Rebellion entsteht aus Hoffnung.
Science-Fiction
Rebellion entsteht aus Hoffnung.
Science-Fiction
Es ist interessant, mal einen "Star Wars" Film zu sehen, der sich deutlich "anders" anfühlt, als dies gemeinhin bei der Reihe der Fall ist. Die Figuren waren dem Sujet des Films entsprechend, in einem Krieg werden die "Soldaten" auch moralisch zweifelhafte Dinge tun. Dies mag für den ein oder anderen Seher störend bei der Identifikation mit den Protagonisten sein, mir persönlich hat dies sehr gut gefallen. Auch die Charakter die (vermeintlich?) nur für den Erfolg an den chinesischen Kinokassen eingefügt wurden, fielen für mich in keinster Weise störend auf, im Gegenteil.
Mit dem Ende habe ich auch in dieser Form nicht gerechnet und fand es gut, daß man die Möglichkeiten eines "one shots" so ausgereizt hat.
Leider gibt es auch einen wichtigen Kritikpunkt für mich, für meinen Geschmack gab es in diesem Film eindeutig zuviele Gastauftritte von Charakteren aus der ursprünglichen Trilogie.
VORSICHT, KLEINER SPOILER!
Wieso wird es scheinbar mittlerweile als ein Unding eingeschätzt, auch nur einen "Star Wars" Film ohne ein Auftauchen von üblichen Verdächtigen aus der ursprünglichen Trilogie zu machen? .... und keiner war letzten Endes wirklich notwendig für den Plot dieses Films. Als hätte man die gleiche Geschichte nicht auch nur mit Krennic, dem imperialen Offizier, genau so spannend erzählen können. Aber ohne "Nostalgie" als Verkaufselement gibt es "Star Wars" offensichtlich nicht (es bleibt abzuwarten, inwieweit Episode 8 dieses Bedürfnis bedient).
ungeprüfte Kritik