Hollywood Schrott vom Feinsten. Stumpfe Dialoge von Möchtegern-Schauspielern vorgetragen, die nach einem vorhersehbaren und z.Tl. wirklich dämlichen Drehbuch agieren müssen. Nicht das ich geschliffene und tiefgründige Dialoge erwartet hätte. Aber ein wenig mehr Niveau hätte dem Ganzen sicherlich gut getan. Ich musste nach 50 Min einfach ausmachen. dafür ist mir meine zeit zu schaden. Dann doch lieber nochmal Teil 2 anschauen, den meiner Ansicht nach besten und spannendsten Teil der Reihe. Aber das möge jeder für sich selber entscheiden.

Ich kann die durchschnittlich bis schlechten Bewertungen nicht verstehen. Der Film unterhält, ist spannend und z.Tl. gruselig. Keine teuren Spezialeffekte aber dafür handwerklich solides Kino. Ich habe mich auf jeden Fall bis zum Schluss nicht gelangweilt !

Öde Handlung, ganz gute Action Szenen aber nach spätestens der Hälfte des Filmes stellt sich absolute Langeweile ein. Das Ende ist ein Witz. Fazit: einfallslos und langweilig. Die Spiele hätten deutlich mehr Handlung hergegeben.

So einen Film darf man sich nur antun, wenn man von vornherein seinen Anspruch an einen solchen Film anpasst. Soll heißen, hier geht es um Hardcore Action von ersten bis zur letzten Minute, wobei die Stunts und Effekte bis zum Finale immer wieder getopt werden (ansonsten wäre es ja auch irgendwann langweilig). Mehr is nich. Keine anspruchsvolle Handlung, keine Charakterdarsteller (die ich persönlich sehr gerne in anspruchsvollen Filme sehe), etc.. Es geht nur um Unterhaltung, die am besten zu einer bierseligen Männerrunde passt, um mal ein Klischee zu bedienen. Oder um es überspitzt auszudrücken - Arthouse Gourmets sollten nicht mal dran denken, sich mit diesem Werk zu beschäftigen. Adrenalinjunkies und Film-Party-People sei gesagt: Hirn aus, Film an und ab der Spaß.

Die Umsetzung finde ich gar nicht übel, auch wenn ich eigentlich generell Wackelkamera gar nicht mag. Ist hier aber Erstens nicht so extrem wie beim manch anderen vielgelobten Filmen und passt sich ganz gut in die Action ein. Eine billige Optik hat der Streifen auch nicht und vor allem die Parcours Stellen sind gut umgesetzt.

Mir hat`s gefallen, da ich mit den entsprechenden Erwartungen an den Film ran bin. Aber für 5 Punkte langt`s dann doch nicht, sorry ;-)

Ein 70er Jahre Experimentalfilm (zumindest sieht es so aus) mit einem Budget von vielleicht 10.000 DM gedreht. Vielleicht auch weniger. Was ein Schrott !

Was ein intensiver Film ! Nach all diesen 08/15 Polizei und Detective Serien die es so auf dem Markt gibt, ist dies geradezu ein Meisterwerk. Die Hauptdarsteller sind geradezu brillant. Vor allem McConaughey mit seinem intensiven Spiel zieht einen so richtig mit runter in diese (Alltags-/Alptraum-) Welt voller Gewalt, Schmutz und Sex.

Diese Miniserie hat eigentlich Kinoqualität, wobei der Tiefgang sich teils deutlich von so manch "flachem" Aktien- oder Thrillerschrott aus den USA absetzt. Natürlich im positiven Sinne. Ich hoffe, die zweite Staffel ist auf demselben hohen Niveau.

Wer macht solche Filme und warum ? Habe es 30 Minuten ausgehalten, mehr ging nicht. Bleibt nur noch Eines zu sagen: SchleFaZ !

Nach wie vor ein klasse Film. Man muss sich nur drauf einlassen. Ist eben kein Action Film mit Hau Drauf Handlung. Daher sicherlich schwer verständlich für so manch einen Jugendlichen von heute. Die Rezession von em3248qe sagt eigentlich schon alles. Fängt bei der Rechtschreibung an...

Wer Resident Evil Filme mag, der wird wohl auch diesen Film mögen. Viel Action, miese Schauspieler, tlw. lächerliche Dialoge, die Story ist dünner als ein Blatt Papier, etc.. Schade, da hätte doch die zugegeben ebenfalls dünne Videospielvorlage zumindest etwas mehr hergegeben. Nicht sehenswert für Menschen, für die ein Mindestmaß an Niveau für einen unterhaltsamen Filmabend Grundvoraussetzung ist.

Seltsamer Film. Auch mit viel Geduld und dem Bemühen den tieferen Sinn oder überhaupt eine Grundstory zu verstehen, ist es mir nicht gelungen dem Film einen Unterhaltungswert abzugewinnen oder die Motivation des Regisseurs nachzuvollziehen. Und es erfordert Geduld, diesen Film nicht nach 20 Minuten abzuschalten. Knallige Farben, wenig Dialoge, der bemühte Versuch einen David Lynch artigen Film abzuliefern, eine entfernt an Twin Peaks erinnernde Filmmusik - das alles muss keinen guten Film ausmachen, wie man hier sieht. Leider ziemlich daneben obwohl man das Bemühen von Ryan Gosling erkennen kann, etwas tiefgründiges abzuliefern anstatt oberflächliche Action zu produzieren. Wenn gleich die Schauspieler gut sind und die Ausstattung den Film nicht billig wirken lässt. Professionalität kann man Hr. Gosling sicherlich nicht absprechen. Bleibt zu hoffen, das die nächsten Werke etwas ausgereifter und vor allem unterhaltsamer werden.

Von Realismus war in der Reihe von Anfang an wenig zu spüren, dafür hatten die Stories und die Schauspieler der ersten F&F Filme sicherlich mehr überzeugt als in den späteren Folgen. #7 setzt der Mittelmäßigkeit allerdings die Krone auf. Die Szenen wirken größtenteils wie Videoclips die irgendwie passend zum Soundtrack gedreht worden sind. Klar die Action ist gut, zwar keinen Deut realistisch aber dies ist ja auch keine Doku. Die zwei Punkte sind für den Unterhaltungswert der Action die hier geboten wird. Unterirdisch sind die Dialoge, wie erwähnt die Story sowie die schauspielerische Leistung. Obwohl ich ein Fan von Actionfilmen bin, so bin ich dennoch der Meinung , das ein Mindestmaß an Glaubwürdigkeit, Storyline und schauspielerischer Leistung notwendig ist um gut zu unterhalten. Wenn ich mir die Bewertungen anschaue, scheine ich mit dieser Meinung weitestgehend alleine dazustehen. Die Schlussfolgerung daraus überlasse ich jedem selber...

Warum ich 3 Sterne für einen eigentlich recht billig gemachten Film abgebe ?

1) Weil die Nazi Mutanten "Zombots" sehr kreativ und gut in Szene gesetzt sind.

2) Weil die Handlung zwar nicht wirklich Oskar verdächtig ist aber auch nicht - wie bei so vielen anderen Billigproduktionen - den Filmgenuss an sich stört.

3) Weil die Idee an sich mutig und angesichts des offensichtlich niedrigen Budgets gut umgesetzt ist.

4) Weil die Darsteller zwar nicht bekannt aber dennoch nicht dilettantisch spielen.

Fazit: Ein anschaubare, kreative Filmidee, die zwar gerade in den ersten 30 Minuten recht langweilig ist, danach aber gut an Fahrt aufnimmt. Alles in allem - wenn man die ersten 30 Minuten außer Acht lässt - ein unterhaltsamer Streifen, der geradezu nach einem Remake mit höherem Budget schreit. Die Wackelkamera allerdings schon etwas.