Wie stoppt man einen Feind, der keine Angst hat zu sterben?
Thriller, Action
Wie stoppt man einen Feind, der keine Angst hat zu sterben?
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von
Filmfan "tomroo" am 29.01.2009Nachdem das US-Engagement im Nahen Osten ja seit Jahren die Nachrichensendungen füllt, kommen auch immer mehr fiktionale Hollywood-Stoffe, die sich um diese instabile Region drehen. Mehr oder weniger realistisch wird versucht Tagespolitik mit Action zu würzen und daraus einen Kinostoff zu machen. Das gelingt mal mehr, mal nicht.
Dieser Film gehört nicht zu den Topfilmen der Politthriller.
Im Gegensatz zu komplexen Filmen, wie z.B. "Der Mann, der niemals lebte" ist die Story hier ziemlich straight: Bombenattentat in Saudi Arabien. Ein FBI-Team traut den dortigen Behörden nicht zu, die Hintergründe zu ermitteln und deshalb bricht ein kleiner Trupp (illegalerweise) auf, um nach dem Drahtzieher zu suchen.
Dabei wird der Spurensicherung am Tatort sehr viel Zeit eingeräumt. Durch ein paar lächerliche Zufälle (z.B.: immer auf Personen mit fehlenden Fingern achten - das sind Bombenbauer etc...)ist das Team dann recht schnell beim Täter angelangt. Kurzer Show-down - das wars.
Völlig daneben: Jennifer Garners Rolle. Als weibliche Agentin a la Lara Croft soll sie natürlich den trocknen Stoff ein wenig aufpeppen. Aber, daß das FBI eine Frau mit engem, kurzärmeligen T-Shirt nach Saudi-Arabien schickt ist Quatsch. In einem der konservativsten moslemischen Staaten kann sich eine Frau weder alleine, noch unverschleiert in einer Männerdomäne durchsetzen.
ungeprüfte Kritik