Kritiken von "sammelwut"

Upgrade

Action, Science-Fiction

Upgrade

Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "sammelwut" am 09.01.2022
Öder, brutaler und nahezu durchgehend unlogischer Krawall.
Von 'Upgrade' hatte ich mir, besonders aufgrund der überwiegend positiven Kritiken, erheblich mehr versprochen.

ungeprüfte Kritik

The Witch

A New-England Folktale - Das Böse hat viele Gesichter.
Horror, Abenteuer

The Witch

A New-England Folktale - Das Böse hat viele Gesichter.
Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "sammelwut" am 01.02.2021
Hochgradiger Unsinn, der nicht mal besonders gut oder aufwändig gemacht ist. Hätte mit 5 Litern Theaterblut von Film- und Schauspielstudenten im 4ten Semester für kleines Geld auch im Sauerland gedreht werden können. Auch die wenige Ausstattung wäre für Kleingeld bei jedem Mittelalterfest schnell besorgt. Aufgrund des bescheuerten Plots (der ausschließlich gängige Klischees bedient) hätte aber auch das nicht gelohnt. Selbst der Score ist nichts weiter als nervig (altbekannter Clustersound von Streichern und Chor mit heftiger Dynamik, was aber nun wirklich keine Kunst ist).
Mit dem von Andron in seiner Kritik erwähnten, genialen Kubrik-Klassiker '2001 - Odyssee im Weltraum' hat der Film aber mal sowas von nichts gemein, dass ich über den Kommentar nur den Kopf schütteln kann. OK, Ligeti setzt auch Streicher, Chöre und Cluster ein (was an Gemeinsamkeiten der Filme dann aber auch schon alles wäre) - das aber in einer wegweisenden Komposition.

ungeprüfte Kritik

Die Regeln des Spiels

Nach dem Roman von Bret Easton Ellis.
Drama, Komödie

Die Regeln des Spiels

Nach dem Roman von Bret Easton Ellis.
Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "sammelwut" am 22.01.2011
Holla, beindruckend! Bizarr und entlarvend. Habe den Streifen gerade im Fernsehen gesehen. Aber, Achtung, auf spezielle Art brutal! Was aber hier einfach nur stingent ist. Geniales Sript, geniale Ausführung (wirklich Alles: Regie, Schauspieler ........... auch Kamera und Ton).

ungeprüfte Kritik

2001

Odyssee im Weltraum
Science-Fiction

2001

Odyssee im Weltraum
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "sammelwut" am 05.02.2010
Für mich ist „2001“:
- der beste, verfilmte SiFi (= Science!! - Fiction!)
- der beste „Kubrik“
- und einer der besten Filme überhaupt.

Soviel ist klar, der Streifen funktioniert nicht „im Taschenformat“ sondern nur auf „großer Leinwand“ und mit anständigem Ton! Dann aber richtig!!!! Ich habe „2001“ (über die Jahre) mehr als 20-mal im Kino und auf Festivals gesehen und bin nach wie vor begeistert.

Das Diejenigen enttäuscht sind, die den Film nur auf dem Fernseher (und vermutlich mit der heutigen Konditionierung - SiFi = Action -) gesehen haben, ist nachvollziehbar.

Aber gerade die großformatigen und genial langsamen Bildsequenzen lassen einen (mit Unterstützung der Musik von R. & J. Strauss / Ligeti) die Dimensionen (vielleicht auch die schwer vorstellbare Relativität) von Zeit und Raum geradezu spüren.

Und um solche und ähnliche Inhalte scheint es hier zu gehen.

Das Auftauchen des schwarzen Monolithen zu Anfang, (als Symbol für die 3te Dimension - man beachte auch das Verhältnis der Kantenlängen = mathematischer Hinweis) führt zur Suche nach Intelligenz und konsequent - am Schluss des Films - zum Eintauchen in die 4te (unbegreifliche) Dimension (hier dargestellt als Farb- und Zeitorgie, die von den größten Videokünstlern Ihrer Zeit erstellt wurde).

Die großartigen (Zukunfts-) Visionen werden optisch und akustisch mit großem Aufwand und glaubwürdig umgesetzt (nicht zuletzt aufgrund der fachlichen Beratung durch Wissenschaftler wie I. Asimov und die NASA, bei der Kubrik damals [Mondlandung!] übrigens unter Vertrag stand). Insofern ist der Film geradezu logisch.

Der geneigte „Weltraum-Fan“ freut sich denn auch über ein Shuttle (das dem späteren, echten zum verwechseln ähnlich sieht), über realistische „künstliche Schwerkraft“ in Form von rotierenden (Fliehkraft-) Räumen (was für den längeren Aufenthalt in der Schwerelosigkeit wohl unerlässlich ist), über sprechende, optische Computer (HAL = IBM einen Buchstaben versetzt) und tragbare Flachdisplays (die mit über 40 Jahren Vorlauf aussehen wie das gerade erschienene I-Pad) usw. usw. ........

"Wenn Sie 2001 vollständig verstanden haben, haben wir versagt", sagte der Autor Arthur C. Clarke.

In diesem Sinne – einfach genießen
(und sei es nur, über einen Film ohne Geräusche im Vakuum).

ungeprüfte Kritik

Koyaanisqatsi

Prophezeiung
Dokumentation

Koyaanisqatsi

Prophezeiung
Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "sammelwut" am 27.01.2010
Der vorausgegangene Kommentar beweist, dass der Film nicht zu Ende geschaut wurde.
Einen "schnelleren" Film gibt es wohl kaum.
Er fängt halt nur langsam an!
Wer es schafft den Film ganz zu sehen - und das lohnt sich! - braucht danach allerdings tatsächlich etwas Ruhe, denn Extremzeitraffer , Turboschnitte, und eine Farborgie, kombiniert mit der elektrisierenden Musik von P. Glass zerren reichlich am Nervenkostüm. Als ich den Film vor Jahren zum ersten mal im Kino sah, hatte ich am Schluss, wie man so sagt, "Kringel auf Augen und Ohren" - und Ameisen im Gehirn.
Ein Abenteuer der besonderen Art.

ungeprüfte Kritik