Action, Abenteuer
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Hiaslbremf" am 03.06.2009Der Bezug zu Teil 1 läßt sich hier wirklich kaum herstellen.
Wird eigentlich einzig in der Schlussszene mit dem Buddha (=Ong Bak)angedeutet.
Licht ins Dunkel bringt hier allerdings etwas Internetrecherche, die besagt das Ong Bak als Triologie angelegt ist und ein 3. Teil die Brücke zwischen 2 und 1 schlagen soll.
In der Story sehe ich auch den einzigsten Kritikpunkt, wirkt sie doch etwas unausgegoren auf mich. Hierzu tue ich mich allerdings generell bei den meisten asiatischen Filmen eher schwer, und konnte auch den anderen Tony Yaa Werken wenig abgewinnen.
Aber nun zum wesentlichen, Real Fight Is Back!
Einfach nur sensationell was Toni Yaa hier der Martial Arts Gemeinde bietet.
Ok weniger Showkicks als in seinen vorigen Werken, aber wie diversen Interviews im Vorfeld zu entnehmen war ist die Zielsetzung hier eine andere.
Nämlich alle großen Kampfstile ibn einem Film zu vereinen , und das kann sich wirklich sehen lassen.
Japanische, Chinesische, Thailändische(Muay Thai)sowie erstmals auch reichlich Waffenkunst auf höchstem technischen Niveau und Tempo.
Vor allem zum großen Showdown hin, wechselt Tony Yaa übergangslos zwischen den Stilen, dass man als Kenner der Materie kaum mehr den Mund zu bekommt.
Erwähnenswert finde ich allerdings auch die richtig gut gelungene Optik, Kameraführung und natürlich die Kulissen.
Wozu übrigens auch Tony Yaa noch mehr als sonst beigetragen hat, in dem er hier erstmals auch hinter der Kamera bei der Regie mitgewirkt hat.
Wer die Möglichkeit hat, sollte sich auf alle Fälle mal das Making of und den TV-Bericht zu Ong Bak 2 auf der Bonus DVD zu Gemüte führen.
Kaum zu glauben das alle Szenen des Films ohne "Doppelten Boden" entstanden sind. Und um ein Bild davon zu bekommen wieviel akribische Arbeit und Aufwand in diesem Werk steckt. Allein die Szene mit der Elefantenherde, wurde über ein Monat in täglichem Training mit den Tieren vorbereitet.
Fazit: Für Genre Fans ganz, ganz großes Tennis!!!
ungeprüfte Kritik