Kritiken von "michaelsimon"

Alf - Staffel 1

Die komplette 1. Staffel
Serie, Komödie

Alf - Staffel 1

Die komplette 1. Staffel
Serie, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 05.07.2014
Alf - wirklich eine tolle Story. Über den Spiegel des Außerirdischen wird dem amerikanischen (und auch deutschen) Publikum die eigenen infantilen Schwächen mit einem lustigen Augenzwinkern vorgehalten. Jede Menge Lacher und geniale Sprüche machen Alf zum absoluten Evergreen.

ungeprüfte Kritik

Justin - Völlig verrittert!

Animation, Abenteuer, Kids

Justin - Völlig verrittert!

Animation, Abenteuer, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 04.07.2014
Recht guter Animationsfilm. Er bietet einige Lacher und hat auch ganz gute Anspielungen (für die Erwachsenen), aber dem Film fehlt einfach der letzte Kick. Die Geschichte ist solide aufgebaut, aber manche Entwicklung ist nicht immer nachzuvollziehen. Kann man sich mal ansehen, muss man aber nicht mehrmals gesehen haben.

ungeprüfte Kritik

The Walking Dead - Staffel 1

Die komplette erste Staffel
Horror, Serie, 18+ Spielfilm

The Walking Dead - Staffel 1

Die komplette erste Staffel
Horror, Serie, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 03.07.2014
Die Serie läuft ähnlich wie "World War Z" und "28 Days later", nur das die Charaktere stärker herausgearbeitet werden. Kein Wunder - immerhin ist es eine Zombie-Serie, die sich bei ca. 45 Minuten pro Folge genügend Zeit nehmen kann. Das ist, glaub' ich, auch der Reiz: Wer auf Monster- und Actionfilme steht, bekommt hier ordentlich was geboten, ohne das die zu Grunde liegende Story vernachlässigt wird. Horror mit Niveau, sozusagen. Für alle Horrorfans also DIE Serie!

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Zombieland

Eine Komödie, die euch killt.
Horror, Komödie

Zombieland

Eine Komödie, die euch killt.
Horror, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 02.07.2014
Eine Horrorkomödie, die es in sich hat. Eine Mischung aus "Shaun of the Dead" und "World War Z". Der Film nimmt sich selbst nicht ernst und ist deshalb lustig. Herrlich politisch unkorrekt wird auf jeden Zombie voll draufgeballert. Wer's ernster will, sollte sich lieber "World War Z" ansehen, wer's noch abgedrehter braucht, schaut sich "Shaun" an. Der Film ist sicherlich nichts für Jugendliche, deshalb einen Stern Abzug für die FSK-16 Freigabe. Pluspunkt: Zu Beginn läuft Metallicas "For whom the bell tolls". Der perfekte Einstieg.

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Die Schwester der Königin

Vom selben Blut. Die gleiche Liebe. Das Schicksal entscheidet.
Drama, Lovestory

Die Schwester der Königin

Vom selben Blut. Die gleiche Liebe. Das Schicksal entscheidet.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 02.07.2014
Die historische Genauigkeit bleibt bei einem Hollywoodfilm, wie zu erwarten, auf der Strecke, trotz BBC-Unterstützung. Ungenau und teilweise auch verwirrend wird der Aufstieg und Fall von Heinrich VIII. seiner zweiten Frau geschildert. Die Kulisse und die Kostüme sind umwerfend und passen voll in die Zeit. Eric Bana spielt Heinrich gekonnt und nachvollziehbar. Zu dieser Zeit war Heinrich sportlich und körperlich fit, was man an Eric Bana gut beobachten kann. Die weiblichen Hauptrollen werden routiniert, aber nicht mit letzter Leidenschaft gespielt. Wer eine historisch genauere Verfilmung will und auch eine bessere Erklärung dafür braucht, warum Heinrich ausgerechnet in Anne so verschossen war, dass er den Bruch des Reiches und der Kirche in Kauf genommen hat bzw. hätte, der sollte sich unbedingt die TV-Serie "Die Tudors" anschauen. Für einen 2-Stunden-Abriss ist diese Verfilmung aber trotzdem sehr zu empfehlen.

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Die Päpstin

Drama, Abenteuer

Die Päpstin

Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 29.06.2014
Toller Film über die erste Frau auf dem Stuhl Petri. Absolut glaubhaft und nachvollziehbar. Auch wenn es natürlich nie passiert ist, ist das Hochmittelalter und die Geschichte Johannas so wirklichkeitsnah in Szene gesetzt, dass man sofort auf der Stelle glauben will, dass es diesen Papst wirklich gegeben hat. Teilweise sehr brutal kann man das Mittelalter und seine Schrecken hautnah miterleben. Klasse Produktion - stellt fast jeden Hollywoodstreifen locker in den Schatten. Die Besetzung ist traumhaft. Einziges Manko: nicht immer ist alles 100% logisch. Ich bin aber trotzdem sehr zufrieden.

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Der Plan

Sie haben seine Zukunft gestohlen. Jetzt will er sie zurück.
Thriller, Science-Fiction

Der Plan

Sie haben seine Zukunft gestohlen. Jetzt will er sie zurück.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 29.06.2014
Der Film beginnt wie jeder durchschnittliche Politthriller. Ein junger erfolgreicher Politiker wird mit seiner politisch nicht ganz korrekten Wahrheit konfrontiert und verliert eine wichtige Wahl. Hinter ihm sind zwielichtiger Gestalten her und man wartet förmlich darauf, dass sie ihn kassieren. Zwischenzeitlich lernt er auf der Herrentoilette eine nette junge Frau kennen, die ihn fasziniert. Bis hierher läuft alles "nach Plan", aber dann gerät der Film aus den Fugen, man erfährt, dass göttliche, engelhafte Mächte am Werk sind und aus dem Politthriller wird ein Lovethriller. Der Film wandelt auf den Spuren von "Stadt der Engel", versucht aber spannender und dramatischer zu sein. Ob ihm das wirklich gelingt, muss jeder selbst entscheiden. Mich konnte der Film nur in Teilen überzeugen, obwohl ich für spirituelle und übernatürliche Themen offen bin. Matt Damon ist auf jeden Fall die richtige Besetzung für den jugendlichen Politstar.

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Der Pate 3

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 25.06.2014
Der dritte und bisher letzte Teil knüpft wieder nahtlos an die ersten beiden Teile an. Wenn Al Pacino nicht gealtert wäre, würde man gar nicht merken, dass inzwischen fast 2 Jahrzehnte rumgegangen sind. Vor historischer Kulisse um Papst Johannes Paul I versucht "Der Pate" aus der Mafia auszusteigen und ausschließlich legalen Geschäften nachzugehen. Aber wie das bei der Mafia so ist: man kann nicht einfach aussteigen. Selbst der oberste Mafia-Boss kann die Mafia nicht einfach so verlassen. Hat man einmal den teuflischen Bund mit dem organisierten Verbrechen geschlossen, kann man nur noch durch den eigenen Tod die Organisation verlassen. Vorher müssen aber (dank Andi Garcia) noch jede Menge böse Buben (oder auch Gute, so genau kriegt man das nicht raus) draufgehen, bevor es dem "Paten" an die Gurgel geht... Insgesamt ist die Paten-Reihe sicher Kult, aber wirklich spannend und interessant waren alle 3 Teile nicht wirklich. Ist was für Fans, und jeder muss hier selbst entscheiden. Der 3. Teil war sicher der Beste von allen Langweiligen.

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Kings of Rock - Tenacious D

Komödie, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 24.06.2014
Ein Film ausschließlich für Rock- und Metalfans. Für alle anderen gilt: Sorry, aber ihr müsst draußen bleiben. Der Film hat alles, was man braucht: Ein Actionfilm im Stil der Rocky-Horror-Picture-Show, der so ziemlich jedes Klischee der Metalszene aufgreift und mit einem Augenzwinkern beleuchtet. Großes Kino - für Metaller!

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Im Westen nichts Neues

Nach Erich Maria Remarques weltberühmtem Roman.
Kriegsfilm

Im Westen nichts Neues

Nach Erich Maria Remarques weltberühmtem Roman.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 24.06.2014
Für die 1930er Jahre war dieser Film sicher ein Meilenstein. Zum einen wegen seiner (für Hollywood ungewöhnlichen) politischen und ganz klar pazifistischen Haltung, zum anderen für die gelungenen und für damalige Verhältnisse beeindruckenden "Action"szenen. Heute wirkt das sicher etwas eigenartig und die Länge des Films, der sich dann doch gegen Ende etwas hinzieht, sind nur noch was für Klassikfans.

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Der Pate 2

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 17.06.2014
Der zweite Teil ist die konsequente Fortsetzung des 1. Teils. Alles geht nahtlos in einander über, man merkt gar nicht, dass es zwei getrennte Filme sind. Gezeigt wird der gnadenlose Aufstieg von Michael Corleone zum unangefochtenen Mafiaboss, der alle Feinde brutal niedermetzelt, egal ob innerhalb oder außerhalb der Familie. Er avanciert zum Despoten. Parallel dazu wird die Geschichte von Vito Corleone erzählt, der ebenfalls zum Gangsterboss aufsteigt, aber nahezu ausschließlich nur "gute" Motive hat. So zeigt dieser Endlosstreifen, dass es eben nicht nur schwarz und weiß, sondern das es auch eine Menge Grautöne gibt. Wie der 1. Teil auch, werden die Charaktere sehr detailliert dargestellt und der Film zieht sich wie Kaugummi endlos in die Länge. Hin und wieder gibt es ein wenig Spannung, aber diese wird durch mehr oder weniger tiefschürfende Dialoge schnell wieder zunichte gemacht. So plätschert der Film weitere 3 Stunden vor sich hin und lässt einen nachdenklichen Al Pacino zurück, der genauso betroffen und ungläubig drein schaut, wie der Zuschauer davor. Heute ist mir nach wie vor schleierhaft, wie ein solch langweiliger Film, der ohne Höhen und Tiefen auskommt und einfach nur die innerfamiliären Probleme eines Mafia-Clans zeigt, einen solchen Kultstatus erreichen konnte. ...Plätscher, Plätscher, Gähn - Huch, ein Schuss! - Warum? - Egal, na ja, Gähn, weiter geht's... Der Film polarisiert - entweder man ist ein glühender Fan, oder ein Kulturbanause - ich bin dann wohl letzteres.

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Der Pate

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 12.06.2014
Der Film erzählt unendlich ausführlich den Aufstieg des Michael Corleone zum "Don". Dabei erhalten wir tiefe Einblicke in das Leben und Wirken einer Mafia-Familie. Sicherlich ist "Der Pate" die "Mutter" aller Mafia-Filme und ein grandioser Marlon Brando spielt den Paten so klischeehaft und gleichzeitig so genial, dass man einfach nur Niederknien möchte. Trotzdem ist es eigentlich Al Pacino, um den es in Wirklichkeit geht und der durch sein schauspielerisches Talent die Geschichte voran treibt. Auch wenn (trotz der Überlänge) nicht alles logisch nachvollziehbar ist, kann man Gefallen an dem Meisterwerk finden. Allerdings darf man nicht unbedarft an den Film herangehen: Wer in Erwartung eines Actionthrillers an diesen Film herangeht, wird unweigerlich enttäuscht. Die Story zieht sich als Drama wie ein Kaugummi, die Charaktere werden bis "zum Erbrechen" aus dem Hollywood-Stein herausgemeißelt und die Effekte wirken heute wie aus einem B- oder C-Movie. Würde der Film heute in dieser Machart gefilmt, würde sich kein Schwein dafür interessieren; selbst dann, wenn große Schauspieler mitmachen würden. Der Pate ist stellenweise total langweilig und man hat Mühe, bis zum Ende durchzuhalten. Für die aktuell junge Generation sicher nicht zu empfehlen. Die endlosen Dialoge und vielen Namen sind einfach für die heutige Schülergeneration zu lang und "too much".

ungeprüfte Kritik