Der Film ist riesig aufgezogen und lebt von einer ziemlich cleveren Idee. Wenn es natürlich auch ein wenig guten Willen braucht, damit man sich von ihr mitreißen lassen kann. Arnie gibt sich gewohnt charmant und hier zeigt er, dass er auch ziemlich gekonnt, noch eine andere Miene als die harte aufsetzen kann. Trotzdem gibts natürlich genug Action um Fanherzen höher schlagen zu lassen.
Nicht umsonst ist Arnie hier der letzte Actionheld !

Diese Maschine ist kult !
Was Arnie hier liefert, ist bis heute ein Meilenstein der Filmgeschichte. Obwohl er schauspielerisch eher unterfordert wirkt, ist seine fiese mechanische Killermiene ein echter Hingucker, genau wie die Story und die Effekte (zumindest waren sie das damals). Sollte man sich also keinesfalls entgehen lassen, denn der Kultstreifen findet sogar heute (über 20 Jahre später) immernoch Fortsetzungen in Film und Serie.

In der uncut-Version ist es wirklich ein Actiongemetzel im tiefen, tiefen Dschungel. Bis klar ist, mit was Arnie sich da anlegt, wird erfolgreich eine mehr als unheimliche Atmosphäre aufgebaut. Im Finale gehts dann noch mal richtig hoch her und insgesamt bleibt der Film (bis auf einige Special Effects) ziemlich zeitlos, obwohl schon 20 Jahre her !

Ein kolateralschaden, ist der Film nicht unbedingt. Er ist aber voll gepackt mit 0815-Klischees, die kaum eine Überraschung lassen. Arnies Schauspiel, gibt genausowenig her, was ja eigenltich nicht schlimm und eigentlich nichts neues ist, aber hier wird er nichtmal von einer guten Story unterstützt. Die Action ist ebenfalls mittelmaß und somit hat man alles in allem, einen mittelprächtigen Actionfilm, der eigentlich mit der Besatzung (Arnie vor, Andrew Davies hinter der Kamera (Auf der Flucht), hätte man eigentlich mehr rausholen können.

Dieser Actionthriller spielt in den 1920er Jahren. Das kommt der Atmosphäre regelrecht zu gute. Dazu spielt die Story in einem verstaubten Wüstenkaff, in dem Bruce Willis auf smarte, coole Weise die Gangster umnieten kann.
Dabei nimmt er ein wenig die Rolle von Clint Eastwood in Für eine Handvoll Dollar ein, da sich die Story sehr gleicht. Wem dieser alte Western gefiel, wird hier auf jeden Fall, auch sein Vergnügen haben wenn Bruce Willis seinen Mann steht.

Obwohl Chris Walken hier in ein zwei Szenen sehr amüsiert, da er mit seinem neuen menschlichen Dasein noch ein wenig überfordert ist, ist dieser dritte Teil einfach öde. Trotz der direkten Verbindung zum ersten Teil, bleibt es albern und die meisten Charaktere die den kultigen Erzengel ersetzen sollen, sind einfach nur peinlich.

Obwohl die Fortsetzung nicht mehr den düsteren Tiefgang, des originals aufweist und auch lange nicht mehr so clever gestrickt ist, überzeugt sie mit einer simplen mystischen Story. An Action wurde noch eins draufgelegt und so hat man eine brutale und dunkle Fortsetzung, die ebenfalls unterhaltend ist. Besonders dank Chris Walken, der wieder den Erzengel Gabriel gibt.

Der begnadete Chris Walken als Erzengel Gabriel. Allein das macht die Story schon sehenswert. Unterstützt von viel Dunkelheit, in dieser uncut Version, ordentliche Brutalität und einer Priese schwarzem Humor. Dabei vertraut Gregory Widen auf die Intelligenz seines Publikums, denn über einige Passagen der Story muss man wirklich erstmal grübeln, oder sie werden sogar erst bei mehrmaligem anschauen eindeutig klar.
Beim ersten mal, machts aber auch schon laune.

Die Story um den letzten Gentleman ist ziemlich kreativ. Eine lustige und zur Abwechslung mal völlig unverbrauchte Idee aus der Traumfabrik. Brendan Fraser gibt den Gentleman wirklich sehr charmant, Alicia Silverstone als Eve ist allerdings ein wenig zu neurotisch und anstrengend.
Es ist eine nette Geschichte, die zu amüsieren weis.

Es ist die unvergessene und fesselnde Geschichte vom kopflosen Reiter. Dieser treibt auch in diesem sehr gelungenen Horror-Fantasy-Märchen sein Unwesen. Es ist keine geringerer als Chris Walken (zumindest in den Szenen mit Kopf), der Johnny Depp das Fürchten lehrt. Dieser Depp ist mal wieder, gewohnt unterhaltsam und einzigartig. Dank der typischen Tim Burton-Mixtur, ist die Story (sehr clever) unheimlich, brutal und amüsant zugleich.
Ein fesselnder Mix vom Dreamteam Burton/Depp, die zwar teilweise ein wenig übertrieben wirkt, aber im Großen und Ganzen sehr cool ist !

Ein typischer Tarantino. Abstruse Szenen und Dialoge, rübergebracht von merkwürdigen Gestalten und auf den ersten Blick, scheint das alles keinen Sinn zu machen. Das bleibt teilweise auch bis zum Ende so und was daneben, nach dem schauen hängen bleibt, sind überaus brutale Szenen. Dazu noch ein gutes dutzend Stars und man hat einen wie gesagt, typischen Tarantino.
Pulp Fiction ist dabei so ziemlich sein Original und war seine Eintrittskarte nach Hollywood. Anders als einige folgende seiner Werke, ist es auch das sympathischte und kultigste.

Bruce Willis ist hier, schauspielerisch wirklich nicht sehr gefordert. Aber dafür gibt er einen wirkliche überzeugenden und auch menschlichen Anführer ab, der für teilweise richtig starke Action im Dschungel sorgt. Die Soldaten, von denen sein Trupp verfolgt wird, bringen wirklich eine bedrohliche Atmosphäre rüber. Tja und der Rest, der dann bei der teilweise sehr vorhersehbaren Story für Laune sorgt, ist dann wie gesagt Action !