Kritiken von "KingNothing"

Hostage - Entführt

Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu retten?
Action, Thriller, Krimi

Hostage - Entführt

Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu retten?
Action, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "KingNothing" am 09.11.2005
Ein Film, der unseren Bruce mal wieder in Höchstform zeigt. Und das vor allem auch in schauspielerischer Hinsicht. Man sieht dem Look des Filmes gleich an, daß da kein typischer Hollywood Regisseur am Werke war. Die Regie hat wiedermal ein Franzose übernommen und den Film auch optisch sehr ansprechend inszeniert. Bei manchen Szenen wird man an Klassiker wie "Alien" oder auch "The Crow" erinnert. Während der Film als klassicher Thriller beginnt, macht er gegen Ende hin auch mal Ausflüge ins Horror Genre. Zu diesem Horror trägt vor allem Ben Foster bei, der seine Rolle teuflisch gut spielt. Manche kennen ihn vielleicht aus "Six Feet Under", wo er Claire´s langhaarigen Freund Russell spielt. Ein Film jedenfalls, der von Anfang bis Ende sehr spannend ist und sowohl optisch als auch inhaltlich überzeugen kann.

ungeprüfte Kritik

Die Vergessenen

Was ist, wenn alles, was du je erlebt hast - alles was du kennst, nie geschehen ist?
Thriller

Die Vergessenen

Was ist, wenn alles, was du je erlebt hast - alles was du kennst, nie geschehen ist?
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "KingNothing" am 09.11.2005
Bei "Die Vergessenen" hatte ich zuvor nur den Trailer im Kino gesehen. Es schien mir da ein sehr interessanter und gruseliger Mysterythriller zu sein. Leider konnte der Film mit dem Trailer bei weitem nicht mithalten. Der Film ist außer Frage sehr gut besetzt. Vor allem Julianne Moore spielt wie immer sehr gut. Aber auch Gary Sinise kann schauspielerisch überzeugen. Die Optik und die Spezialeffekte gehen auch in Ordnung. Der Film hat sogar 2-3 richtig gute Schockmomente zu bieten, bei denen man erschrocken zusammenzuckt. Aber die Story kann dabei so überhaupt nicht mithalten und kommt nicht über das Niveau einer eher unterdurchschnittlichen Folge von "Akte X" hinaus. Wäre "The Forgotten" der neue Akte X Film gewesen und hätte man mal wieder Mulder und Scully zu Gesicht bekommen, dann würde mein Urteil vielleicht gnädiger ausfallen. Der Film ist aber schon von Beginn an viel zu vorhersehbar und vor allem das Hollywood typische Happy End hätte nun wirklich nicht unbedingt sein müssen.

ungeprüfte Kritik

White Noise

Schreie aus dem Jenseits - Die Grenze zwischen den Lebenden und den Toten wurde überschritten.
Thriller, Horror

White Noise

Schreie aus dem Jenseits - Die Grenze zwischen den Lebenden und den Toten wurde überschritten.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "KingNothing" am 09.11.2005
Ein wirkliches Hollywood typisches Happy End kann man "White Noise" zwar nicht vorwerfen, aber ansonsten hat der Film nicht viel Positives zu bieten. Ich hatte vorab nur den Trailer gesehen. Ich war zufällig im Netz über ihn gestolpert. Schon lange hatte mich ein Trailer nicht mehr so in Gruselstimmung versetzt. Ich ging von einem sehr düsteren Horrorschocker aus. Und dann noch mit Micheal Keaton in der Hauptrolle, den ich wirklich sehr gerne auf der Leinwand sehe. Auch das "EVP" (= Electronic Voice Phenomenon), um das es inhaltlich im Film geht, versprach als übergeordnetes Thema eigentlich so einiges. Aber der Film schafft es einfach nicht, eine durchgehende Gruselatmosphäre aufzubauen. Es gibt zwar so ein paar ganz gute "Boo Moments", wie sie der Regisseur im Audiokommentar nennt, die einen mal kurz zusammenzucken lassen, aber ansonsten haben sogar die Dokumenationen in den Extras (über richtige EVP Sitzungen) noch einen höheren Gruselfaktor. Das Ende ist auch irgendwie unbefriedigend und läßt mehr Fragen offen, als es beantwortet. Und man fragt sich am Schluß, was das ganze denn nun eigentlich sollte. Vielleicht erscheint vieles logischer und nachvollziehbarer, wenn man den Film einige Male gesehen hat. Aber dazu wird es wohl in nächster Zeit bei mir nicht kommen.

ungeprüfte Kritik

Gothika

Du kannst die Toten begraben, doch du kannst sie nicht zum Schweigen bringen.
Horror, Thriller

Gothika

Du kannst die Toten begraben, doch du kannst sie nicht zum Schweigen bringen.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "KingNothing" am 29.08.2005
Ich finde, Gothika hebt sich in positiver Weise von klassischen Horrorstreifen ab, in denen man sich eigentlich nur noch fragt, wer als nächstes den Filmtod stirbt und auf welche Weise er dies tut. Gothika ist da dann doch eher ein Psychokrimi mit Mysteryelementen, der einen durch seine sehr düstere Atmosphäre in seinen Bann zieht. Sehr spannend mit einigen netten Schockeffekten und mit optisch beeindruckenden Bildern in Szene gesetzt. Das einzige Manko des Films ist, daß der Plot vor allem gegen Ende hin recht vorhersehbar wird und der Schluß dann doch etwas enttäuschend ausfällt. Halle Berrys überzeugende Darstellung entschädigt dafür aber allemal.

ungeprüfte Kritik

The Core

Der innere Kern - Der einzige Ausweg führt ins Innere.
Science-Fiction

The Core

Der innere Kern - Der einzige Ausweg führt ins Innere.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "KingNothing" am 19.08.2005
Der Film hat noch gar nicht richtig angefangen, da wird man beim animierten Filmtitel schon an "Armageddon" erinnert. Schaut man das "Making Of" auf der DVD, dann erfährt man, daß der Regisseur mal nicht den typischen Spezialeffekt lastigen Katastrophenfilm drehen wollte, in dem die Amis mal wieder im Alleingang die Welt retten. Sondern mehr Wert auf die Figuren und Dialoge legen wollte. So ganz funktioniert hat das aber nicht. Im Grunde bleibt "The Core", was auch "Armageddon" ist: Seichtes, aber unterhaltsames Popcornkino. Daher am besten das Gehirn auf Sparflamme schalten, die gut gelungenen Spezialeffekte genießen und sich freuen, daß beim Ton die Heimkinoanlage so richtig schön auf Touren kommt. Ich fand "The Core" übrigens wesentlich kurzweiliger als "Armageddon". Mag vielleicht daran liegen, daß man mal, wie bei so vielen Hollywood Blockbustern so üblich, darauf verzichtet hat, eine schnulzige Lovestory in die Handlung hineinzustricken.

ungeprüfte Kritik