Die Serie bricht mit der bisherigen Erzählweise der Star-Trek-Serien. Das kann frischen Wind reinbringen (wie bei den neuen Kinofilmen), ist aber bei dieser Serie aus meiner Sicht nicht gelungen. Nach der recht schwachen ersten Staffel (warum sehen die Klingonen so komisch aus und haben einen Sprachfehler?) geht es mit der zusammenhaltlosen Mannschaft (und den teils sehr nervigen Charakteren; Sylvia Tilly!) und der nicht wirklich gut erzählten Story weiter. Vor allem die Hauptrolle Michael Burnham kämpft sich mit zitternder Stimme und immer feuchten Augen durch jede Folge. Fazit: Das reicht für maximal 2,5 Trekkie-Sterne.

Das hat die Spider-Man-Reihe nicht verdient. Diese völlig platten Teenie-Blödeleien die sich mit einer haarsträubenden Geschichte endlos durch Europa ziehen. Und die Auflösung zum Schluss mit Mysterio ist auch nicht besser. Wegen der guten 3D-Effekte (im Kino) habe ich 2 Sterne gegeben. Fazit: Kann man ab 6 Jahren im KIKA zeigen. Aber das war es dann auch.

Gradlinig erzählter Weltraum-Western der ohne große Spezialeffekte auskommt. Die kleine Gruppe von Glücksrittern kämpft mit allen Mitteln bis zum Ende um ihr nacktes Überleben. Glaubwürdig und realistisch gemacht. Absolut sehenswert.

Militärischer Roboterhund flieht aus einem Forschungslabor und "freundet" sich mit Motocross-fahrenden Teenie an. Für alle die älter als fünfzehn sind, ist die Klamotte eine echte Zumutung. Weder die Schauspieler, noch die Computer-Animationen können hier überzeugen - genau wie die hirnrissige Story. Mehr als 2,5 Sterne sind hier nicht drin.

Einfach gestrickte Rachegeschichte des Brit-Kinos. Sehr brutal bis hin zum Showdown - und das schon in der geschnittenen Fassung. Keine schauspielerische Glanzleistung, aber durchaus kurzweilig und unterhaltsam. Fazit: Verdiente 3,5 Sterne auf der Richterskala.

Michael Moore rechnet mal wieder gekonnt mit den Mächtigen ab. Es macht einen fassungslos, wie aus Geld- und Machtgier so viele Leben zerstört werden. Was dann doch ein wenig Hoffnung macht, dass nicht alle Amerikaner waffenschwingende Rednecks sind, sondern die große Mehrheit diesen Wahnsinn nicht mehr mitmachen will. Trotz oder gerade wegen Donnie Trump.

Eddy Murphy auf französisch. Sehr viel Klamauk und Zoten, aber doch irgendwie ganz witzig. Fazit: Kann man sich ansehen. Drei Sterne sind drin.

Sinn- und witzlose Fantasy-Schnitzeljagd durch LA. Nach über zwei Stunden Langeweile ist die Auflösung genauso uninteressant wie der ganze Film. Fazit: Unverständliches Filmkunstprojekt - oder einfach nur schlecht.

Im Rückblick wird erzählt, wie ein paar Studenten eine Bücherei überfallen. Mäßige Schauspielkunst und seeehr langatmiger Erzählstil treffen aufeinander. Verdiente 1,5 Sterne.

Erinnert an die wortkargen Italo-Western der 70er. Kompromisslose und schnörkellos erzählte Rachegeschichte eines Afghanistan-Veteranen. Letztendlich fand ich den Film etwas hölzern, kann man aber gucken. Dreieinhalb Sterne.

Der im Doku-Stil gehaltene Film hat eigentlich keine Höhepunkte und plätschert sich so durch das Leben des Mafia-Bosses John Gotti. Fazit: Trotz John Travolta nicht wirklich sehenswert.

Handwerklich gut und spannend inszenierte Killerjagd. Es geht auch ohne Wackelkamera und ultraschnelle Schnitte. Die Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen ist wirklich kurzweilig. Da bin ich schon auf die zweite Staffel gespannt!

Beschreibt im Dokustil das Auswahlverfahren des SAS. Es ist kein richtiger Action-Film, sondern mehr eine chronologische Aneinanderreihung der Trainingsabläufe. Dann wurde noch - mit unterdurchschnittlich begabten Schauspielern - der Anflug einer Liebesgeschichte reingebastelt. Und zum Schluss ein Antiterroreinsatz auf RTL-Serienniveau. Fazit: den muss man wirklich nicht gesehen haben!

Gute solide Action über die Türeintreter von Los Angeles. Ein bisschen viel Kameraden- und Heldenpathos, aber ich fand es sehr kurzweilig und unterhaltsam. Verdiente 4 Sterne. Weiter so, Hondo!

Harmloser Spaß der trotz der Topbesetzung nicht richtig zündet. Die vorhersehbare Handlung und die ziemlich lauen Gags können auch die Altstars nicht retten. Es reicht gerade so für 2,5 Sterne. Fazit: Muss man nicht unbedingt gesehen haben.

Ganz spannende BBC-Produktion mit einer ordentlichen Geschichte. Aber die Hälfte der Dialoge sind in russischer Sprache mit Untertiteln. Das hat mich nach einer Weile echt genervt und mir den Spaß an der Serie verdorben.

Vom gequälten Loser zum Weltenretter. Ohne rechte Erklärung wird hier von einem verrückten Wissenschaftler ein Überwesen geschaffen. Weder die löchrige Story noch die Schauspieler können hier überzeugen. Muss man nicht gesehen haben.

Ist wirklich schwer über den Film etwas Positives zu sagen. Das Ganze spielt sich auf dem Niveau von Teenager-Vampirfilmen ab. Die schauspielerische Leistung und die Spezialeffekte sind gelinde gesagt grauenvoll. Da konnte auch John Cusack nichts retten. Hatte er wohl auch nicht vor. Da seht euch lieber die Terminator-Reihe nochmal an. Die Maschinen wussten wie man die Welt spannend übernimmt.

Schönes Katz-, äh Hund-und-Maus-Spiel mit einer hochkarätigen Besetzung. Für einen (vermutlichen) Low-Budget-Film solide umgesetzt. Kann man durchaus gucken. Im Gedächtnis wird er allerdings nicht bleiben.

Eine merkwürdige Farce über die Spießigkeit der 50er Jahre gemischt mit Rassismus und einem Versicherungsbetrug. Trotz der namhaften Besetzung kann einen das nicht fesseln. Die Geschichte stammt aus der Feder der Coen-Brüder, aber reicht lange nicht an einen Film wie Fargo heran. George Clooney als Regisseur war da wohl auch kein Glücksgriff. Kann ich wirklich nicht empfehlen!

Einfallslose vorhersehbare Geschichte die sehr langatmig umgesetzt ist. Das konnte auch Jon Bernthal (Mob City, The Punisher) nicht retten. Fazit: recht belangloses B-Movie, dass man wirklich nicht gesehen haben muss.

Handwerklich und atmosphärisch gut gemachte Serie. Die interessante Frage, ab wann intelligente Maschinen eine eigenständige Lebensform sind, wird hier aufgeworfen. Für mich ist die erste Staffel etwas zu langatmig und schwermütig geraten. Sonst hätte sie wohl 4 Sterne verdient.

Rasante Agentenhatz vor authentischer Ost- und Westberlin-Kulisse in den Wirren des Mauerfalls. Knallharte Kampfszenen und cooler 80er-Jahre-Soundtrack. Da ist die eigentliche Handlung gar nicht mehr so wichtig. Ein Highlight des Filmjahres 2017. Klare Empfehlung.

Der Film wirft die moralische Frage auf, wie ein braver Familienvater tödliche Drohneneinsätze in fernen Ländern rechtfertigen kann. Nach einer langatmigen Einführung wird er mit einem seiner Opfer konfrontiert. Von der Thematik brandaktuell, aber leider sehr fade umgesetzt. Das kann auch Sean Bean nicht überspielen. Kann man sich ansehen, aber es gibt bessere Verfilmungen zu diesem Thema.