Ein echt starker Film
»Der letzte Kaiser« ist ein wirklich stark gemachter Film über eine der interessantesten Epochen der chinesischen Neuzeit. Dieser wahrhaft epochale Wechsel von einer jahrtausendealten Kaiserdynastie in die Volksrepublik wird aus Ssicht des Hauptbetroffenen, des Kaisers selbst, erzählt. Das ganz wird verpackt in eine imposante Bildschau, die uns Europäern manchmal fremdartig erscheinen mag; aber dennoch fasziniert und in seinen Bann schlägt. Sehr anrührend ist die Schlussszene im ehemaligen Kaiserpalast.

Britischer Humor vom Allerfeinsten
»Vier Hochzeiten und ein Todesfall« ist einer der Filme, die sich einfach ins Gehirn einbrennen. Wahrscheinlich ist es diese Mixtur der verschiedensten Menschen mit all ihren Macken und Schrullen, die dem Film seinen einzigartigen Charme verleiht. Und natürlich dieses überaus verzwickte Beziehungsgeflecht in dem unser Protagonist Charles steckt. Der Film sprüht nur so vor britischem Charme, seine Dialoge, man kennt sie wohl auswendig, werden niemals langweilig. Ich liebe diesen Film auch noch nach seinem zwanzigsten Mal!!!

ganz nett gemacht
Der Film ist ein nett gemachter Film für einen verregneten Sonntag-Nachmittag auf dem Sofa. Allerdings ist der Film eher Drama als Komödie, die witzigen Szenen sind eher in der Minderheit. »In den Schuhen meiner Schwester« ist ein Film, den man sich durchaus mal anschauen kann, ohne dass ein tieferer Eindruck hängenbleibt!

bekannte Geschichte spannend inszeniert
»Oliver Twist« ist eine Geschichte, die heute fast jedes Kind kennt und von daher keine grosse Überraschung mehr bieten kann. Roman Polanski gelingt es allerdings, die Geschichte sehr dicht an der Vorlage zu plazieren. Entstanden ist eine spannend gemachte Geschichte die ein sehr realistisches Bild von der industriellen Revolution im England des 19. Jahrhunderts zeigt. Das geschieht sehr realistischen Bildern, die nicht immer kindgerecht sind, daher die Freigabe ab 12. Zu einem guten Gesamteindruck tragen allesamt gut aufgelegte Akteure sowie eine sorgfältig ausgewählte Musik bei!

wunderschön und traurig
So haben viele Clint Eastwood sicher noch nie erlebt - als Liebhaber einer verheirateten Frau. Der Film ist so was von aus dem Leben gegriffen, dass es fast schon wehtut. Aber man möchte gar nicht wegschauen, man ist hin- und hergerissen, welchen Ausgang der Geschichte man sich wünscht. Die Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, hier besonders die Reaktion der mittlerweile erwachsenen Kinder geben dem Film seinen zusätzlichen Reiz. »Die Brücken am Fluss« ist ganz klar ein Ausnahmefilm, den man sich getrost auch mehrmals anschauen kann!

Ist mir zu schräg
Die Musik von »The Who« ist ja ganz gut, aber das ganze ist ein einziger irrsinniger und vernebelter Drogentrip. Die Story ist schräg und die Schauspieler haben das Ganze wohl nur total LSD-vernebelt mitbekommen. Ich muss es nicht wieder sehen ...

Gute Verfilmung
»A Good Woman« ist eine gelungene filmische Umsetzung der Oscar-Wilde-Novelle. In ruhigen Bildern erzählt der Film eine interessante Geschichte, bei der dem geneigten Zuschauer niemals langweilig wird. Getragen wird dieses von einer hervorragenden Schauspieler-Gilde, bei der man Helen Hunt ganz besonders erwähnen sollte!

Eher maues Filmchen
»Familie Stone« ist eine typisch amerikanische Komödie in all ihrer Vorhersehbarkeit. Zwar sind einige Charaktere durchaus liebevoll gestaltet, aber die zündenden Gags enden eher als flaches Witzchen. Zudem zeigt der Film eindrucksvoll, dass Sarah Jessica Parker keine wirklich gute Schauspielerin ist: Von einer Diane Keaton wird sie ganz lässig an die Wand gespielt!

solide Komödie
»Dick und Jane« ist eine solide, handwerklich gut gemachte Komödie mit einigen sehenswerten Gags. Dazu gesellt sich das Minenspiel von Jim Carrey dem man ebenso wie Tea Leoni anmerkt, mit wieviel Spass sie dabei waren. Es ist zwar kein filmisches Highlight, aber dennoch ist kurzweilige Unterhaltung garantiert!

Nicht wirklich überzeugend
Mit der Ring-Trilogie kann »Der König von Narnia« nicht mithalten. Der Grund: Es fehlt eine überzeugende Geschichte, die auch Erwachsense fesseln kann. Bei der filmischen Umsetzung wurde darüberhinaus an den Spezial-Effekten gespart, manche Tiere bewegen sich total künstlich. Ob ich mir noch einen weiteren Teil anschauen werde (sofern einer kommt) ist eher unwahrscheinlich...

Ab jetzte ohne Clooney
Doch auch ohne ihn funktioniert der bewährte Mix aus Klinikalltag und privaten Angelegenheiten der Mitarbeiter ganz hervorragend. Nach wie vor eine Serie auf höchstem Niveau; allerdings mit einem weiteren schweren Verlust: Ab der nächsten Season ist auch Schwester Hatthaway nicht mehr mit von der Partie...

Ab jetzt ohne Clooney
Doch auch ohne ihn funktioniert der bewährte Mix aus Klinikalltag und privaten Angelegenheiten der Mitarbeiter ganz hervorragend. Nach wie vor eine Serie auf höchstem Niveau!