter-Szenen zu bestaunen - trotz 16er Freigabe. Immerhin ist das abstruse Treiben recht flott inszeniert worden und geizt nicht dämlichsten Dialogen und Einfällen, so dass zumindest ein Mindestmaß an Spaß garantiert ist.

Fazit: Recycling-Orgie, die man wortwörtlich schon mal woanders gesehen hat. Wenn man sein Gehirn in den 'Trash-Modus' schaltet, kann man aber reichlich Spaß haben.

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Invasion vom Mars

Kein Platz auf Erden ist noch sicher!
Science-Fiction

Invasion vom Mars

Kein Platz auf Erden ist noch sicher!
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Der für seinen "Texas Chainsaw Massacre" bei den deutschen Sittenwächtern berüchtigte Tobe Hooper drehte 1986 dieses Remake des gleichnamigen Sci-Fi-Klassikers aus den 50ern. Spritzendes Blut oder eine beklemmende Atmosphäre wie in "TCM" darf man hier jedoch nicht erwarten - eher das genaue Gegenteil. In knallbunten Bildern schildert Hooper die schleichende Invasion der Außerirdischen, die zunächst nur ein kleiner Junge bemerkt, dem jedoch niemand Glauben schenken will. "Invasion vom Mars" kann man durchaus mit anderen Filmen aus den 80ern vergleichen, die jugendliche Helden in den Mittelpunkt stellen. Wie "E.T." oder "Explorers" ist Hoopers Remake in erster Linie ein Abenteuerfilm mit Sci-Fi-Elementen, wenn auch ein recht morbider mit z.T. düsteren Tönen. Hooper hat die Geschichte nicht unnötig modernisiert, sondern ihr hauptsächlich auf technischer Seite ein Face-Lift gegeben. Dadurch versprüht der Film den Charme des 53er Originals und ist somit Remake und liebevolle Homage zugleich. Großen Anteil daran haben vor allem die fantasievollen Sets der unterirdischen Alienbehausungen, das abgedrehte Design der Außerirdischen und die tollen Spezialeffekte. Abgesehen von Karen Black und Hunter Carson, sind die Dartsteller recht überzeugend. Vor allem Louise Fletcher als fiese Lehrerin ist große Klasse. Schade ist nur, dass auf der DVD unverständlicherweise das Ende weggelassen wurde: Darin schreckt David aus dem Schlaf hoch, wodurch die Eregnisse des Films schlichtweg als Albtraum abgetan werden. Nachdem seine Eltern ihn beruhigt haben, legt David sich wieder schlafen - und sieht bei einem letzten Blick aus dem Fenster das gerade landende UFO...

Fazit: Das Remake von "Invasion vom Mars" ist eine so unterhaltsame wie auch liebevolle Homage an die Invasions-Filme der 50er, die man jedoch nicht ernst nehmen darf.

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Ator 2 - Der Unbesiegbare

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Vielfilmer Joe D'Amato sorgte schon immer gerne für reichlich Trashnachschub. Und nichts anderes ist "Ator 2", der auf der von "Conan" losgetrtetenen Barbarenwelle mitschwimmen wollte. Die Ausstattung ist äußerst bescheiden, die Locations uninteressant und der Score übelst grottig - was im übrigen auch für die Darsteller gilt. Der dämliche 08/15-Plot, der am Ende sogar mit einer völlig fehlplatzierten Warnung vor dem Missbrauch von Kernenergie aufwartet, ist bereits hinlänglich bekannt und oft so hohl, dass er schon fast wieder Spaß macht. Aber auch die uninspirierten und sich leider ständig wiederholenden Kloppereien, Schwertkämpfe etc. sorgen für einen gewissen Unterhaltungswert. Ganz zu schweigen von den dümmlichen Dialogen und einem Angriff mit einen Paragleiter(!). Auch die Schaumstoffschlange, die dem Zuschauer als Übermonster verkauft werden soll, ist ein Knaller. Übermäßig brutal ist das ganze jedoch nicht geworden und bis auf eine knapp bekleidete Schönheit sieht es mit dem Babe-Faktor auch ziemlich mau aus.

Fazit: Trash-Filmchen wie aus dem Lehrbuch. Leider besonders im Mittelteil etwas langweilig. Fans des schlechten Geschmacks werden trotzdem ihren Spaß haben.

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Chucky 3

18+ Spielfilm, Horror

Chucky 3

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Trotz Locationwechsel und einem älteren Andy ist der dritte Teil um die Mörderpuppe recht bescheiden ausgefallen. Nur schleppend kommt der Film in Gang, da zu viel Zeit darauf verwendet wird, die aus Horrorfilmen altbekannten Stereotypen einzuführen. Da der Schauplatz dieses Mal eine Militärakademie ist, bieten sich dann auch reichlich Möglichkeiten, aus "Full Metal Jacket" zu zitieren. Nur zieht das Film ebenfalls unnötig in die Länge und interessiert den Slasherfan zudem recht wenig. Ansonsten bedient sich "Chuky 3" sämtlicher Horror-Klischees und wirkt dadurch unglaublich vorhersehbar, wodurch Spannung nicht mal im Ansatz aufkommen will. Einzig die Szenen, in denen Chucky sein Unwesen treibt, lassen beim Fan sowas wie Freude aufkommen. Zwar sind die Morde recht unspektakulär und auch unblutig ausgefallen, dafür sind Chuckys Oneliner zynischer denn je und letztlich auch das Beste am ganzen Film. Die Inszenierung ist dagegen erschreckend uninspiriert und hölzern. Nur das Finale in der zugegeben etwas pomopösen Geisterbahn ist recht atmosphärisch gelungen. Auch gibt es bei den Darstellern keine Totalausfälle zu verzeichnen - zumindest im Vergleich mit anderen Slashern.

Fazit: Innovationsloser und über weite Strecken spannungsarmer Slasher, der nur aufgrund der kultigen Titelfigur punkten kann. 2,5 Sterne

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Chucky 2

Die Mörderpuppe ist zurück.
18+ Spielfilm, Horror

Chucky 2

Die Mörderpuppe ist zurück.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Nach dem Überraschungserfolg des ersten Teils wurde die Mörderpuppe in Serie geschickt. Da die Fronten von Beginn an geklärt sind, schenkt man sich eine längere, wenn auch wie im Vorgänger recht suspensevolle, Einleitung und legt gleich mit dem fröhlichen Töten los. Dies geschieht zwar noch immer recht unblutig und auch der Bodycount ist recht überschaubar, aber dafür bekommt man wesentlich mehr von Chucky zu sehen - und dieser ist diesmal noch besser animiert als beim Erstling. Zudem hat der kleine Wüstling mehr und auch treffsichere Oneliner zu bieten, so dass Teil 2 genauso schwarzhumorig daherkommt wie der Beginn der Serie. Überraschungen beim Plot darf man jedoch nicht erwarten, aber dafür wurde die Geschichte nach Schema F routiniert und temporeich inszeniert, so dass man sich nicht großartig langweilig. Erwähnenswert wäre noch das genretypisch aufbereitete Finale in der Good Guys-Fabrik, welche zugleich einen willkommenen Tapetenwechsel bedeutet.

Fazit: Routinierte und temporeiche Fortsetzung, die dem Thema jedoch nichts Neues hinzufügt. Unterhaltsam ist's trotzdem. 3,5 Sterne

ungeprüfte Kritik

Muttertag

Ein Alptraum aus Blut und Gewalt.
Horror

Muttertag

Ein Alptraum aus Blut und Gewalt.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Seinen Kultstatus hat die Produktion des Kultlabels Troma vornehmlich der Tatsache zu verdanken, dass "Muttertag" gerne im Fadenkreuz der deutschen Zensur stand und immer wieder verboten wurde. Tatsächlich ist der Film, zumindest in der ungeschnittenen Fassung, auch äußerst brutal, wenn sich auch die Splattereffekte arg in Grenzen halten. Am unangenehmsten dürfte den Sittenwächtern wohl die Vergewaltigungsszene und die Abkehr zur Selbstjustiz aufgefallen sein. Dabei wurde jedoch auch übersehen, dass "Muttertag" eine grandiose Satire auf den 'American Way of Life' geworden ist: Abgesehen von den verqueren Familienverhältnissen der Backwood-Familie, bezieht diese ihre Werte und Moralvorstellungen ausgerechnet aus dem Kabelfernsehen... Handwerklich leidet der Film wie so ziemlich alle Troma-Produktionen unter dem geringen Budget. Dennoch wurde bei der Einrichtung des Hauses der Hinterwäldler-Familie ganze Arbeit geleistet. Dank einiger interessanter Einstellungen schafft es Kaufman eine bedrückende Atmosphäre aufzubauen, was den Film doch ein gutes Stück von seinen Artgenossen abhebt. Wenn auch die Darsteller keinen Oscar verdient haben, so sind ihre Leistungen doch überaschend gut. Das trifft insbesondere auf die Hinterwäldler zu. Auch wenn die simple Story besonders in der ersten Hälfte mal einen Hänger hat, kommt Kaufman doch vergleichsweise schnell zur Sache. Einzig der Soundtrack erscheint heutzutage hoffnungslos überholt.

Fazit: Harter aber auch intelligenter Rape-and-Revenge-Streifen, der den Genrefan trotz der Thematik unterhalten kann und von den Sittenwächtern nicht im Ansatz verstanden wurde.

ungeprüfte Kritik

Katzenmenschen

Durch Liebe wurde sie zum Tier.
Horror, Fantasy

Katzenmenschen

Durch Liebe wurde sie zum Tier.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
40 Jahre nach dem Original entstand dieses Remake von "Katzenmenschen". Zugegeben, die Idee klingt recht vielversprechend, doch wurde das Potential kaum ausgeschöpft. Die Inszenierung ist dank der tollen Kameraarbeit und den z.T. besteched schönen Locations recht atmosphärisch gelungen. Doch dümpelt die Handlung, die eindeutig nicht für einen zwei stündigen Film geeignet ist, langwierig vor sich hin. Aufgelockert wird das ganze Geschehen zwar von sporadischen Bluteffekten, Sexszenen und einigen Nacktaufnahmen des recht ordentlichen Casts, jedoch hebt das den Unterhaltungswert nicht wesentlich an. Der damals schockierende Tabubruch Inzest zieht einem heute auch nicht mehr den Boden unter den Füßen weg. Zumindest machen die Darsteller ihre Sache sehr gut und auch über die Filmmusik kann man sich nicht beschweren.

Fazit: Langatmiger Horrorfilm mit einem Schuss Erotik, dessen schöne Bilder noch das größte Plus sind.

ungeprüfte Kritik

Slipstream - Im Schatten der Zeit

Er hat 10 Minuten, um die Vergangenheit zu ändern - sonst ist seine Zukunft Geschichte!
Science-Fiction, Thriller

Slipstream - Im Schatten der Zeit

Er hat 10 Minuten, um die Vergangenheit zu ändern - sonst ist seine Zukunft Geschichte!
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Eine auf Hochglanz polierte Trashgranate allererster Güte. Meine Kumpels und ich haben "Slipstream" spontan in Anlehnung an MST3K kommentiert und hatten selten so eine Mordsgaudi. So viel Schwachsinn in knapp 90 Minuten unterzubringen ist einfach unglaublich. Geradezu brillant ist Vinnie Jones als cholerischer Bankräuber (zumindest im englischen O-Ton). Nicht zu vergessen der coole Soundtrack. Nur die Hochglanzoptik passt nicht so recht ins Gesamtbild.

Fazit: Wer einen ernsthaften Sci-Fi-Film zum Thema Zeitreise sucht, macht um "Slipstream" einen weiten Bogen. Allen Anderen wünsche ich bei einem Kasten Bier viel Spaß...

ungeprüfte Kritik