Gut gefilmt ist das ja. Also rein optisch hat der was zu bieten. 
Nur ist er, wie die meisten Gangsterfilme, nur mit Unsympathen bevölkert. Da ist es für mich immer schwer Zugang zu finden und mitzufiebern. Das wird zusätzlich durch das unausgegorene Drehbuch erschwert. Auch die ja wahrscheinlich realistisch zum Milieu gehörende Frauenfeindlichkeit und die blöden Sprüche haben mich genervt. Womit ich wieder bei den Arschloch-Charakteren wäre… Knappe 2 Sterne.

Style over Substance.
Da wird ordentlich aus anderen Filmen zusammengeklaut, was dann mit einem wirren Script versucht wird zu verknüpfen. Da gibt es einige inhaltliche Stolpersteine, die einen immer wieder aus dem Fluss rauswerfen. Das wird mit fortschreitender Laufzeit immer ärgerlicher. Das Ende ist bekloppt. Und dann ist da noch schnell die Stimme aus den Off, die und zu guter letzt den Film noch erklären muss. Nee, das war nüscht. Da werden die 2 Sterne nicht erreicht.

Ein SlowBurner. Das gängige Rachefilm-Muster wird etwas dadurch variiert, dass sich die zur Rache motivierenden Gräueltaten nicht nur auf den ersten Akt beschränken. Der eigentliche Rache-Teil ist dann verhältnismäßig kurz.
Das führte bei mit zu Langeweile, und Spaß machen die Misshandlungen der Frau ja auch nicht gerade. 
Da der komplette Ablauf des Films ja von Anfang ab bekannt ist, gibt es auch keine Überraschungen. 

Noch so ein Film, der nur auf Gewalt setzt und in dem die krude Story nur als Vehikel für deren Präsentation dient. Technisch und optisch ist das für LowBudget noch ganz ok gemacht. Dieser pseudoreligiöse Anstrich nervt mich inzwischen auch maßlos. 2,1 Sterne.

Das ist Coming of Age und kein Horror. Da hat wohl wieder jemand den Film nicht gesehen;)
Filmisch ganz nett gemacht, aber im Wesentlichen eher langweilig. Da war jemand doch sehr bemüht, „anders“ und poetisch zu sein. Sowas funktioniert aber nur, wenn die Bemühung nicht auffällt… 2,3 Sterne.

Da habe ich mich emotional spätestens von den Teenie-Idioten verabschiedet, als sie anfangen ihr Lügenspiel zu spielen. Obwohl das gut zu meinen Vorurteilen passt, wie die Leute an Eliteschulen verzogen werden;)
Dadurch war mir wieder egal, was den Hirnies so widerfährt, was dann wiederum schnell zu Langeweile führt.
Dazu ist die Story an sich ja auch nicht gerade originell.
Standardware, mehr nicht. Knappe 2 Sterne.

Da wird uns erstmal das zu fressende Personal vorgestellt. Sogar mit sowas wie Character Cards.
Nach guten 10 Minuten wird dann auch schon angefangen zu feasten. Aber leider ist die Wackel-Kamera immer viel zu nah dran. Das Ergebnis wurde dann am Schneidetisch auch noch gnadenlos zerhackt. Da ist sicher die künstlerische Ausrede, dass so das ausbrechen Chaos dargestellt werden soll. Es drängt sich aber der Verdacht auf, dass sie ihren eigenen Effekten nicht trauen und sie lieber nur Sekundenbruchteile am Stück zeigen. Das ist ärgerlich und kaum guckbar. Eigentlich ist das erzählerisch schön gemacht, wie schnell es hier in die Vollen geht. Bloß, man sieht eben kaum etwas davon.
Einige gelungene inhaltliche Details wirken da irgendwie verschwendet.
Der Schwung der ersten Attacke geht leider schnell verloren und es schleifen sich die gängigen Genre Routinen ein.
Ich glaube der Film hätte ohne die katastrophale Kamera und den destruktiven Schnitt in den entscheidenden Momenten gut funktionieren können. So sind es nur 2,2 Sterne.

Tja, wer‘s mag…
Frage mich, ob ich den früher lustig gefunden hätte. Aber ich glaube nicht. Das ist mir einfach alles zu einfallslos und schlecht gemacht. Gerne wird ja bei dieser Liga Filme der Fehler begangen, sich ernst zu nehmen. Das passiert hier nicht und ist damit das Einzige, was man den 2001 Verrückten positiv anrechnen kann. Wobei aber auch keine funktionierenden Lacher zu erwarten sind.

Ein bisschen Puppengrusel. Sieht ganz gut aus, aber macht doch einen eher belanglosen Eindruck, der mit dem Ende nochmal bekräftigt wird.

Die Grundidee ist interessant. Aber irgendwie reicht sie nicht, um damit einen ganzen Film zu füllen. Jedenfalls nicht so, wie es hier gemacht wird. Da gerät das Ganze doch sehr langatmig, und was so für Probleme auftauchen, kann man sich schon vorher denken. Ein Pluspunkt ist noch das mongolische Ambiente. Irgendwie mag ich das. 2,2 Sterne.

4 Minuten fehlen hier zur Originallaufzeit. Die, die sich über die Langatmigkreit des Films beklagen, werden diese wohl nicht vermissen;)
Die Story ist die von „The Revenant“, und die ist ja grundsätzlich nicht schlecht.
Die 70er Western waren ja oft bemüht, ein realistischeres Bild zu zeichnen, als die Klassischen, die sich provokativ gesagt eher am Kasperletheater orientierten. Zu dem angestrebten Realismus gehört auch zu zeigen, dass diese Touren durch die Wildnis eben die meiste Zeit ziemlich dröge waren.
Wenn man sich darauf nicht einlassen kann / will, ist man hier falsch. Ich bin da auch an meine Grenzen gestoßen… Aber der ganze Look hebt sich doch erfrischend von den bonbonigen Technicolor Varianten des Genres ab.
3,1 Sterne.

Ein thailandischer Vampirfilm der Extraklasse. Der extra Unterklasse allerdings. Habe ich nicht bis zum Ende durchgehalten..

Kam mir irgendwie bekannt vor… Aber das ist ja inzwischen bei fast allen Gruselfilmen so.
Es geht erstmal ziemlich langsam voran, was in Verbindung mit dem Vorwissen, was man so hat, unweigerlich zu Langeweile führt. Da muss sich der Film des einen oder anderen billigen Jumpscares bedienen, um das Publikum hin und wieder mal wach zu rütteln.
Das Ende ist dann wiedermal völliger Blödsinn. Da werden einfach über den Film etablierte Grundlagen über den Haufen geworfen, nur um so einen Pseudo-Twist raus zu würgen.

Der Film hat gleich zwei Mühlsteine mit zu schleppen. Erstmal ist es ein Russenfilm und dann auch noch aus der Found Footage Schublade.
Da hauptsächlich durch den Wald gestolpert wird, lässt die Blair-Hexe natürlich grüßen. Für mich war das nichts, aber wen die Russen und Billig-Wackelkamera nicht stören, der findet hier vielleicht eher Zugang.

Also ich hatte Schwierigkeiten SLJ den „Höhlenmenschen“ abzunehmen. Irgendwie wirkt er dafür immer noch zu stylisch.
Der Storyansatz ist eigentlich interessant. Nur wird daraus nicht genug gemacht. Statt dessen verzettelt sich der Film in wirre Psychoschlenker, die die Story zwischen zu holperig und langweilig schwanken lassen. 2,2 Sterne.

Grundsätzlich ist es ja ein Plus, wenn die Story unvorhersehbar abläuft. Aber wenn man das durch reine Willkür, ohne Sinn und verstand erreicht, ist das auch nicht schwer und überhaupt nicht unterhaltsam. Völliger und auch noch langweiliger Blödsinn.

Der ist zwar aus den 80ern, sieht aber fast aus, als wäre er aus den 70ern. Aber das ist hier keine künstlerische Leistung, sondern einfach nur Unvermögen.
Auch der Rest ist absoluter Billigschrott. Gäbe ein gutes Double Feature mit „Im Zwischenreich der Elfen & Drachen“, wobei der hier von den Beiden tatsächlich noch der Bessere wäre…

Oh, da habe ich die Teile 1-7 irgendwie verpasst. Aber ich bin mir sicher, die sind alle Perlen der Filmgeschichte…
Pausbacken-Stevie sollte es wirklich mal sein lassen. Aber selbst jetzt, wo er bei Putin wohnt, ist er ja immer noch aktiv. Und vielleicht wird er ja jetzt Spezialeinheitenminister unter Trump…
Merkt man, dass das hier nur ne TV Serie im herkömmlichen Sinne ist. Qualitativ minderwertige Action nach dem Standardmuster mit coolen (dummen) Sprüchen und allem, was dazu gehört. 2 Sterne reichen da.

Schlecht gespielt, schlecht geschnitten, schlecht inszeniert mit schlechten Effekten. Die Story ist dreist aus diversen anderen Filmen zusammengeklaut und nicht nur deswegen total vorhersehbar.

Bei dem Plot hakt es an allen Ecken und Enden. Praktisch ist auch immer, wenn die Hauptfiguren irgendwie sympathisch sind. Diese Grundregel wird hier außer Acht gelassen. Die Grundidee hat was, aber das geht völlig in der wirren Dtory und Erzählweise unter. 1,6 Sterne.

Der 70er TrashGruselfilm Style ist noch ganz lustig. Dieser Giallo-Film hier war mir zu lasch, und diesen Sektenkram finde ich immer eher ärgerlich als gruselig. Aber der Style gefällt mir. Da muss ich mich mit Sergio Martino mal besser vertraut machen… 2,5 Sterne sind hier aber noch drin.

Ach, das ist ja ganz entzückend. Die flauschigen kleinen Scheißer…
Die vorhersehbare Story ist natürlich dem Zielpublikum angepasst simpel und für Erwachsene kaum erträglich. Aber für die kleinen Spacken reichts wohl. 2,5 Sterne.

Der erste war ja schon nicht so der Bringer, aber jetzt weiß man ja, was einen erwartet. Mit anderen Worten: Die Ansprüche waren nicht besonders hoch.
Ryan macht wieder die typische Reynolds-Nummer. Also versucht er auch dauernd lustig daher zu quatschen.
Selma kann ich ihre Rolle hier leider gar nicht abnehmen. Das wirkt doch sehr krampfig und gewollt und ist nervig übertrieben.
SLJ schüttelt wieder die gewohnte Nummer aus dem Ärmel. 
Die Story ist wild konstruiert und nicht erwähnenswert. Da bleibt zu versuchen, sich an den bunten Bildern und dem überkandidelten Spektakel zu erfreuen. Hin und wieder ist mir das mal gelungen, aber zu selten, um mehr als 2,3 Sterne zu geben. 

Da kann ich die verbreitete Euphorie auch nicht ganz nachvollziehen. Das ist schon ganz ok und moderat unterhaltsam. Die Crew ist mir etwas zu gewollt bunt zusammengewürfelt. Das Highlight ist die hübsche und leicht schräge Summer. Kann man schon mal gucken, aber 1x reicht auch. 3,2 Sterne.