Vom Konzept her ist das 100%iges Asylum Material. Die chinesischen Produktionen dieser Liga heben sich aber durch einen, wenn auch nicht wirklich guten, so doch auf jeden Fall besseren Look und bessere CGIs ab.
Insofern muss fairerweise zumindest ein knapper 2ter Stern her, auch wenn das Gesamtergebnis nicht zu empfehlen ist.

Was soll der Unsinn?
Ich verstehe nicht, warum man sich bei so einem „Biopic“ einer so interessanten Person nicht auf die Tatsachen beschränken kann. Da muss dann irgendwelcher Mumpitz dazuerfunden werden. Marlenes Lebenslauf bietet genug Abwechslung, um daraus eine Serie zu machen.
Immerhin ist die technische Ausführung - und da ist wieder die obligatorische Floskel nötig - „für einen deutschen Film“ (fedF) ganz sehrnswert.
2,1 Sterne.

Wo die erste Staffel noch originelle Aspekte hatte, bricht die 2te doch schon deutlich ein. Das liegt wohl vor allem daran, dass das Erfolgskonzept der ersten Staffel einfach 1:1 weitergeführt wird, ohne irgendwas weiterzuentwickeln oder zu variieren. Das machen andere Serien zwar auch, aber hier ist es besonders auffällig. Wahrscheinlich, weil das Grundkonzept dann doch nicht so ergiebig war, um auch noch eine 2te Staffel damit zu rechtfertigen. 2,6 Sterne.

Wer Naturdokus mag, kann hier mal zugreifen. Teilweise sehr schöne Bilder kommentiert von einem meiner Lieblingssprecher. Da wird man reiselustig… 3,5 Sterne.

Ein Billigmachwerk mit einer wirr zusammengesponnenen Story, die sich schon im Reich der Lächerlichkeit bewegt. Die Praktische Umsetzung bleibt konsequent auf unterstem Niveau.

Sehr simple Verwertung der kultigen Disneyfiguren für die ganz Kleinen, weit entfernt vom Charme der Klassiker des Studios und der Herkunft der Figuren.

Aus dem ganzen Low Budget HorroMüll, den ich kürzlich zu Studienzwecken gucken musste, ob nun „lustig“ oder ernst, lugt der tatsächlich etwas hervor.
An einigen Stellschrauben gedreht, hätte hier die 3 Sterne Grenze überschritten werden können. So sind es 2,7.

Ein langweiliger Delfin Kinderfilm, 100% nach dem schon 1000 Mal gesehenen Muster. Na die minderjährige Zielgruppe hat das vielleicht erst 50 Mal gesehen… Knappe 2 Sterne.

Eine sehr weichgespülte und lückenhafte „Biografie“. Wem die Infos über seine Filmographie reichen, wird hier vielleicht zufrieden gestellt. Seine kontroversen, um nicht zu sagen abstoßenden Charakterzüge weder weitgehend ausgespart. Knappe 2 Sterne.

Eine deutsche Teenie Komödie… Braucht man mehr Informationen? Eigentlich ja nur, wenn hier irgendwas den Vorurteilen nicht entsprechen würde. Das ist aber nicht der Fall. Es ist tatsächlich noch viel schlimmer… Deswegen ist eine Erweiterung nötig: Eine extrem peinliche deutsche Teenie Komödie.

Diese Geschichten müssen auf jeden Fall erzählt werden. Aber so richtig was zu nützen, im Sinne von die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren, tut das ja anscheinend nicht. Oder zumindest nicht genug.
Auch wenn es blöd klingt, ich persönlich habe das Thema auch ein bisschen satt, und das geht sicher vielen so. Was nicht heißt, dass ich mir der Geschichte und der daraus erwachsenden Verantwortung nicht bewusst bin. Habe mich einfach zu intensiv mit dem Thema beschäftigt, und da kommt jetzt für mich einfach nichts Neues mehr.
Wenn das Thema dann auch noch so schleppend und übertrieben theatralisch wie hier präsentiert wird, ist das meiner Ansicht nach der gut gemeinten Message abträglich. 2,3 Sterne.

Generischer B-Movie Actioner mit ein paar bekannten Gesichtern. Fans dieser Liga Filme sind anspruchslos genug, dass auf Logik und stimmiges Verhalten nur wenig Wert gelegt werden muss. Auf diesem Niveau gibt es aber viel Kloppe und Krawumm, was noch 2,2 Sterne einbringt.

Eine weitere unterirdische „Great Movies“ Produktion. Dieses Studio ist wie The Asylum ein Garant für Ein-Sterne-Filme und darunter. Näher auf diesen Film im Speziellen einzugehen, würde im mehr Aufmerksamkeit schenken, als er verdient.

Bei den Gruselspiegeln frage ich mich immer, warum die verhängt im Haus behalten, oder im Keller versteckt werden, statt sie in nen See zu schmeißen, oder so…
Dann könnte der spiegelglatte See zum Gruselsee werden… Da ist mal einer weitere „großartige“ Storyidee! Bitteschön, keine Ursache:)
Die Story hier ist wirr und einfallslos. Selbst die Figuren werden so gespielt, als würden sie sich gar nicht gruseln, und das standardmäßig vorgeschriebene Ende fehlt auch nicht. 1,2 Sterne.

Hier wird eine alte Geschichte noch mal, mit einem bekannten (inzwischen widerlichen) Namen bestückt, zumindest technisch halbwegs professionell verwurstet. Der Hauptknackpunkt ist, dass Vater und Tochter tierisch nervige Unsympathen sind und Null Chemie miteinander haben. Da funktioniert der zunehmend schmonzettige Teil der Story natürlich gar nicht. 2,2Sterne.

Erzählerisch ist es immer eine Bankrotterklärung, wenn einem ein Voiceover erzählt, was man gerade sieht. Und das passiert hier ausgiebig. Der Zombie Aspekt ist nur noch langweilig, wie eigentlich auch der Rest der Story.

Noch ein Episoden Horror Machwerk. Billig und nur wenig gruselig. Dass hier der blöde Sado-Clown das erste Mal auftaucht, beschert dem Film sicher im Nachhinein eine Art Revival, weil die ganzen Perversen, die auf die Terrifier Reihe stehen, hier nochmal reingucken. Da sind sie sicher enttäuscht…

Zu willkürlich, zu viel offene Fragen. Der ganze Film ist eine offene Frage. Er kommt wohl aus dem See. Aber wozu. Mit dem Ende wird dem Zuschauer endgültig ins Gesicht gespuckt. Da war wohl was vom Drehbuch verloren gegangen, oder soll das ein Sequel androhen?

Jetzt musste der auch mal sein. Ich bin ja immer schon voreingenommen, wenn ein Buch gleich auf mehrere Filme aufgebläht wird. Aber hier sind es ja immerhin nur zwei…
An der ganzen Reihe stört mich, das mit steigendem Alter der Zielgruppe, die Filme immer düsterer werden müssen. Spätestens hier fängt das an, mich zu langweilen. Die ganze trübe und depressiver Einfärbung machen irgendwie keinen Spaß.
Inhaltlich bricht hier unter den Magiern der Faschismus aus und Harrys Gang muss in den Widerstand.
Aber die Effekte sind, obwohl hauptsächlich digital, ganz ok. Und es gibt viel magisches Hin und Her. Am besten hat mir der Style der animierten 3-Brüder-Geschichte gefallen. Die sieht toll aus. 
So richtig hat die ganze Story bei mir aber nicht gegriffen. Irgendwie ist das dann doch nur das gängige Superhelden Gut gegen Böse Gedöns. Und dann müssen auch noch sinnlose Zankereien unter den 3 Rebellen herbeikonstruiert werden… Wie befürchtet ist das natürlich alles zu lang. Na dann mal her mit den 2ten Teil:) Knappe 3 Sterne. 

Josh ist eigentlich n coolerTyp, aber seine Projektauswahl ist nicht immer die beste… Ein White Trash Drogendealer Familiendrama, dass in einem zwar recht gritigen Ambiente leider viel zu slow daher kommt. 2,4 Sterne.

Auch TLJ hat nicht immer ein gutes Händchen bei seiner Projektwahl.
Das wirre Verschwörungs-Psycho-Gedöns ermüdet schnell und ist am Ende nur wenig unterhaltsam. 2,2 Sterne.

Filmhistorisch ganz interessant, aber vom Unterhaltungswert inzwischen doch etwas überholt. Wer keine Freude an der Machart dieser alten Filme hat, lässt sicher die Finger davon. Westernfans können aber durchaus mal einen Blick riskieren. 2,7 Sterne.

Der Film ist so schlecht, dass für den deutschen Markt offensichtlich versucht wurde, wenigstens durch die Assoziation zu der Taken-Reihe ein paar Zuschauer anzulocken. Der Trick ist so billig wie der Film.

Das eignet sich wirklich nur für die gaanz kleinen Dumpfbacken. Ich würde mal sagen, ab 5 ist da schon Schluss.