Von den über 70 DEFA-Märchen, die ich gesehen habe, war das das Schlechteste. Ich habe mir diese Klamotte nur bis zur Hälfte angesehen.

Die insgesamt guten Schauspieler können den Film nicht retten. Einzelne Episoden überzeugen, doch insgesamt ist der Film nicht aus einem Guß.

Im ersten Drittel kam mir der Film wie eine Klamotte vor (einschließlich des Spiels von Bette Davis und ihrer Liebhaber). Mein Interesse am Film ließ nach, doch es gibt eine Steigerung. Letzten Endes habe ich es nicht bereut, mir den kompletten Film angesehen zu haben. Die Szene beim Psychiater hat Klasse.

Der Western war bunt, kurzweilig, vorhersehbar und belanglos. Für Errol Flynn und Olivia de Havilland keine Herausforderung.

Der Film hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Er ist glaubwürdig, interessant und spannend. Ein Happy End ist nicht in Sicht.
Einziges kleines Manko - es gibt keinen Bezug dazu, warum die Schüler desinteressiert und gewalttätig sind. Die primitive Titelmelodie halte ich für entbehrlich.

Der Film hat gute Momente, doch er ist auch langatmig und mit Propaganda incl. Schwarz-Weiß-Malerei angereichert. Einer der schwächeren Filme von Kurt Maetzig.

Ein interessantes Thema wird durch ständigen billigen Klamauk und das unglaubwürdige Ende verwässert.

Eine liebenswerte, märchenhafte Weihnachtskomödie - mit Humphrey Bogart, den ich mir in so einer Rolle nicht vorstellen konnte. Nicht nur die drei "Engel", alle Darsteller spielen überzeugend, auch die kleinste Nebenrolle ist perfekt besetzt.

Der Spielfilm "Affaire Blum" ist mit einem Dauerbrummton unterlegt. Herzlichen Dank an Icestorm, die einzige Beigabe ist das häßliche Logo. Ich bewerte nicht den guten Film, sondern die armselige Aufmachung. Hier wurde einfach das Vorhandene ohne jedes Fingerspitzengefühl verwertet.

Trotz Burt Lancaster und Michael York ein armseliger, oberflächlicher, belangloser aber auch teilweise interessanter Film. Das in der Geschichte steckende Potential wurde gnadenlos verschenkt.

Der Film strengt an. Er dauert lange, es gibt eine Reihe von Handlungssprüngen, jedoch Jennifer Jones, Laurence Olivier und Miriam Hopkins überzeugen. Ein insgesamt trauriges Werk, bei dem ich zwischen 2 und 3 Sternen schwanke.

Der Film fängt sehr gut an (4 bis 5 Sterne), doch in der zweiten Hälfte (speziell mit dem Auftauchen des Vaters als sechster Mann) wird er langweilig bis schwach (2 bis 3 Sterne). Richard Widmark allerdings überzeugt voll und ganz.

Der Film fängt spannend an und wird dann ziemlich langatmig. Allein wegen Kirk Douglas habe ich durchgehalten - seine musikalischen Einlagen lasse ich außen vor. Die oberflächliche Filmmusik und die Handlung passen gut zueinander. Kaum ein Klischee wird ausgelassen.

Die Bezeichnung Film ist schmeichelhaft. Die einfältige Handlung wird mit miserablen Darstellern und dummen Dialogen komplettiert (Der einzige Schauspieler darin ist Yul Brunner.

Gute Leistungen von Olivia de Havilland, George Brent und Bette Davis tragen den Film. Auch wenn das Spiel von Bette Davis etwas überzogen wirkt. Dass die Mutter und der Onkel immer immer wieder auf Stanley hereinfallen und nichts dazulernen, erscheint mir unrealistisch. Allein George Brent als Craig Fleming ist keine statische Figur. Durch das ständige rücksichtslos schnelle Autofahren der Alkoholikerin wird man letztendlich auf das Filmende vorbereitet. Trotzdem wirkt das Ende billig.

Gregory Peck und John Gielgud spielen gut. Der Film hat viele starke, aber auch viele schwache Szenen. Die Handlung wirkt über weite Strecken konstruiert und unglaubwürdig.

Insgesamt ein langatmiger Film, in dem sich die verschiedenen politischen Strömungen kurz nach Kriegsende bekämpfen. Eine Glanzrolle für Gerard Depardieu, der den Wirt, Weinsäufer und verhinderten Poeten Léopold Lajeunesse darstellt.

Der Film fängt sehr gut an, wird (unterbrochen von interessanten Szenen) besonders im Mittelteil sehr langweilig. Die mitschwingende Sozialkritik wird mit dem naiv-kitschigen Schlußmonolog beerdigt. Henry Fonda, John Carradine und die meisten übrigen Darsteller zeigen sehr gute bis gute Leistungen.

Ein gelungener Film aus dem Boxermilieu (inclusive Wettbetrug) mit durchweg starken Darstellern auch in den Nebenrollen (Nickis Mutter). Die stimmige Atmosphäre und die interessante Handlung machen den Film zu einem Erlebnis, das man mehrmals genießen kann.

Der Film bietet kaum Überraschungen und Spannung, die Handlung ist vorhersehbar. Es gibt ein paar Glanzpunkte, einer davon ist der kurze Auftritt von Boris Karloff als verwirrter Modeschöpfer.

Cary Grant genügt nicht , um diesen Film zu retten. Es gibt gute Momente, viele Klischees und Langeweile - so als ob die Handlung allmählich ausgeblendet wird.

große Namen - armseliger Film, langweilig (100 Minuten zu lang), seicht, verwirrend, überflüssig, konstruiert, blauäugig,

Es gab viel Geschnatter und eine Vielzahl arroganter Larven. Einen roten Faden habe ich nicht entdeckt und nach 40 Minuten ausgeschaltet.

Die regelmäßigen Kommentare stören und sie zerstückeln außerdem die Handlung. Es handelt sich um die geschnittene Fassung (5 Minuten fehlen).