Spin Off zu "My Lucky Stars" (Winners & Sinners) von Sammo Hung. Problem - es treten teile des Quintets nur in Cameos auf - darunter eben auch Jacky Chan & Yuen Biao. Das ist somit stattdressen eher eine Komödie mit Richard Ng und John Shum in den Hauptrollen!

Solider B-Movie mit überzeugendem JCVD. Ich kann mich dem überwiegenden Tenor nur anschließen: JCVD sieht gut & überzeugend aus in dem Streifen und spielt auch ansehnlich. Dem Film sieht man seinen Ursprung zwar an, der Film will aber auch nicht mehr sein als er ist. Das wurde dafür überzeugend gedreht & auch gespielt - und gefällt dadurch durchaus. Nicht spektakulär oder "ein Muss" für ein wiederholtes Sehen - aber actionhaltige Unterhaltung auf gutem Niveau. Ev. etwas zu lang - ein paar Kürzungen wären hier und da besser gewesen - aber da das in sich insgesammt stimmig ist - gerne auch mal wohlgemeinte vier Sterne und durchaus eine Seh-empfehlung von mir.

Spannende & unterhaltsame Melange aus Schwedischer Krimikost und Old-School Actionfilm.

Der Haupdarsteller vermag nicht nur charismatisch als (zurückhaltender) Actionprofi zu überzeugen, sondern auch die zerissenen Momente (=fast schon typisch für Krimis aus dem Norden? Ala Wallander & Co etc. ?) glaubhaft & auch etwas tragisch darzustellen.

Auch wenn der dt. Titel reißerischer klingt, als der Film letztendlich ist (Es ist eben kein Bond oder Bourne) - sondern eben "nur" Hamilton, es trägt auch die überzeugende Story dazu bei, daß man sich durchwegs gut unterhalten fühlt.

TV-Durchschnittsware. Das fasst es leider zusammen...
Ausstattung und auch die Film-tricks lassen sehr zu wünschen übrig. Rhys kann als Hook zwar durchaus Akzente setzen - aber dabei bleibt es dann auch. Ein Zweiteiler welcher fürs TV gemacht wurde, und leider zu keiner Zeit weder optisch noch inhaltlich überzeugen kann. (Selbst als TV Produktion eher zweitklassig...).
-Mehr lohnt sich auch nicht dazu zu sagen...

Mein Tip: Auch in den Extras (Zumindest bei der BD enthalten...) die echte Geschichte des Mannes der einen Zoo kaufte hinterher ansehen ("The Real Mee").
Ansonsten kann ich mich den anderen nur anschließen: Toller Film, absolut geschmackvoll (finde ich das passende Adjektiv) gemacht. Tolle Besetzung - überzeugend gespielt. Unaufdringlich umgesetzte Geschichte. Natürlich auch mit einigen klischees - aber das unterhielt hervorragend & gefühlvoll die ganze Familie.

Auch wenn schon viel geschrieben wurde, meine 2cent: Tarsem Singh macht eigentlich immer Optisch/Visuell reizvolle und beeindruckende Filme. Auch wenn die Optik somit vor einer Charakterdarstellung im Vordergrund bleibt, letzteres auch hier daher zu kurz kommt, ist das ob der optisch reizvollen Wirkung normalerweise noch verschmerzbar. Die Ausstattung ist hier der Optik angepasst & überzeugt - das muß ich hervorheben. Leider kann ich das von den Hintergründen (CGI) und anderen Effekten nicht sagen. Das wirkte auf mich megasteril & unrealistisch und damit eher ein Gegensatz zur sonstigen Wirkung - fast wie ein Stilbruch. Das mag in 3D noch ob des Tiefen-Effektes wegen passen, in 2D passt das schlicht nicht zusammen. Dann verzeihe ich Tarsem auch nicht mehr, das er einige Drehporte von sich selber abkupfert (Aus "The Fall" z.B....). Somit & auch wegen des etwas unausgegorenen Endes (Tip: Extras sehen, alterantive Versionen...!) bleibt nur auf weiten Strecken unterhaltsames & daher erträgliches Mittelmaß mit durchaus optisch reizvollen Einstellungen ab & an.

hmnja. Auch weger der CINEMA Kritik versprach ich mir besseres. JCVD spielt dabei gar nichtmal schlecht - daran lag es nicht, eher alles andere darum herum. Der (s. Vor-kritik) erwähnte "Gelbton" ist eher ein schlichtes Fehlen von Farben. (Farben waren eigentlich nur in 2 Szenen zu sehen - jeweils der Horizont mit Sonne). Was das sollte bleibt leider dem Betrachter verborgen - die durchwegs ärgerliche Wirkung leider nicht. Der Film verblasst schnell in der Erinnerung, kein Wunder ob der C-klassigen (Neben)Schauspieler und der einfach schlechten Regie. + Story versatzstückhaft und die Handlung zu oft zu unlogisch (OKOK, Logik ist kein Markenzeichen von "Actionfilmen", aber trotzdem...) bzw. zu sehr "Schema F". [Z.B.: "Topkiller", die als bevorzugtem Fluchtweg scheinbar nur die ab durch die Mitte mit alles-niedermetzeln-was-im-Weg-steht-Methode bevorzugen ohne jegliche Raffinesse & Planung, und dafür auch noch gelobt bzw. mit Extrabezahlung belohnt werden? Weia...]

Fazit: 2 Sterne nur weil JCVD hier nicht schlecht war. Neee, dann lieber einen guten "alten JCVD" Film nochmal ansehen (oder auch trotz Goldener Himbeere damals 94' "The Specialist" mit Stallone & Stone oder eben "The Assassins" von '95 mit Stallone & Banderas oder Jason Statham in "The Mechanic"), oder eben gleich JCVD in The Expendables 2...(Im Kino..)