Liselotte Pulver

Pulver kam als letztes Kind des Kulturingenieurs Fritz Eugen Pulver und seiner Ehefrau Germaine zur Welt. Sie hatte einen Bruder namens Eugen Emanuel (1925–2016) und hat eine Schwester namens Corinne, die später Journalistin wurde. Ab 1945 besuchte Pulver die Handelsschule und arbeitete nach dem Diplom 1948 als Model. Nach eigenen Angaben inspirierte sie eine unglückliche Liebe zu einem Berner Chirurgen dazu, ihr Glück als Schauspielerin zu versuchen. Sie ließ sich an der Schauspielschule Bern (heute Hochschule der Künste Bern) zur Schauspielerin ausbilden. Sie spielte am Stadttheater Bern erste kleine Rollen. Sie debütierte im Film «Föhn» mit Hans Albers und wurde unter Vertrag genommen. Bald war sie auf burschikose, freche Frauenrollen à la Audrey Hepburn festgelegt. Charakteristisch für ihre Persönlichkeit ist ihr außergewöhnliches und herzhaftes Lachen, das zu ihrem Markenzeichen geworden ist. In den 1950er und 1960er Jahren zählte sie zu den populärsten Darstellerinnen des deutschsprachigen Kinos. Ab Mitte der 1950er Jahre avancierte Liselotte Pulver mit «Der letzte Sommer», «Ich denke oft an Piroschka», «Die Zürcher Verlobung» und «Das Wirtshaus» im Spessart vor allem in der Bundesrepublik Deutschland zum Publikumsliebling. International bekannt wurde Pulver 1958 durch die Hauptrolle in «Zeit zu leben und Zeit zu sterben» sowie 1961 in Billy Wilders Komödie «Eins, Zwei, Drei». 1964 war sie für ihre Rolle als Sonya in Staatsaffären (A Global Affair) zudem für einen Golden Globe Award als Beste Nebendarstellerin nominiert. Im Jahr 2012 gab sie bekannt, dass sie keine weiteren Rollen spielen wolle. Pulver war von 1961 bis zu dessen Tod im Jahr 1992 mit dem Schauspieler Helmut Schmid verheiratet, mit dem sie auch in «Kohlhiesels Töchter» und «Eins, Zwei, Drei» spielte. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Marc-Tell (* 1962) und Melisande (1968–1989). Ihre Tochter Melisande stürzte sich am 6. Juni 1989 von der Berner Münsterplattform.

Geschlecht: Weiblich
Geboren: 11.10.1929
Alter: 96 Jahre

Alle Filme mit Liselotte Pulver

Liselotte Pulver

Pulver kam als letztes Kind des Kulturingenieurs Fritz Eugen Pulver und seiner Ehefrau Germaine zur Welt. Sie hatte einen Bruder namens Eugen Emanuel (1925–2016) und hat eine Schwester namens Corinne, die später Journalistin wurde. Ab 1945 besuchte Pulver die Handelsschule und arbeitete nach dem Diplom 1948 als Model. Nach eigenen Angaben inspirierte sie eine unglückliche Liebe zu einem Berner Chirurgen dazu, ihr Glück als Schauspielerin zu versuchen. Sie ließ sich an der Schauspielschule Bern (heute Hochschule der Künste Bern) zur Schauspielerin ausbilden. Sie spielte am Stadttheater Bern erste kleine Rollen. Sie debütierte im Film «Föhn» mit Hans Albers und wurde unter Vertrag genommen. Bald war sie auf burschikose, freche Frauenrollen à la Audrey Hepburn festgelegt. Charakteristisch für ihre Persönlichkeit ist ihr außergewöhnliches und herzhaftes Lachen, das zu ihrem Markenzeichen geworden ist. In den 1950er und 1960er Jahren zählte sie zu den populärsten Darstellerinnen des deutschsprachigen Kinos. Ab Mitte der 1950er Jahre avancierte Liselotte Pulver mit «Der letzte Sommer», «Ich denke oft an Piroschka», «Die Zürcher Verlobung» und «Das Wirtshaus» im Spessart vor allem in der Bundesrepublik Deutschland zum Publikumsliebling. International bekannt wurde Pulver 1958 durch die Hauptrolle in «Zeit zu leben und Zeit zu sterben» sowie 1961 in Billy Wilders Komödie «Eins, Zwei, Drei». 1964 war sie für ihre Rolle als Sonya in Staatsaffären (A Global Affair) zudem für einen Golden Globe Award als Beste Nebendarstellerin nominiert. Im Jahr 2012 gab sie bekannt, dass sie keine weiteren Rollen spielen wolle. Pulver war von 1961 bis zu dessen Tod im Jahr 1992 mit dem Schauspieler Helmut Schmid verheiratet, mit dem sie auch in «Kohlhiesels Töchter» und «Eins, Zwei, Drei» spielte. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Marc-Tell (* 1962) und Melisande (1968–1989). Ihre Tochter Melisande stürzte sich am 6. Juni 1989 von der Berner Münsterplattform.

Geschlecht: Weiblich
Geboren: 11.10.1929
Alter: 96 Jahre

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Die Zürcher Verlobung - Drehbuch zur Liebe

Neuverfilmung des Romans von Barbara Noack.
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Juliane Thomas (Lisa Martinek), Autorin von Groschenromanen, ist Spezialistin ihres Fachs. Am Kiosk reißen sich Millionen von Leserinnen um ihre Herz-Schmerz-Geschichten. Doch privat ist sie immer noch auf der Suche nach ihrem ... mehr »
Deutschland 2007 | FSK 0

Das Superweib

Zufällig verheiratet - versehentlich geschieden.
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Eigentlich soll Franziska (Veronica Ferres) - im Auftrag ihres im Ausland weilenden Ehemannes - nur ein Haus kaufen, aber weil sie von derlei Dingen überhaupt keine Ahnung hat, will sie sich bei einem wärmstens empfohlenen ... mehr »
Deutschland 1996 | FSK 6

Alfredissimo! - Grandes Dames

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Er ist ohne Frage ein Meister seines Fachs und mit alfredissimo! hat der Hobbykoch Alfred Biolek Fernsehgeschichte geschrieben. Die Betonungsintensität seines legendären 'Mmmh' wissen Beteiligte und Zuschauer ganz genau zu ... mehr »
Deutschland 1995 | FSK 0

Mit Leib und Seele - Staffel 4

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Pfarrer Kempfert erhält unangekündigt eine Pastoralreferentin zugewiesen. Die junge, attraktive und selbstbewusste Frau heißt Eva Mönckeberg. Gleich zu Beginn kann sie in einem schwierigen Fall ihr Können unter Beweis stellen. ... mehr »
Deutschland 1993 | FSK 12

Mit Leib und Seele - Staffel 3

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Mit seiner direkten Art und seinem bedingungslosem Einsatz ist Dr. Dr. Adam Kempfert (Günter Strack) für seine 'Schäfchen' da. Er ist aus der Gemeinde St. Augustin nicht mehr weg zu denken. Mit eigenwilligen Methoden kämpft er ... mehr »
Deutschland 1992 | FSK 12

Mit Leib und Seele - Staffel 1

"In erster Linie bin ich Mensch, erst in zweiter Linie Pfarrer", meint Dr. Dr. Adam Kempfert (Günter Strack) ... mehr »
"In erster Linie bin ich Mensch, erst in zweiter Linie Pfarrer", meint Dr. Dr. Adam Kempfert (Günter Strack) treffend über seinen Charakter. Bisher war der Seelsorger an einer katholischen Akademie tätig und hielt sich schön aus ... mehr »
Deutschland 1989 | FSK 12

Café Hungaria

Die komplette 13-teilige Serie mit Starbesetzung auf 2 DVDs.
Das 'Café Hungaria' bildet den Rahmen für 13 satirisch-kritische Geschichten, die sorgfältig aus der ... mehr »
Das 'Café Hungaria' bildet den Rahmen für 13 satirisch-kritische Geschichten, die sorgfältig aus der ungarischen Literatur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgewählt wurden. Ein Oberkellner (Johannes Schauer) ist als ... mehr »
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'Dem Täter auf der Spur' ist ein 18-teiliger Rätselkrimi für Besserwisser und Neunmalkluge, bei dem das ... mehr »
'Dem Täter auf der Spur' ist ein 18-teiliger Rätselkrimi für Besserwisser und Neunmalkluge, bei dem das Publikum durch zahlreiche falsche Fährten aufs Glatteis geführt wird. Wem wird es gelingen, dem wahren Täter auf die ... mehr »
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