Kritiken von "videogrande"

Hellevator - Fahrstuhl zur Hölle

Abfahrt zur Hölle
18+ Spielfilm, Horror, Science-Fiction

Hellevator - Fahrstuhl zur Hölle

Abfahrt zur Hölle
18+ Spielfilm, Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 26.06.2015
Das so ein Film überhaupt einen deutschen Verleih findet, ist schon erstaunlich. "Hellevator" ist eine Art Experimentalfilm, etwas, das bei einer Vernissage gezeigt werden könnte und die Leute darüber diskutieren würden. Manche sehen den tieferen Sinn (der durch extreme Gesellschaftskritik durchaus vorhanden ist) und andere halten das für Müll. Man denke an Hapes berühmten Scherz mit "Hurz". Nur leider gibt’s hier nichts zu lachen...und auch nicht zu gruseln oder gar ekeln. Ein blutiger Japan-Slasher (wie Tokyo Gore Police) ist dies nämlich auch nicht. Aber was ist Hellevator dann? Man sieht etwas, versteht aber rein gar nichts davon. Es ist als würde man vor einem abstrakten Bild stehen und sich fragen, ob dieses wirre Bildnis Kunst sein soll. Und so wird es bestimmt einige geben, die etwas in diesem Unfug erkennen können. "Hellevator" ist ein völlig surrealer Film, in dem noch dazu overacted wird. Er ist durch Rück- und Vorblenden verschwurbelt. Dazu ist er leider auch noch ermüdend und wirkt wie ein auf Celluloid gebrannter Fiebertraum aus der Irrenanstalt. Letztlich hat er ein interessantes Ende...aber bis dahin ist es ein weiter Weg, der durch eine undurchsichtige Inszenierung absolut keinen Spaß macht.

Fazit: Falsch beworben! Kein Horrorfilm, sondern Psychostudie. Der Film „Abwärts“ (mit Götz George) auf Droge. Todlangweilig und wirr.

ungeprüfte Kritik

Pain & Gain

Nehmen ist seliger denn Geben.
Action, Komödie

Pain & Gain

Nehmen ist seliger denn Geben.
Action, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 26.06.2015
"Pain and Gain" ist ein etwas zu moderner und nicht wirklich meinen Sehgewohnheiten entsprechender Film, der auf einer wahren Geschichte beruht und diese sehr actionhaltig und humorvoll breitwalzt und ausschmückt. Wackelkamera, rasante Schnitte und viele Zeitlupen gehen dem Zuschauer aber eigentlich eher auf die Nerven, als dass sie zu gefallen wissen. Die Machart des Streifens erinnert an "Crank" und "Gamer". Es geht immer hektisch zu, dabei spielen sich "The Rock" und Mark Wahlberg gegenseitig an die Wand. "Pain and Gain" ist eindeutig als überkandidelte, schwarze Komödie anzusehen und immer , wenn es droht, zu brutal zu werden, passiert entweder etwas Komisches oder es wird weggeblendet. Die Story ist witzig, aber zu grell und durch Rückblenden und inszenatorische Mätzchen nicht wirklich gradlinig.

Fazit: „Ein Film für die "Next Generation". Spassig, überdreht, laut und schnell, unterhaltsam, aber immer irgendwie over the top.

ungeprüfte Kritik

Ein einfacher Plan

Vertrauen ist tödlich.
Thriller, Krimi

Ein einfacher Plan

Vertrauen ist tödlich.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 23.06.2015
"Ein einfacher Plan" erzählt eine Eskalationsgeschichte, die eigentlich sehr, sehr interessant und wendungsreich ist, aber vom Ambiente her stark an den hochgelobten Film "Fargo" erinnert, den ich, gelinde gesagt, fürchterlich nervtötend bis langweilig fand. So ergeht es auch diesem Schinken. Er hat ungeheure Längen, die mit unbedeutenden Dialogen ausgefüllt werden. Es passieren Dinge, die man keinem wünscht, aber bis sie mal passieren, ist man fast eingeschlafen. Zum Finale hin wird es etwas unglaubwürdig, aber immerhin spannender. Wir haben hier ein gutes Schauspielergespann als ungleiches Brüderpaar. „Alien“- und „Twister“-erfahren war Bill Paxton, bis er in dieses Filmchen geriet und Billy Bob Thornton ist als langhaariger, bebrillter Dorfdepp nicht wieder zu erkennen aber offenbart seine Schauspielleistung. Jedoch sind es auch genau diese Figuren, die nicht zusammen passen, die aber auch durch ihre dummdreist dargestellte Hinterwäldlerart bereits nach kurzer Zeit etwas auf die Nerven fallen. Einzig die Moral der Geschicht lässt den Zuschauer nachdenklich werden.

Fazit: Zum zweiten Mal sehen reichts bei mir nicht. Ein Langweiler mit hohem Potenzial...welches man aber verschenkt hat. Interessante Geschichte ohne Tempo und Erinnerungswert. Und das Schlimmste: Er ist von Regisseur Sam Raimi, der es ja nun wirklich besser kann.

ungeprüfte Kritik

Bait - Haie im Supermarkt

Jetzt sind wir das Schnäppchen!
Horror, Action

Bait - Haie im Supermarkt

Jetzt sind wir das Schnäppchen!
Horror, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 16.06.2015
Die Werbung und der Untertitel „Haie im Supermarkt“ suggerieren einen Funfilm wie „Piranhas“ oder gar den derb-dämlichen „Sharknado“. Jedoch ist "Bait" relativ ernst gemeint und kommt auch so rüber. Er ist ein solider Haifilm, der sicherlich zu den sehenswerten Streifen dieses Genres zählt. Er bietet eine Menge Bluteffekte, so dass man über die FSK Freigabe mal wieder nur staunen kann. Ein paar Einfälle sind natürlich Over the Top, manche Szene lässt sich sowas von voraussehen und so ganz logisch bleibt auch nicht alles. So scheint eine bayrische Automarke absolut wasserdicht zu sein und Strom kann man neuerdings leuchtend fließen sehen...jedoch tut das dem unterhaltsamen Fernsehabend keinen Abbruch. Im Gegenteil. „Bait“ überrascht angenehm und ist keine überkandidelte Kost, auch wenn er sich der gängigen Typen bedient. Liebespaar mit Problemen, Vater-Tochter Gespann, Bösewicht, noch böserer Wicht usw.

Fazit: Unterhaltsamer Teenie-Hai-Grusler mit Witz und Gore. Er erfüllt alle erwarteten Klischees und bei der abstrusen Idee sollte man ihn sowieso einmal gesehen haben.

ungeprüfte Kritik

Das Haus auf dem Geisterhügel - Die 7 Särge des Dr. Horror

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.06.2015
Der Ruf des Filmes ist besser, als er selbst.
Dies mag vielleicht die Mutter aller Filme sein, in denen mehrere Personen, die sich nicht kennen und nicht genau wissen, was sie erwartet, auf engem Raum gemeinsam eingeschlossen sind. Das allzu bekannte Schema wird in so bekannten Gruslern wie "Saw" aufgegriffen, oder auch in SF Streifen wie "Cube" oder Psychothrillern wie "Logic Room". Besonders Verfilmungen von Agatha Christie frönen dem "Who-Dunnit"-Plot, welcher auch hier zur Anwendung kommt. In dem "Haus auf dem Geisterhügel" geht es mysteriös zu. Seinerzeit mag die ungewöhnliche Machart sehr innovativ gewesen sein, denn sie wich erheblich von den Schwarzweiß-Filmen eines Jack Arnold ab und bot eine Geschichte, hinter die der (damalige) Zuschauer wirklich nicht von alleine kam. Jedoch ist hier vieles nur Mittel zum Zweck, teils unfreiwillig komisch und ziemlich viele Logiklöcher tun sich auf. Am Ende ist man leicht enttäuscht und muss feststellen, dass sich die Neuverfilmung, obwohl sie auch nicht gut ist, etwas besser macht.

Fazit: Für ihre Zeit recht ungewöhnliche Horrorstory, die ständig die Spannung hält, aber bei genauem Hinsehen in Sachen Logik und Verhalten der Protagonisten völlig versagt. Spaß macht der nostalgische, leicht trashige, Schinken trotzdem - vor allem wegen Vincent Price.

ungeprüfte Kritik

Ein Kind zu töten...

Tödliche Befehle aus dem All
Horror, 18+ Spielfilm, Thriller

Ein Kind zu töten...

Tödliche Befehle aus dem All
Horror, 18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 05.06.2015
Also, wer diesen Film nicht unheimlich bis beängstigend findet, der ist leider durch moderne Hollywood-Mechanismen und zuviel Blutgehalt abgestumpft. "Ein Kind zu töten" ist verstörend und wird es seinerzeit erst recht gewesen sein. Ich kann die damalige Indizierung verstehen. Es ging nicht um Blut aber hier werden Kinder mit Waffen gezeigt und sogar getötet. Genau diesen amoralischen Aspekt nimmt der Film auf, indem er zum Anfang etwas unpassend erscheinende Dokumentaraufnahmen zeigt, die sich um Kriege und das Töten von Kindern in aller Welt drehen. Allein diese Bilder sind schon intensiv und grausam. Zarte Gemüter oder Leute, die sich auf knalligen Unterhaltungshorror freuen, sind hier im falschen Film. Es ist gelungen, durch Musik und Spannungskurven ein beklemmendes Gefühl zu schaffen. Der Horror entsteht bei eitel Sonnenschein und wirkt schizophren. Lachende Kinder töten auf grausame Weise, wie bei einem Spiel, die Dorfbewohner. Warum, das bleibt im Unklaren und sorgt dadurch für noch mehr Unwohlsein.

Fazit: Kontrovers bis gewagt und letztlich ein wenig an „Kinder des Zorns“ erinnernd. Dieser Streifen ist subtiler Horror mit sehr aufwühlender Geschichte. Man bekommt einen Kloß im Hals.

ungeprüfte Kritik

Avengers 2 - Age of Ultron

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 02.06.2015
"Avengers" war klasse, und darum dachte man wohl: "Schneller, bunter, lauter, mehr"....die Rechnung ging leider gar nicht auf. Der zweite Teil der Avengers ist für normale Comicliebhaber in mittleren Jahren, die z.B. die X-Men mögen, der reinste optische Overkill und hat kaum noch etwas mit dem Vorgänger gemeinsam. Ich gebe beschämt zu, dass ich der "Handlung" aufgrund des irren Tempos, wirrer Effekte und vielerlei Unlogik nicht mehr folgen konnte und wollte. Genau das, was man bei vorigen Verfilmungen noch vermieden hat, nämlich zu realitätsferne Stunts, wie meterhohe Sprünge, Stürze sowie oberflächliche Hektik-Action aus dem Computer, hat man hier bis zur Schmerzgrenze angewandt. Emotionen, Humor oder die gewisse Tiefe, welche die Einzelfilme auszeichneten, sind völlig sinnlosen und ermüdenden Dauer-Actioneinlagen gewichen. Man nimmt sie gar nicht mehr richtig wahr und lässt sich berieseln von umherfliegenden Trucks, Menschen und Robotern und fühlt in keinster Weise mehr mit. Wer der lächerliche rote Knilch war, weshalb ihm ein Stein an die Stirn fliegt, wieso sich einige Avengers verabschiedet haben, warum der Hulk mit dem Flieger abgedampft ist und wohin, das werden nur noch echte Nerds beantworten können. Ich war so angeödet, dass ich nicht mal sagen kann, wie es mit Ultron ausging. Ins Kino gehe ich dafür nicht mehr.

Fazit: Eine Wahnsinnsenttäuschung und der Todesstoß für die Avengers. Hektisches Geflirre und Getöse ohne Sinn und Verstand. Der Film nervt!

ungeprüfte Kritik

Saint

Der Nikolaus hat Euch etwas mitgebracht...
Horror, Fantasy

Saint

Der Nikolaus hat Euch etwas mitgebracht...
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 01.06.2015
Amsterdam ist wieder verflucht! Dick Maas hat nach "Fahrstuhl des Grauens", der Familie Flodder und dem grandiosen Action-Slasher "Verfluchtes Amsterdam" erneut einen Volltreffer gelandet. Und wer weiß, was wir von ihm alles verpasst haben, denn der Film hätte ins Kino gehört! Die Story von "Saint" klingt nach trashigem B-Movie und bei ehrlicher Betrachtung ist der Film dies auch. Jedoch ist er spannend und sauber inszeniert. Ein Drehbuch, das einige bekannte Momente enthält und mit gängigen Schocks arbeitet, aber durch die Umkehrung des Nikolaus in einen Bösewicht einen interessanten Aspekt vorweist. Die Geschichte packt von Anfang bis Ende und unterhält kurzweilig und überwiegend gruselig mit reichlich Splattereffekten. Es gibt nur leichte persiflierende Momente, denn so ganz ernst gemeint ist der Streifen natürlich nicht. Die Verfolgung des reitenden Nikolaus über die Dächer Amsterdams ist ein sehenswertes Highlight.

Fazit: Lohnenswerter Genrefilm der blutig, unterschwellig witzig und unheimlich zugleich ist. Durchgängig unterhaltsam, nie albern und immer temporeich. Klasse.

ungeprüfte Kritik

Saphirblau

Liebe geht durch alle Zeiten! Nach dem Weltbestseller von Kerstin Gier.
Fantasy, Deutscher Film

Saphirblau

Liebe geht durch alle Zeiten! Nach dem Weltbestseller von Kerstin Gier.
Fantasy, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 26.05.2015
Nachdem die erste Verfilmung immerhin sehr gut inszeniert und auch relativ interessant war, konnte "Saphirblau" mich überhaupt nicht mehr überzeugen. Mehr noch als in Teil 1 wird hier deutlich, welche Generation hier angesprochen werden soll, vor allem welches Geschlecht. "Saphirblau" ist ein reiner Mädchenfilm, der den Jungs nun wirklich gar nichts mehr bietet. Es wird geschmachtet und gelitten. Geeifersüchtelt und intrigiert. Das alles unter modernen Pop-Songs, die diesmal noch aufdringlicher platziert sind und rein gar nicht zum Geschehen passen. In diesen Reigen des Kitsches passt der Neuzugang der computeranimierten Figur des "disneyesken" Wasserspeiers, eines steinernen Dämons, der aus unerklärlichen Gründen wieder nur von der Hauptdarstellerin gesehen werden kann. Es passiert nicht viel, die Story wird kaum vorangetrieben, sie ist sogar zu lang.
Fazit: Für pupertierende Mädels mag das ein Fest sein, doch die uninteressante und vorhersehbare Geschichte (Stichwort: Eltern) verliert schnell an Fahrt und bleibt eintönig und langatmig.

ungeprüfte Kritik

Rubinrot

Nach dem Weltbestseller von Kerstin Gier - Liebe geht durch alle Zeiten!
Fantasy, Deutscher Film

Rubinrot

Nach dem Weltbestseller von Kerstin Gier - Liebe geht durch alle Zeiten!
Fantasy, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 18.05.2015
Fantasy aus deutschen Landen. Eine Mischung aus "Twilight" und "Harry Potter". Hochkarätig besetzt bis in die kleinsten Rollen. Und trotzdem die Geschichte in England spielt, wirkt sie auf eigentümliche Weise immer noch typisch deutsch. Was das genau bedeutet, bemerkt man beim Sehen. Veronica Ferres und Axel Milberg kann ich mir als englischen Landadel irgendwie nicht glaubhaft vorstellen. Hinzu kommt, dass die Story abstrus ist und einige auftauchende Rollen noch nicht ausreichend erklärt sind. Man reist ungewollt per "Verschwindibus-Plop" durch die Zeit, benötigt dann wieder eine Maschine, den Chronographen, um das zu bewerkstelligen und sieht zudem auch noch Geister. Warum das so ist, mag die Fortsetzung klären, denn "Rubinrot" endet erwartungsgemäß völlig offen. Aufgebaut ist der Teeniefilm ganz eindeutig für eine weibliche Zielgruppe, aber Tricks und Ausstattung wissen auch den Jungs zu gefallen. Auch wenn mir das Dahinplätschern einer vorhersehbaren Story nicht wirklich gefallen hat, gebe ich der Fortsetzung "Saphirblau" (und später evtl. auch noch Smaragdgrün, dem bislang letzten Buch) eine Chance.

Fazit: Die bekannte Geschichte einer Aussenseiterin, die ungewollt zu Höherem berufen ist hat man schon zig mal gesehen. Als Hollywoodstreifen wäre der Film völlig durchgefallen, als deutsche Produktion hat sie ihren Reiz. Durchschnittliches Teenie-BlaBla mit verwirrender Handlung.

ungeprüfte Kritik

Der weiße Hai 4

Die Abrechnung
Horror, Thriller

Der weiße Hai 4

Die Abrechnung
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.05.2015
Ein Witz! Waren eigentlich die ersten beiden Fortsetzungen schon eher unwahrscheinlich, so wird dem Bezug der Familie Brody zu den Haien hier die unerträgliche Krone aufgesetzt. Man lese die Inhaltsangabe. Ein Hai sucht Rache für seine ermordeten Artgenossen, die in den Teilen 1 bis 3 bereits ihr Leben gelassen haben. Und als wäre dies nicht schlimm genug, findet der telepathisch (!) begabte weiße Killer von der Westküste der USA auf die andere Seite...womöglich durch den Panamakanal? Wer weiß... Was vom Film hängen bleibt ist einzig Michael Caine, der wohl seinerzeit knapp bei Kasse war, um in diesem Unsinn mitzuspielen. Seine Sache hat er aber wie immer gut gemacht.

Fazit: Lassen Sie die Finger davon. Der Film wirkt wie eine satirische Anmaßung auf das Original und hat nicht mehr viel mit echtem Tierhorror zu tun, schließlich wirds hier übernatürlich.

ungeprüfte Kritik

Der weiße Hai 3

Die dritte Dimension ist Terror.
Horror, Thriller

Der weiße Hai 3

Die dritte Dimension ist Terror.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.05.2015
Naja, eigentlich hätte es den Titel "Der weiße Hai 3" nicht unbedingt gebraucht. Hier wurde eigentlich nur versucht, auf der Erfolgswelle weiter zu reiten. Immerhin gibt es durch den Sohn von Sheriff Brody sogar noch Bezug zu den Vorfilmen, die beide noch auf dem offenem Meer spielten. Hier nun gibt es einen Standortwechsel in das Seaworld-Aquarium. Klingt ein wenig merkwürdig, funktioniert aber tatsächlich noch einigermaßen. Die Blutschraube wurde angezogen und, um noch mehr Puplikum zu ziehen, wurde der Film in 3D (damals noch mit bunter Pappbrille sehbar) aufgeführt. Zum einmaligen Ansehen reicht es noch, denn angesichts einer Flut von blödsinnigen Haifilmen ist dieser deutlich unter den besseren angesiedelt.

Fazit: Ansehbare Fortsetzung mit Logiklöchern und,durch die Verlegung des Drehortes, interessanten Aspekten.

ungeprüfte Kritik