Fand ihn sehr amüsant mit subtil-hinterlistigem bis brachialem Humor. Ich fand ihn auch besser als Triangle of Sadness - nicht ganz so übertrieben und feinsinniger.

Und der Schluss ist natürlich saugut gemacht und so intensiv inszeniert (und SO LANG), dass man es kaum aushält. Der Dude (auf dem Cover) ist natürlich kein Unbekannter, was die Sache noch viel irrer erscheinen lässt.

Daumen hoch

Solider Thriller mit altbekannter Story. Allerdings lebt dieses Machwerk eher von den Schauspielern als von überbordender Action oder Handlung. Am Anfang ärgert man sich (wie üblich) doch sehr über die Madame, aber dann geht's geradlinig, wenig blutig (!) und ohne groß störende Erklärungen dem bitteren Ende zu.

Spannend, aber nichts besonderes mit den üblichen Plausibilitätsproblemen.

Fühlte mich sehr gut unterhalten. Die drei vom Gefängnis sind schon der Kracher, wenn auch wirklich überzogen dargestellt.

Bei solchen Filmen ist es natürlich immer so, dass eins zum anderen führt und sich schlussendlich fügt. Aber hier bleibt kein Stein auf dem anderen und beim grand finale wird dann nochmals so richtig hemmungslos übertrieben. Der Humor ist sehr typisch skandinavisch: lakonisch und gnadenlos.

Ein ganz ein merkwürdiger Film.

Ich hatte mit was völlig anderem gerechnet und wurde von einem rührseligen Drama überrascht. Es gibt exakt drei Kampfszenen: zwei am Anfang und eine am Ende. Dazwischen menschelt es rund zwei Stunden lang sehr. Eine recht eigenwillige Mischung, die mich zwar berührt, aber nicht umgehauen hat. Dafür passiert über lange Zeit so gut wie nichts und das Erzähltempo ist sehr gemächlich. Und der Schluss wartet mit Tränendrüse auf.

Drama auf dem Boden eines Gangsterfilms. Vielleicht.

Krasses Thema schonungslos umgesetzt.

Ich finde, bei dem Film lassen sich nicht so einfach Sympathien verteilen, wobei "die Männerwelt" selbstverständlich hier definitiv ein Arschloch ist. Aber dadurch das die Mulligan so absolut eiskalt, affektverarmt und gnadenlos ist, macht sie sich nicht unbedingt zum Liebling des Zuschauers - aber ich schätze, das wäre ihr herzlich egal.

Sehr gut erzählter Film, der erst nach und nach seine Geheimnisse freigibt. Der Schluss war mir dann doch mal wieder allzu perfekt getimt und ausgeheckt. Ansonsten, sehr sehenswert.

Fand den Film so gnadenlos gut. Das Lakonische und wie die Geschichte entwickelt wird. Superspannend und einfach nur eiskalt. Kein Wort zu viel.

Und der Mexican Stand-off gehört für mich zu dem Besten, was ich je gesehen habe. Die Szene habe ich einige Male geschaut. Und dazu das Making-of.

Interessanter Film mit (leider) TV-Flair.

Die Geschichte ist recht eigenwillig und kein Mainstream, aber dem Machwerk merkt man seine fast 25 Jahre schon an. Man muss allerdings dranbleiben, um wenigstens halbwegs zu kapieren, worum es geht...

Boh, absolut bescheuerter Film, der einer Beleidigung des geneigten Zuschauers gleichkommt. Alles superhölzern und die Sprüche saublöd. Und Luc Besson hat wie immer sichtlich Spaß daran, die Bullen als Vollpfosten darzustellen.

Nee.

Hm.

War nicht überragend. Hatte mehr erwartet und mir war der ein bisschen zu albern. Von dem Trailer darf man sich nicht in die Irre führen lassen.

Die Kampfszenen sind reines Taekwondo, hatte ich bisher so auch nicht gesehen. Insgesamt ist der Film langatmig und z. T. mit fragwürdig zusammenhängenden Szenen. Außerdem ist die Geschichte gelinde gesagt etwas wirr. Und dann isser plötzlich rum.

Keine unbedingte Empfehlung.

"John Wick im Honigrausch" - saugut.

JS wirkt bisschen geistig zurückgeblieben ("No one's ever taken care of me before"), was auch sicherlich an den kurzen und zum größten Teil wirklich bescheuerten Sätzen liegt, die man ihn raushusten lässt. Und diesmal musser wirklich gar nicht schauspielern. Nur grimmig aus der Wäsche schauen. Ein besonderen Charakter finde ich den südafrikanischen Söldner (?) mit coolem Akzent gegen Schluss.

Ansonsten spannend mit guten Kampfszenen, aber furchtbar hanebüchen - Rambo trifft James Bond (weil der auch ohne Deckname auskommt), die treffen so gut wie alle JS-Filme und treffen tralala has fallen und viele, viele ihrer Kumpels und machen das, was sie halt machen. Und JS darf machen wasser will und keiner hindert ihn wirklich daran.

Schließe mich der Kritik von Unicorn an. War sehr enttäuscht.

Der Film ist einfach nur laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangatmig, furchtbar zäh und wirkt zu allem Überfluss hektisch zusammengeschustert.

Kann man sich getrost schenken; schade um die Zeit.

Merkwürdig-faszinierender Film mit einer gelungen erzählten Storyline. Selbstverständlich lebt er vor allem von der schauspielerischen Leistung von CLJ, der schon immer auf gewagte Verwandlungen steht. Und natürlich sind ein paar Wendungen schon sehr an den Haaren herbeigezogen, aber was solls.

Sehenswert, mal was anderes.