Geliebt und gejagt - Das tragische Schicksal der Delfine.
Dokumentation
Geliebt und gejagt - Das tragische Schicksal der Delfine.
Dokumentation
Bewertung und Kritik von
Filmfan "stuforcedyou" am 31.03.2010Ric O'Barry, einst Tiertrainer bei der legendären Serie "Flipper", hat sich die Rettung von gefangnen Delfinen zum Lebensinhalt gemacht. Mit klaren Fakten und einer gehörigen Portion Mut und Wut im Bauch geht er seinen Weg und macht sich damit durchaus große Feinde.
"Die Bucht" begleitet O'Barry und sein mehrköpfiges Team bei dem Versuch das Massaker in der so genannten Todesbucht zu filmen, dabei kommt teils Ausrüstung zum Einsatz, das große Filmstudios oder das Militär einsetzen. In ihrer Zusammensetzung und in der sauberen wie perfekt durchgeplanten Durchführung erinnert der Einsatz der Delfinfreunde durchaus an "Ocean’s' Eleven", wenn sich in der Dokumentation die Überzeichnung freilich auf ein gesundes, realistisches Minimum begrenzen.
"Die Bucht" ist ein engagierter Film, der noch engagierte Leute zeigt, die für etwas Gutes und gegen ein großes Unrecht kämpfen, an der Speerspitze Ric O'Barry. Dass ist eben dieser O'Barry ist, der früher Delfine zu Flipper gemacht hat, der nun in teils riskantern Guerilla-Aktionen gefangen Delfine befreit, ist einer schöner Beweis dafür, dass Menschen sich ändern können.
Die preisgekrönte Doku, die u.a. dieses Jahr einen Oscar bekam, ist ein spannender wie interessanter Film, der mit harten Fakten, sachlichen Erklärungen aber auch persönlichen Statements deutlich macht dass Ric O'Barry und sein Team keine einfache Aufgabe zu bewältigen haben, aber dass sie das richtige tun.
ungeprüfte Kritik