Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 16.04.2025
Filmemacher Darren Aronofsky kann nicht nur optisch visionäres History-SciFi wie etwa THE FOUNTAIN, sondern auch ein kleines feines Kammerspiel, mit wenig Darstellern in nur einer Wohnung als Spielort inszenieren. Dies ebenso überzeugend, oder vielleicht sogar noch überzeugender, denn THE WHALE gelingt es fast alle existenziellen Fragen in 100 Minuten anzureißen. Der finale Schluss ist zudem extrem gelungen. 3,60 New-Life-Sterne aus Iowa.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 16.04.2025
Noch mehr abgefahrene Typen in noch mehr abgefahrenen Szenen. Jesse musste gezwungenermaßen zurück nach Angelville um Tulip wiederzubeleben. Dort schlagen die Uhren aber anders und Jesse muss alles geben um dem Bann seiner Großmutter zu entkommen. Mal wieder eine voll durchgeknallte Staffel mit Bildern aus einer anderen Welt. Und Gott ist der Dobermann! Knapp 4 Sterne für eine Staffel zwischen Himmel und Hölle!
Bewertung und Kritik von Filmfan "Badabuuum" am 16.04.2025
Manche Opas stehen auf Eisenbahn, manche auf Western. Kevin Kostner steht mindestens auf Western und zeigt genüsslich die alte Welt. Sehr langatmig, absolut vorhersehbar, unkreativ. Erinnert stark an die Serie Yellowstone. Ich habe nur eine Stunde ausgehalten.
Du kannst sie nicht übersehen. Du kannst sie nicht besiegen. Du kannst ihr nicht widerstehen.
Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 15.04.2025
Hier können leider nur die tollen Schauspieler glänzen und ein ganz klein wenig die ordentliche Regie. SCHNELLER ALS DER TOD hat nämlich inhaltlich absolut gar nichts neues zu bieten, abgesehen vielleicht von der weiblichen Revolverheld-Rächerin. Doch gerade diese Innovation verpufft beinahe kläglich in der Unglaubwürdigkeit. Das Hochglanz-Konzept von SCHNELLER ALS DER TOD mag aufgehen, vor allem weil man als Zuseher leidlich unterhalten wird, doch als Kritiker kann man dieses Werk ob seiner Mängel nicht feiern. 2,90 Wettschießen-Sterne in Redemption.
Hören sie die Stimmen, welche seine Macht nicht verstummen konnte...
Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 15.04.2025
Wurde ja auch mal Zeit, dass da jemand in Hollywood für dieses kranke System belangt wurde, auch wenn das nur eine Art Bauernopfer war…
Die krasse Ausprägung bei Harvey war mir zwar nicht bewusst, aber dass das schon immer Praxis war, ist ja selbst schon in jungen Jahren zu mir vorgedrungen. War die Besetzungscouch nicht schon immer ein Thema, vor allem in Verbindung mit Hollywood?
Das jetzt alle so überrascht getan haben, erscheint mir da doch ziemlich scheinheilig.
Trotzdem ist es interessant, sich diesen einen Fall (bezogen auf diesen Serientäter) mal genauer anzuschauen, auch wenn hier nicht viel Neues kommt, wenn man den Fall aktuell verfolgt hat. 3,1 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 15.04.2025
Eine deutsche Komödie…
Da werden eigentlich alle Vorurteile erfüllt. Die ganzen Problemchen sind doch sehr naheliegend, ebenso die daraus generierten Scherze.
Aber unterm Strich immerhin nicht ganz so peinlich wie sonst. 2,3 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 15.04.2025
Technisch ist das gut gemacht. Der Einstieg ist auch ganz ok. Nur dann wird zu lange auf der Stelle getreten, und die Zeit wird im Wesentlichen nur mit weiteren Gewalttaten totgeschlagen, ohne dass es erwähnenswerte weiterführende Entwicklungen gibt. Nervig ist auch das dauernde ominöse eintönige Gedröne, das wohl verzweifelt für die sonst nicht vorhandenen Spannung sorgen soll.
Kurz vor Schluss wird es noch mal schnell etwas verschwurbelt, wohl um den Zuschauer nich völlig eingelullt zurückzulassen. Das funktioniert aber nicht, um noch die Kurve zu kriegen.
2,2 Sterne
Bewertung und Kritik von Filmfan "patmon76" am 15.04.2025
Man darf den Film nicht mit dem Original aus den 1990iger vergleichen. Das war auch von Anfang an so geplant. Er sollte anders, moderner sein. Und ich finde er ist gut gemacht. Visuell und Scoretechnisch ( Musik ) erste Sahne. Die Geschichte zieht sich ein wenig und es wird zu wenig erklärt. Zudem ist die Hauptdarstellerin sehr schlecht sodas nie eine richtige Bindung aufkommen will. Ansonsten durchaus ansehnlich mit ordentlich Action. Daher 3,5 Sterne
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 14.04.2025
Ich muss mich den überwiegend positiven Stimmen hier wirklich anschließen.
Das Ding ist total überdreht und trashig, sehr bunt aber auch extrem kurzweilig.
Sci-Fi Action mit Humor, aber natürlich auch mit sehr wenig Anspruch. Quasi wie ein typisches Streaming Filmchen.
Cate Blanchett ist wirklich cool in ihrer Rolle als Kopfgeldjägerin.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 14.04.2025
Die Komödie ist im Großen und Ganzen nicht schlecht.
Die Darsteller sind soweit alle sehr herzlich, aber irgendwie hat mir was gefehlt.
Story ist ungefähr so, man hat eine kleine Verwechslungskomödie, wo 2 Juwelendiebe in eine Reisegruppe Behinderter geraten. Diese geben sich dann auch als Menschen mit Handycap aus und das führt natürlich zu vielen lustigen Szenen,
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 14.04.2025
Die stumpfe Russenpropaganda kostet dem Film ordentlich Sterneklicks.
Der Look ist ganz ok. Von der Story her ist das deutlich ein Italo Western. Ebenso deutlich ist leider auch der gescheiterte Versuch einen Tarantinofilm zu machen. Was das angeht, hat der Film nichts Eigenes und kopiert nur oberflächlich ein paar Handgriffe des Meisters (allerdings macht Tarantino das in seinen letzten Filmen ja auch zunehmend…)
Aber ein paar Momente waren zugegebenermaßen unterhaltsam, so dass ich mich genötigt fühle 2,2 Sterne zu geben.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 14.04.2025
Ich habe den Film nicht verstanden:)
Ist mir alles zu gewollt wirr, willkürlich und überkandidelt. Der Humor kann da auch nicht viel retten, auch wenn ganz vereinzelt mal kleine Schmunzler dabei sind. Wer war den für die „Gerichtsszene“ verantwortlich? Die war ja wohl in vielerlei Hinsicht scheiße… Ganz knappe 2 Sterne. Eigentlich eher ganz knapp darunter…
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 14.04.2025
Willy Wonka versteckt sich bei den Sandleuten, während die Schergen des Imperiums nach ihm suchen. Oder ist es doch Jake Sully bei den Na‘vi…?
Abgesehen davon ist das technisch top und sieht, wenn auch farblich etwas eintönig, sehr gut aus.
Aber sind wirklich nur der Look und die technische Ausführung, mit denen sich der Film aus der Masse abhebt. Inhaltlich und von der Erzählweise her ist das wieder nur ein alter Hut, und es passiert auch wieder ne Menge Blödsinn.
Auch wenn man das Buch nicht kennt, ist doch alles sehr vorhersehbar.
Dazu gehört dann zB auch der obligatorische, psychopathische, arrogante und dadurch ärgerlich langweilige Bösewicht…
Viele Szenen werden modisch in bombastischer Musik ertränkt.
Aber Dune2 demonstriert schön, wie runtergekommen die Filmkunst inzwischen ist, wenn nur aufgrund der gelungenen visuellen Qualitäten von so Vielen gleich „Meisterwerk“ geschrien wird. Eine innovative Geschichte, oder die Vermeidung von Klischees erwartet schon kaum einer mehr.
Aber auch mich hat das optische Spektakel gut genug unterhalten, dass ich 3,7 Sterne geben kann.
Also auf einer möglichst großen Leinwand glotzen, um möglichst viel aus dem einen positiven Aspekt rauszuholen.
Familie Beam und ihr Wunder - Wie erklären wir das Unerklärliche?
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 14.04.2025
Wenn die „wahre“ Geschichte wirklich so war, ist dass natürlich schon interessant und vor allem super schön für die Betroffenen (zumindest wenn man das Leben als erstrebenswerter einschätzt, als die Einkehr ins Paradies;)
Interessant ist das aus zweierlei Gründen. Für jeden gibt es einen Stern.
Erst mal zeigt es eine der vielen Grenzen auf, an der die Wissenschaft noch keine Erklärung für das Geschehen parat hat.
Zweitens ist es immer interessant zu sehen, wie viele Menschen immer noch in diesem Aberglauben aus der Römerzeit verhaftet sind und sie sofort, kaum ist etwas eben nicht erklärbar, dieses „Wunder“ ihrem imaginären Freund in die Schuhe schieben müssen.
Ähnlich wie Mayas und Inkas sich „Bizarro“ und „Grotesk“ (die übrigens im Namen des Glaubens unterwegs waren…) nicht erklären konnten. Also mussten es Götter sein…
Für mich ist hier viel wahrscheinlicher, dass der Schock des Erlebten, zB eine rein körperchemische, biologische Reaktion getriggert hat, die diese positive Wirkung hatte.
Aber religiöse Menschen suchen eben immer verzweifelt nach Beweisen für ihre Märchenwelt. Auch wenn das im Umkehrschluss die unangenehme Frage aufwirft, warum Millionen von Kindern an irgendwas verrecken, nur weil sie nicht, nicht richtig, oder an den falschen Zauberer glauben, oder sonst irgendwie weniger „wert“ sind?
Trotz platter Propaganda für diese an so vielen Stellen unstimmige Ideologie gibt’s wie versprochen 2 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 14.04.2025
Ich geb’s zu, ich habe den wegen Frau Fleurot rausgepickt. Aber do richtig ihre Rolle hat sie wohl erst als Morgane Alvaro gefunden…
Der Film an sich hat keine einheitliche Tonlage. Die dramatischen Schlenker mit dem Sohnemann zB wirken zu aufgesetzt und passen nicht zu dem sonst eher albernen Ablauf.
Weniger von Letzterem und wenn die Diven sich tatsächlich mehr ins Wrestling eingearbeitet hätten, hätten einen entscheidenden Unterschied gemacht. Und alles nur für die verwöhnte Blage? Soweit kommt‘s noch…
Insgesamt fehlt mir hier der Biss und auch wirklich zündender Humor. Alles ein bisschen flau und platt. 2,5 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Horatiorama" am 14.04.2025
Ein schöner kleiner Film über einen Jungen, der sich in seinen besten Freund verliebt. Nicht mehr, nicht weniger. Die Geschichte hat man schon einmal gesehen. Kein Meisterwerk aber für Filmabend mit Freund:innen sicher ganz gut geeignet.