Bewertung und Kritik von Filmfan "Eugene" am 30.03.2025
Habe mich selbst vor Jahren in einer solchen Situation befunden als "Gespiele" eines Prominenten. Immer ausgesetzt den möglichen Enthüllungen durch eine Tageszeitung mit vier Buchstaben. Da wurde so mancher Deal geschlossen.
Die Story an sich ist weiterhin top-aktuell und findet heute noch statt bei vielen Promis, Politikern ect. aus Angst vor Enthüllung Ihres Doppellebens. Auch in anscheinend aufgeklärten Ländern.
Die Story beginnt am Ende mit Polizeiverhör und wird in Rückblenden aufgeklärt/erzählt. Einer der in letzter Zeit sehr gelungenen Filme mit schwuler Thematik.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.03.2025
"Bet your Life" dürfte einer dieser Filme sein, der den meisten völlig unbekannt ist - dabei ist die zwar einfach gehaltene Story genau das, was "Generatin Squid Game" ansprechen dürfte. Zugegeben, der Witz rund um die Verfolgsungsjagd ist bereits dadurch schnell raus, dass man nie wirklich ernsthaft um den Teilnehmer bangen muss - würde dieser tatsächlich rasch erschossen, so wäre der Film an dieser Stelle vermutlich vorbei. Auch muss man in diesem Zusammenhang sehr wohlwollend ein Auge zudrücken, dass die Experten nie treffen - ein Umstand jedoch, den etliche Actionfilme gemeinsam haben. Die feine Prise Humor gibt dem zwischenzeitlich gedrosseltem Tempo weiteren Aufschwung, die gebotene Schauspielkunst ist fast bis ins Detail ein Hochgenuss - "Bet your life" wird die Filmindustrie auch bei höherem Bekanntheitsgrad gewiss nicht auf den Kopf stellen, macht aber schlichtweg auf perfide Art jede Menge Spaß.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.03.2025
Mit einer gewöhnlich klingenden Kriegsstory, die jedoch ungewöhnlicher nicht sein könnte, punktet "Ghosts of War" auf eigene Art und Weise. Die Mischung aus dargestellten traumatischen Erinnerungsfetzen, der Freude über das scheinbare Ende des Krieges, die Desorieintierung in der Zeit "mittendrin" und "kurz danach, aber trotzdem noch mittendrin" wird durch überzeugendste Darstellerleistungen auf die Leinwand gebracht. Durch die Storybeschreibung mag ein Großteil der Zuschauer auf eine völlig falsche Fährte gelockt werden oder gar auf Untote / Dämonen und Co warten - die Dämonen des Krieges sind hier jedoch authentischer, greifbarer und gehen gewiss auch unter die Haut.
Kleinere Schwächen in der Umsetzung mag man verzeihen, setzt "Ghosts of War" auf Tiefgang und wartet mit einem Ende auf, das für mich persönlich nochmals punktet.
Insgesamt ein Werk, das mich auf seine eigene Weise überrascht und überzeugt hat.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.03.2025
"Surviving Evil" lässt sich gewiss etwas Zeit, bis sich die Konfrontation mit der eigentlichen Bedrohung offenbart - hierdurch wirken die einzelnen Mitglieder der Film-Crew jedoch nicht mehr beliebig austauschbar, kann der Zuschauer zu dem ein oder anderen eine Art Beziehung aufbauen und darf somit eher betroffen sein, was mit denjenigen welchen passiert.
Die Grundidee "eine Gruppe in der Fremde und dann passiert etwas grausiges" ist und bleibt gewiss nicht neu, funktioniert dieses Genrevertreter in meinen Augen jedoch recht gut. Konstante Spannung, kleinere Überraschungen wie auch eine temporeiche Entwicklung hält den Nervenkitzel konstant und das Gesamtwerk kurzweilig.
Über die finale Szene kann man gewiss geteilter Meinung sein, würde ich "Surviving Evil" dennoch zum einmaligen Anschauen durchaus weiterempfehlen.
Gestrandet im Paradies - Wenn Blicke töten können.
Thriller, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.03.2025
Bis auf die für meinen Geschmack etwas zu plakativ gedachten Voodoo-Szenen gefällt mir "Survival Island" auch nach dem dritten Ansehen, überzeugen die dargebotenen Emotionen auf ganzer Linie. Zwar darf man sich fragen, ob es der allzu schnellen ehebrechenden körperlichen Aneignung in Großaufnahme bedurft hätte, scheint Kelly Brook jedoch ohnehin in dem eigentlichen Thriller allzu gerne etwas Erotik einzubringen zu versuchen - hier und dort wirkt dies auf mich etwas befremdlich, funktioniert der Survival-Thriller dennoch ebenfalls als spannendes Abenteuerdrama. Verzweiflung, Erfolgserlebnisse, Eifersucht, Wut, Zerwürfnisse, Unterstellungen und handfester Streit lassen das Gesamtwerk konstant spannend erscheinen. Das bösartige Ende muss man mögen, sagt jener Front, die wie ich Billy Zane Fan ist, vermutlich einen Deut mehr zu als das Ganze tatsächlich brilliert - macht man meiner Meinung nach mit der Sichtung des Gesamtwerks keinen Fehler.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 30.03.2025
"The Roomate" erinnert streckenweise ein wenig an "Weiblich ledig jung, sucht", wird jedoch auf eine jüngere Generation angepasst. Die Uni liefert naturgemäß eine Vielzahl an Möglichkeiten, Manipulation auszuleben - so bleibt das Gesamtwerk durchgängig interessant und punktet mit kleinen Kniffen. Mir selbst gefällt Billy Zane in seiner Rolle als grenzüberschreitender Kunstlehrer außerordentlich gut, weiß dieser die Mischung aus Charme, Egoismus und Rücksichtslosigkeit überzeugend auf die Leinwand zu bringen. Ebenso brillieren die eigentlichen Hauptfiguren, denen man die Bösartigkeit, Naivität wie auch die Suche nach echter Freundschaft abnimmt. Obschon "The Roommate" bereits 15 Jahre "alt" ist, holt er mich auch heute noch ab und lässt mich über die ein oder andere etwas zu unglaubwürdige Szene hinwegsehen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Pixelgruen" am 29.03.2025
Als eine Anleitung wie man mit einem toxischen Boss umgeht, und wie man ihn wieder los wird würde ich den Film jetzt nicht sehen, aber Renfield hat mich als Horrorkomödie wirklich sehr überzeugt.
Nicolas Cage als Dracula ist anfangs etwas komisch, doch im steht die Rolle sehr gut.
Ich war durchwegs gut unterhalten und auch die Lacher kamen nicht zu kurz.
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerBerliner" am 29.03.2025
Der Film ist wirklich sehr gut gemacht und erschütternd. Was ich allerdings sehr schade finde, ist es die Bildqualität vermutlich aus künstlerischen Gründen oder warum auch immer grottenschlecht ist.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 29.03.2025
"Bodies Bodies Bodies" habe ich bereits im Kino gesehen und seither zweimal auf DVD - die typische "jemand ist tot, wer war es und warum?" Idee in einem Pulk junger Erwachsener, die allesamt ihre eigenen Geheimnisse, Probleme und Charakterzüge haben, sagte mir auch hier rigoros zu. Die gewisse Art des dargebotenen Humors, der mal schwarz, mal überaus bissig sein darf, ist genau mein Fall, wird jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach nicht den Großteil der Zuschauer ansprechen. Teilweise zeigt "Bodies Bodies Bodies" eine Hysterie auf, die weitere unglückselige Entscheidungen nach sich zieht. Obschon man den Film ernst nehmen kann, sollte man ihn gleichermaßen nicht allzu ernst nehmen - die Zugkraft, die für mich von dem Gesamtwerk ausgeht, lebt allem voran von den unsympathischen Eigenschaften der Filmfiguren, die trotz alledem alle auch ihre guten Seiten haben. Glaubwürdige Darstellerleistungen, die auch die überzogensten Momente greifbar machen, runden für mich das Filmerlebnis ab - tatsächlich einer meiner Lieblinge in der heimischen Sammlung.
Bewertung und Kritik von Filmfan "MakyEdition" am 27.03.2025
Der Film La Haine - Hass erzählt wie die Jugendlichen gegen die Polizisten Stress machen. Paris 1995. Der Hass wächst im Problembezirk Cité des Muguets. Die drei arbeitslosen Jugendlichen Saïd, Vincent und Hubert wachen am Morgen in ihrem zerstörten Viertel auf. Überreste der Randale sind noch allgegenwärtig. Während der Krawalle ging die Dienstwaffe eines Polizisten verloren. Als die Jugendlichen die Dienstwaffe finden, denken sie über Selbstjustiz nach, denn ihr Freund schwebt in Lebensgefahr.