Kritiken von "PhoCo"

Engelsgesicht

Krimi, Drama

Engelsgesicht

Krimi, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "PhoCo" am 23.06.2009
Tja, ich weiß ja nicht welchen Film hier einige gesehen haben wollen?!!! Jean Simmons empfand ich nicht als "eine beeindruckende Femme Fatale", vielleicht muss man ein Mann sein, um zu einer solchen Einschätzung zu kommen ;-). Die Rolle der Verführerin war so durchsichtig angelegt, dass selbst der phantasieloseste Mensch ihre Absicht von Beginn an erkennen konnte. Die angebliche Spannung kam bei mir auch nicht auf und selbst der von mir geschätzte Robert Mitchum, schien sich um seine Darstellung wenig zu bemühen. Die Kraft und Intensität, die er fast allen seinen Rollen verleiht, habe ich hier vermisst. Die psychoanalytischen Anklänge habe ich sehr wohl wahrgenommen, finde ihre Umsetzung aber leider misslungen. Die tragenden Darsteller dieses Trauerspiels, waren meiner Ansicht nach nicht in der Lage, die abgründigen Seiten ihrer Figuren glaubhaft darzustellen.

ungeprüfte Kritik

Into the Wild

Abenteuer, Drama

Into the Wild

Abenteuer, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "PhoCo" am 09.08.2008
Der Traum vom Leben...
Ein Film, der nachdenklich stimmt. Ist man dumm, wenn man seinen Traum ohne Kompromisse auslebt? Ist ein Traum es wert, alle Risiken einzugehen? Ich glaube, das muss jeder für sich selbst beantworten. Aber dieser Film zeigt, Leben bedeutet mehr als Arbeit, Haus, Lebensversicherung, etc. . Er führt dich zu deinen eigenen verrückten Träumen und lässt dich mit Fragen zurück. Ist es dumm...? Ist es...? Eins steht jedoch fest: Träumen ist wunderschön, wie dieser Film!

ungeprüfte Kritik

Versuchung auf 809

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "PhoCo" am 21.09.2007
Marilyn Monroe in der Kittelschürze
Marilyn Monroe hat viele Filme gedreht, in denen sie die Rolle der lasziven Verführerin oder des blonden Dummchens zu spielen hatte. In diesem Film bedient sie dieses Image nur bedingt und präsentiert die überzeugende Darstellung einer (unglamourösen) jungen Frau, die sich in ihre eigene Wirklichkeit flüchtet, um der schmerzhaften Realität zu entfliehen. Dabei gleitet sie immer tiefer in ihre Scheinwelt, die sie gegen die Außenwelt verteidigen muss - und das mit allen Mitteln.
Der Film an sich ist nicht wirklich der Rede wert und war damals auch kein großer Erfolg. Das damalige Kinopublikum war wohl nicht sonderlich begeistert Marilyn Monroe in einer Rolle zu sehen, die weder komisch, noch besonders verführerisch oder unschuldig war(und ist). Dabei ist ihre Darstellung das einzig Sehenswerte dieses Films. Vielleicht liegt es aber gerade daran, dass man beim Namen MM etwas erwartet und überrascht ist, dass das Klischee nicht bedient wird.
Schade, dass man sie bis heute fast immer nur auf ihre körperlichen Attribute reduziert. Aber vielleicht gehört das dazu, wenn man zu einer Ikone hochstilisiert wird...

ungeprüfte Kritik

Hautnah

Wenn du an Liebe auf den ersten Blick glaubst, hörst du nie auf zu suchen.
Drama, Lovestory

Hautnah

Wenn du an Liebe auf den ersten Blick glaubst, hörst du nie auf zu suchen.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "PhoCo" am 12.08.2005
Masochistische Liebe, Qualen für den Cineasten!!!
Liebe kann schrecklich und erniedrigend sein, aber den Akteuren in Ihren Verstrickungen zuzusehen ist die Hölle! Um Tiefgang bemühte Dialoge, die nur gestelzt und künstlich daherkommen und unglaublich blasse Schauspieler, die es nicht vermögen dem Zuschauer die Tragik ihrer Situation zu vermitteln, machen diesen Film zu einer Grausamkeit. Jude Law scheint in diesem Film ja so voller Gefühle, schade nur, dass es ihm keiner glaubt. Aber Clive Owen schlägt in seiner Darstellung wirklich alles. Allein die Szene mit Natalie Portman im Stripclub, in der er sie mit allen Mitteln zu erniedrigen sucht und den perversen Dermatologen mit Genitalvokabular gibt... na ja, reden wir nicht drüber. Dann noch Julia Roberts, als emotionale Leiche, sagt mir bitte, wer will das sehen???

ungeprüfte Kritik

Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück

Der Film für alle, die durchstarten, Biss zeigen und alles voll im Griff haben.
Komödie, Lovestory

Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück

Der Film für alle, die durchstarten, Biss zeigen und alles voll im Griff haben.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "PhoCo" am 31.05.2005
Bridget, so süß wie Schokolade zum Frühstück!!!
Dieser Film ist definitiv echtes »Romantikkino« ohne dabei falsch und aufgesetzt zu wirken. Bridget ist so natürlich und ohne jegliche künstliche Attitüde, daß es erfrischend wirkt, angesichts der üblich perfekt gestylten Filmdiven. Jedes Fettnäpfchen macht sie sympatischer, denn sie meistert es mit dem ihr eigenen Charme. Alle Schauspieler scheinen eine harmonische Einheit zu bilden und mit Freude ihre Rollen zu verkörpern. Das Timing der Gags ist perfekt, so daß man das Gefühl eines natürlichen Ablaufs erhält. Also, Schokolade zum Frühstück, wieso nicht!?!

ungeprüfte Kritik

Bridget Jones 2 - Am Rande des Wahnsinns

Gleiche Bridget. Brandneues Tagebuch.
Komödie, Lovestory

Bridget Jones 2 - Am Rande des Wahnsinns

Gleiche Bridget. Brandneues Tagebuch.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "PhoCo" am 31.05.2005
Bridget, nicht am Rande des Wahnsinns, sondern am Rande der Pein
Was ist bloß aus unserer Bridget geworden? Im ersten Teil versprühte sie einen Charme, der jedes Fettnäpfchen zu einer liebenswerten Eigenart werden ließ. Aber im zweiten Teil ist sie leider nur noch peinlich und man fragt sich, was hat Marc Darcy nur in ihr gesehen!?! Man bekommt unweigerlich das Gefühl, daß Miss Zellweger ihre Rolle nur noch runterspielt, weil sie gut dafür bezahlt wird und keine Lust verspürt, die Figur mit Leben auszufüllen. Die Slapstickeinlagen wirken nicht komisch, im Sinne einer gelungenen Performance, sondern eher peinlich und unbeholfen. Der Figur der Bridget Jones hat man mit dieser Fortsetzung keinen Gefallen getan, sondern den Todesstoß versetzt. Der einzige Lichtblick war Hugh Grant, dem die Darstellung des durchtriebenen Daniel Cleaver wieder mit Bravour gelungen ist. Mein Fazit: »Vergesst den zweiten Teil und bleibt der 'Ur - Bridget' treu!«

ungeprüfte Kritik

Van Helsing

Das Abenteuer hat einen Namen.
Fantasy, Horror

Van Helsing

Das Abenteuer hat einen Namen.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "PhoCo" am 09.04.2005
Viel heiße Luft und ein divenhafter »Herr der Finsternis«
Von diesem Film sollte man eines nicht erwarten, Atmosphäre und gute Darsteller. Besonders die Darstellung des »Dracula«, erinnert eher an eine überspannte, theatralische Musicalinszenierung. Richard Roxburgh hätte lieber bei Filmen, wie »Moulin Rouge« bleiben sollen, wo er mit seinem übertriebenem Habitus keine großen Kopfschmerzen verursacht!

ungeprüfte Kritik