Eine außergewöhnliche Reise an die Grenzen des Verstandes.
Science-Fiction
Eine außergewöhnliche Reise an die Grenzen des Verstandes.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
Filmfan "tymcat" am 14.02.2020Low Budget und keine Phantasie um das auszugleichen – man merkt es deutlich. Bemüht – aber nicht gekonnt.
Als Film, technisch:
Vier Schauspieler, eine spärlich zum Raumschiff umgebaute Garage, etwas CGI, Space-Musik und ein paar Außenaufnahmen in exotischen Plätzen, die fremde Welten darstellen sollen.
Offensichtliche Fehler:
Selbst bei genannt 8% Erd-Gravitation haben sich auf Eris schwere Felsformationen gebildet und der Astronaut verrenkt sich bei einem Sprung fast das Knie...
Der hi-tech Probenkoffer hat noch nicht mal einen Karabiner zur Befestigung.
Bühnen-Minimalismus:
Drehbuch, Schnitt und der technische Hintergrund sind dürftig.
Die Koffer an der Wand, umfunktionierte Alltagsgegenstände und der "Monitor" mit seiner Lochband-Befestigung mit Flügelschraube und simplem, mit beschrifteten Isolierband überklebtem "Samsung" sind fast schrottig-komisch.
Als Stück/Thema:
Es ist ein Kammerspiel mit philosophischem Hintergrund, der eine bessere Umsetzung verdient hätte.
Hut ab vor dem Schauspieler, der der Geschichte noch etwas Substanz verleiht, er bringt die Dialoge, die keinen spürbaren Hintergrund (wie z.B. Tausende Wissenschaftler, Ingenieure, Stand der Geschichte, Politik, Privates) haben, dafür noch recht gut rüber.
Es bleibt ein unbefriedigtes Gefühl.
Der Abspann hat noch die schönsten Space Bilder (von NASA et al).
ungeprüfte Kritik