Kritiken von "Chimera"

Crazies

Das ist das Ende, mein Freund.
Horror, Science-Fiction

Crazies

Das ist das Ende, mein Freund.
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Um es gleich vorweg zunehmen - "Crazies" ist kein schlechter Film, wer allerdings einen von Romeros "Dead"-Filmen gesehen hat, dem wird dieser Film erstaunlich bekannt vorkommen. Statt Zombies wurden dieses Mal dem Krankheitserreger Trixie zum Opfer gefallene Menschen zum Abschuss freigegeben. Ansonsten gibt es von Romero gewohnte Kost: halbdokumentarischer Stil, etwas Gesellschaftskritik uns ein paar blutige Effekte. Somit ist "Crazies" zwar nicht schlecht - aber nichts, was man unbedingt gesehen haben müsste.

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Die Frauen von Stepford

Science-Fiction, Thriller

Die Frauen von Stepford

Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Eine tolle Geschichte, der eine unheimliche Idee zugrunde liegt und dessen Auflösung ein gewisses Überraschungsmoment nicht verhehlen kann. Aber dennoch ist der Film einfach zu langwierig geraten, als dass er heute noch begeistern könnte. Schade eigentlich, aber zum einmaligen Ansehen eignet er sich prächtig.

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Entity

Es gibt kein Entrinnen vor dem Unsichtbaren, das uns verfolgt.
Horror, Fantasy

Entity

Es gibt kein Entrinnen vor dem Unsichtbaren, das uns verfolgt.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Wow. Während "Poltergeist" ja noch recht familientauglich ist, geht dieser Film hingegen in die Vollen. Hilflos sieht man der in beklemmenden Bildern festgehaltenen ersten Attacke gegen Carla zu, die letztlich in einer Vergewaltigung mündet. Die folgenden Attacken steigern sich in ihrer Intensität noch, bis man sich genauso hilflos wie Carla fühlt, da ihr anscheinend niemand helfen kann.
Der Film begeht zum Glück nie den Fehler, das Wesen in einer physischen Form zu zeigen. Genausowenig wie die Protagonistin weiß der Zuschauer, womit Carla es tun hat und wann es wieder zuschlägt. Durch diesen Umstand wird ein gehöriges Potential an Spannung aber auch ein Gefühl der Bedrohung aufgebaut. Dazu kommen tolle Spezialeffekte und überragende Leistungen der Schauspieler.
Ganz klar einer der besten Panikmacher, die ich je gesehen habe. Unbedingt gucken!

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Herkules in New York

Fantasy, Abenteuer

Herkules in New York

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Trashgranate ersten Ranges. Wer sich "Herkules in New York" zu Gemüte führen möchte, muss ein dickes Fell mitbringen. Todlangweilig ruft dieses Machwerk aufgrund des gezeigten Schwachsinns ein für die Dauer des Filmes anhaltenes Kopfschütteln hervor.
Warum ausgerechnet diese Gurke mit der interessanten 45 Min. Doku "Ein Österreicher in Hollywood" bedacht wurde ist mir schleierhaft.
Kleiner Tipp: Auf der DVD befindet sich neben der nachsynchronisierten englischen Tonspur auch der original O-Ton, auf der man Arnies breiten steirischen Akzent hören kann - ein Knaller, der den Trashwert nochmals gehörig aufwertet.

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Todsünde

Krimi, Thriller

Todsünde

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Zwei junge Leuten lernen sich vor traumhafter Kulisse kennen. Klingt nach Kitsch pur. Weit gefehlt. Gene Tierry bietet als durchtriebenes Biest eine ihrer besten schauspielerischen Leistungen. Die Gefühlskälte mit der sie ihre von krankhafter Eifersucht getriebenen Taten ausführt, lässt es einem eiskalt den Rücken runterlaufen.
Trotz seines Alters, überzeugt dieses Meldoram, das als in schönstem Technicolor gedrehter Film Noir verpackt wurde selbst heute noch. Unbedingt ansehen.

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Die Teufelin

Rache ist süß, aber - mit bitterem Nachgeschmack.
Komödie

Die Teufelin

Rache ist süß, aber - mit bitterem Nachgeschmack.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Ich kann nicht nachvollziehen, warum dieser Film so sehr vereehrt wird. Ich fand ihn, milde ausgedrückt, unterirdisch. Natürlich ist hier alles total überzogen - es ist ja auch eine Satire. Aber gelacht habe ich nicht ein Mal. Den von Roseanne gespielten Charakter fand ich völlig unsympathisch und hat mein Mitleid nicht im geringsten erregt. Meryl Streep, wenn auch klasse gespielt, ging mir tierisch auf die Nerven. Und was zum Teufel sollte dieses total aufgesetzte Ende?

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Der Flug des Navigators

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Als Kind oder Teenie (vor allem wenn man die 80er in dieser Phase miterlebt hat) ist "Der Flug des Navigators" sicherlich eine Offenbarung. Leider muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich damals nicht das Glück hatte diese auf Zulluloid gebannte Jugendphantasie gesehen zu haben.
Aus heutiger Sicht muss man ganz klar eingestehen, dass der Film ein wenig angestaubt wirkt. Auch die Beach-Boys + Held-hampelt-dazu-herum-Einlagen nerven ein wenig. Dafür muss man dem Film aber lassen, dass er das Thema Erwachsenwerden sehr gekonnt aufgreift und in die eigentliche Geschichte einbaut.
Für Teens, die noch nicht dem SFX-Kino von heute anheimgefallen sind aber auch für Nostalgiker sicherlich eine Empfehlung wert. Alle anderen werden mit diesem Gute-Laune-Filme wohl nicht so viel anfangen können.

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Communion - Die Besucher

Sie kommen aus einer anderen Welt.
Science-Fiction

Communion - Die Besucher

Sie kommen aus einer anderen Welt.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Was man den Produzenten dieses Machwerks anrechnen muss ist, dass sie den Mut hatten, auf hochglanz polierten Schrott zu fabrizieren.
Dieser Film ist einfach todlangweilig. Eine interessante Idee wurde in einem miesen Drehbuch verbraten. Der Regisseur hatte wahrscheinlich gerade auf Durchzug gestellt, ansonsten hätte er sich bemüht einige der vielen sehr langen langweiligen Passagen auszubügeln. Selbst Christopher Walken glänzt durch zum Teil gnadenloses Overacting. Über das völlig bescheuerte sich dem Zuschauer entziehende Ende bereite ich lieber mal gleich den Mantel des Schweigens.
"Feuer am Himmel" (gleiche Thematik) zeigt eindrucksvoll, wie man alles richtig macht.

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Der letzte Countdown

Die Chance, die Geschichte von Pearl Harbor neu zu schreiben.
Science-Fiction, Kriegsfilm

Der letzte Countdown

Die Chance, die Geschichte von Pearl Harbor neu zu schreiben.
Science-Fiction, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Wenn ich das Potential bedenke, das dieser Geschichte zugrunde liegt, dann gehört das gesamte Filmteam (allen voran Produzent, Regisseur und Drehbuchautor) geteert und gefedert. Wie schön hätte man mit der Was-wäre-wenn-Idee spielen können, philosophische Fragen aufwerfen können usw. usw. "Der letzte Countdown" hätte ganz große Sci-Fi werden können. Statt dessen bekommt man sich patriotisch ihrem Vaterland verschriebene kernige Männer in einer 08/15-Story geboten.
Das ganze wird gepaart mit unspektakulären Flugszenen, die übrigens in einer unverschämten Häufung und Länge auftreten, und nichts zur Story beitragen. Die wenigen Spezialeffekte sind unterirdisch. "Der letzte Countdown" entstand in der Post-"Star Wars"-Ära - die Messlatte für FX lag also schon ein ganzes Stück höher.
Das Ganze wird dann auch noch im langweiligen Früh-80er Look präsentiert.
Das einzig Positive an der DVD (wohlgemerkt!) ist die recht interessante Doku über amerikanisches Kriegsspielzeug.
Meine Empfehlung: Für Kirk Douglas und Martin Sheen Fans oder Kriegsmarinefetischisten geeignet.

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D.A.R.Y.L. - Der Außergewöhnliche

Er besitzt Fähigkeiten, die vielen unheimlich sind. Deshalb wollen sie ihn zerstören.
Science-Fiction

D.A.R.Y.L. - Der Außergewöhnliche

Er besitzt Fähigkeiten, die vielen unheimlich sind. Deshalb wollen sie ihn zerstören.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 10.01.2009
Einen Preis für Originalität wird "D.A.R.Y.L." wohl nicht gewinnen aber die dürfte die angepeilte Zielgruppe der Jungs im Alter von 10 bis 14 Jahren auch nicht im Übermaß erwarten. Der Film fängt zunächst als typischer Familienfilm an, der dem Zuschauer Werte wie Freundschaft, Famlie etc. näherbringt und mutiert in der zweiten Hälfte zum seichten Actionabenteuer mit Sci-Fi-Einschlag, in dem Identifikationsfigur Daryl Sachen macht, von denen andere Jungs nur träumen können - wie z.B. Auto fahren oder ein Flugzeug fliegen. Als Kinderfilm funktioniert "D.A.R.Y.L." zumindest wunderbar und brigt natürlich auch eine unvermeidliche Botschaft in sich. Für Erwachsene hat der Film jedoch nicht viel zu bieten: Zu simpel sind Handlung und Charaktere.

Fazit: Toller Kinderfilm, den der Nachwuchs auch ohne Aufsicht der Eltern gucken kann.

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Prom Night 3

Das letzte Kapitel - Wenn die Geister erwachen...
Horror

Prom Night 3

Das letzte Kapitel - Wenn die Geister erwachen...
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 08.01.2009
Mit Teil 2, der nur marginal besser war als der Erstling, wurde Mary Lou eingeführt. Da sie bereits in der ersten Fortsetzung untot war, hat man sie für den dritten Aufguss gleich nochmal reanimiert. Und oh Wunder, so schlecht wie ich zunächst befürchtet hatte, ist dieser Slasher gar nicht mal geraten. Zugegeben, "Prom Night 3" ist wie so ziemlicher jeder Schlitzerstreifen sehr formelhaft und kann gestandene Horrorfans deswegen kaum überraschen. Dafür gibt es jedoch einige Details, die dieses Filmchen etwas aus dem Einerlei abheben, wie z.B. Courtney Taylor als durch und durch verdorbene Mary Lou oder auch die trashigen aber stimmungsvollen Beleuchtungseffekte und die grotesken Mordszenen. Auch das leicht surreal angehauchte Ende, welches sogar mit einer Schlusspointe aufwartet, kann gefallen. Darüberhinaus wird die Geschichte mit einem leicht ironischen Unterton und ein wenig schwarzem Humor erzählt. Abgesehen davon gibt es Genrekost wie gehabt. Das bedeutet größtenteils unbegabte Jungdarsteller, ein wenig Blut und eine Inszenierung, die man als Zweckmäßig bezeichnen könnte.

Fazit: "Prom Night 3" ist wahrlich kein Überslasher - für Genrefreunde jedoch ganz unterhaltsam und vor allem besser, als es die Vorgänger erahnen ließen.

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Roboter der Sterne

Sie kamen aus dem Loch im All.
Science-Fiction

Roboter der Sterne

Sie kamen aus dem Loch im All.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 07.11.2008
Wenn's um Trash-Meisterwerke geht, dann macht den Japanern so schnell niemand was vor. Aber dass es SOLCHE Niederungen des Schundfilms geben würde, hätte ich nicht für möglich gehalten. Objektiv gesehen ist dieser dilletantische Zusammenschnitt einer TV-Serie wirklich so hohl, dass es weh tut. Die Darsteller gehören wahrlich mit zu dem Unfähigsten, was je über meine Mattscheibe geflimmert ist. Die Spezialeffekte und Miniaturen sind erbärmlich schlecht. Wer noch die Puppenserie "Thunderbirds" vor Augen hat, weiß in etwa, was auf ihn zukommt. Sehr edel ist übrigens auch die Steckdosen-Frisur des Alienanführers. Über die sinnfreie Story breite ich gleich mal den Mantel des Schweigens. Der Höhepunkt ist jedoch die deutsche Synchro: Da reden die Helden von einem 'magischen Ballermann' und meinen damit ihren Superroboter oder kreieren Ausdrücke, dass es jedem Germanisten die Schuhe ausziehen würde. ABER(!): So sehr einem der Film im nüchternen Zustand auch Migräneattacken verursacht, so sehr kann man in einer geselligen, feuchtfröhlichen Runde mit dem Teil auch unglaublich viel Spaß haben.

Fazit: Übelstes Trashwerk, das nur - aber auch wirklich nur - mit ein paar Kumpels und 2 atü auf dem Tacho Spaß macht. Dann aber richtig.

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Zombie Town

Wenn die Toten auf die Erde zurückkehren, bleibt kein Auge mehr trocken...
18+ Spielfilm, Horror

Zombie Town

Wenn die Toten auf die Erde zurückkehren, bleibt kein Auge mehr trocken...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 07.11.2008
Oha! Die Kultschmiede 'Troma', die ihren Filmen gerne mal kultige Titel verpasst, hat wieder zugeschlagen. Und in der Tat, erwartet man bei einem Film wie "Chopper Chicks in Zombietown" (so der Originaltitel) ein Trashfest allerster Güte. Leider wird der Streifen dem Titel nicht gerecht. Abgesehen, dass sich der Film stellenweise viel zu ernst nimmt, vermisst man auch den berühmt-berüchtigten schwarzen und politisch völlig inkorrekten Humor, der Trash-Reißer wie "The Toxic Avenger" auszeichnet. Erschwerend kommt hinzu, dass die Handlung bis auf die letzten 20 Minuten nie so richtig in Gang kommen will. Da gibt es Streitereien innerhalb der Gang, die jedoch völlig uninteressant sind und zwischendurch torkeln dann mal ein paar Zombies durch den öden Handlungsverlauf. Da hilft es auch nichts, dass noch ein Bus voller blinder Kinder und Jugendlicher in den Topf geworfen wurde. Davon mal ab, bekommt man bewährte 'Troma'-Kost, sprich schlechte Darsteller, stereotype Charaktere, ein Skript voller Logikfehler und einen handwerklich eher suboptimal heruntergekurbelten Film.

Fazit: Eigentlich ein typischer 'Troma', der dem Trash-Fan alles bietet, was das Kultstudio des schlechten Geschmacks auszeichnet. Nur leider fehlen die wichtigsten Ingredenzien: Spaß, Unterhaltung und Kurzweil.

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Fugitive Mind

Der Weg ins Jenseits
Action, Thriller

Fugitive Mind

Der Weg ins Jenseits
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Trash-Filmer und Untalent Fred Olen Ray schlägt wieder zu. Dass man da kein großes Kino erwarten kann, sollte von vornherein klar sein. Über weite Strecken wurde die langweilige Story aus "Timebomb" und "Total Recal" (u.a.) zusammengeklaut. Dadaurch wird die Chose auch selten richtig spannend. Die ein, zwei Plottwists die Fred uns verkaufen will hat man zudem schnell erraten. Die Figurenzeichnung bleibt blass und die Darsteller agieren recht unmotiviert. Immerhin kommt bei den Fight-Szenen dank Michael Dudikoff und dem halbwegs spannenden Finale etwas Laune auf. Heather Langenkamps Talent wurde jedoch komplett verschenkt.

Fazit: Belangloser Thriller auf TV-Niveau, den man sich getrost schenken kann. 1,5 Sterne

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Mrs. Brisby und das Geheimnis von NIMH

Fantasy, Animation, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
"Mrs. Brisby und..." ist eine weitere Produktion von Zeichentrick-Guru Don Bluth, welche sich jedoch trotz des vermeintlich niedlichen Hauptcharakters weitaus erwachsener gibt als z.B. "Feivel" oder "In einem Land vor unserer Zeit". Größenteils ist "Mrs. Brisby" in sehr dunklen Farben gezeichnet worden, wodurch eine herrlich düstere und bisweilen morbide Atmosphäre erzeugt wird. Auch das eigentliche Geheimnis von Nimh, sowie das Finale sind für kleinere Kinder sehr wahrscheinlich recht harter Tobak. Zwar gibt es den fast schon obligatorischen Comic-Relief in Form eines Sidekicks, doch begleitet dieser Mrs. Brisby storybedingt nicht die ganze Zeit über. Zudem ist die Geschichte, die Don Bluth erzählt, sehr ernst und recht vielschichtig und wendet sich dadurch eher an ein älteres Publikum. Dieses weiß dafür jedoch die phantastisch ausgearbeiteten Hintergründe sowie die mittlerweile etwas antiquitiert anmutenden Animationen zu würdigen.

Fazit: Ungewöhnlich düsterer Fantasy-Zeichentrick-Film mit toller Story und grandiosen Bildern, der jedoch für Vor- und Grundschulkinder kaum geeignet ist. Fantasy-Fans sollten aber unbedingt einen Blick riskieren.

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Die Blutorgie der Satanstöchter

Thriller, 18+ Spielfilm

Die Blutorgie der Satanstöchter

Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
"Die Blutorgie der Satanstöchter", so der reißerische und nur bedingt zutreffende Titel dieses langweiligen Trash-Films wartet mit einer kruden Story um ein Medium auf, welches von Séancen über Voodoo und Satansmessen, die gesamte Palette der schwarzen Magie handhaben kann und diese für sich gewinnbringend einsetzt. Das filmische Ergebnis ist nicht nur wirr und äußerst episodenhaft sondern auch noch überaus langweilig. Billige Kulissen, die geradewegs der Theater-AG einer örtlichen Mittelschule entliehen worden sein könnten, sollen Atmosphäre vermitteln - was natürlich nicht mal im Ansatz gelingt. Die Darsteller snd einfach nur grauenhaft, wobei die Damen meistens eh nichts anderes zu tun haben, als halbnackt vor der Kamera herumzuhüpfen. Die Inszenierung stümperhaft zu nennen wäre noch geprahlt. Dies trifft übrigens auch auf den Schnitt, die Kamera - also eigentich auf so ziemlich alles an diesem Machwerk zu.

Fazit: Hartgesottene Trash-Fans können mit einem Kasten Bier bewaffnet einen Blick riskieren - ich würde jedoch davon abraten.

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12:01

Gestern noch ermordet. Heute schon verliebt.
Science-Fiction, Thriller

12:01

Gestern noch ermordet. Heute schon verliebt.
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Im gleichen Jahr wie "Und täglich grüßt das Murmeltier" entstanden, behandelt "12:01 Uhr" die gleiche Thematik wie der Blockbuster mit Bill Murray und ist deswegen wohl auch leider kaum einem breiteren Publikum bekant. Aber anders als in der Komödie, wird das Thema in dieser überdurchschnittlichen TV-Produktion, die bei uns sogar im Kino lief, ernster angegangen. Das heißt jedoch nicht, dass auf Humor völlig verzichtet wurde - im Gegenteil. Nur ist die Prämisse in "12:01 Uhr" deutlich düsterer, wird doch die heimliche Büroliebe von Barry Thomas vor seinen Augen erschossen. Da sich ausgerechnet dieser Tag immer wiederholt, versucht Barry seine Kollegin vor dem Tod zu bewahren. Dabei schlittert er jedoch in eine Verschwörung hinein. Genre-Filmer Jack Shoulder (u.a. "The Hidden") ist ein packender, bisweilen komischer Film zum Thema Zeitschleifen gelungen, der sich sehr darum bemüht die Hintergründe um das Zeitparadoxon plausibel aufzuklären. Antworten liefert er dabei nur Häppchenweise, so dass der Plot mit jedem neuen Puzzleteil oftmals eine neue Richtung einschlägt, wobei sich zeigt, wie wohldurchdacht das Skript letztlich ist. Der Cast erweist sich als ausgesprochener Glücksgriff, wenn auch bis auf Martin Landau kaum einer der Darsteller einem breiteren Publikum ein Begriff sein dürfte.

Fazit: Sowohl spannend wie auch komisch ist "12:01 Uhr" ein Film, der völlig zu unrecht ein Schattendasein fristet. Kleiner Geheimtipp.

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Subspecies 4 - Im Blutrausch

Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Mit dem vierten Teil der "Subspecies"-Reihe schlägt Regiseeur Ted Nicolau ein neues Kapitel seiner Vampir-Saga auf, welches als Auftakt zu einer zweiten Trilogie gedacht war. Da die Produktionsfirma 'Full Moon' jedoch zwischenzeitlich pleite gegangen ist, wird es bis zum Erscheinen der Fortsetzungen leider noch etwas dauern - wenn sie überhaupt je gedreht werden. Zu den bereits bekannten Figuren Michelle und Radu gesellen sich nun einige neue Gesichter, die Nicolau in dem Spin-Off-Film "Vampire Journals" größenteils eingeführt hat.

Michelle und Radu sind durch das Schicksal immer noch aneinander gebunden, wobei Michelle jedoch Anstalten unternimmt, den Fluch des Vampirismus loszuwerden. Währenddessen entbrennt zwischen Radu und dessen früherem Schüler Ash ein Kampf um die Vorherrschaft in Bukarest und um den Blutstein, hinter dem auch der zwielichtige Arzt Niculescu her ist. Dieser benutzt Michelle als Lockmittel, was jedoch auch Ash nicht verborgen bleibt...

In gewohnt atmosphärischen Bildern festgehalten erzählt Nicolau nicht nur eine spannende Geschichte, sondern verleiht seinen Figuren auch mehr Dimension. Interessant ist dabei Radus Vergangenheit, die einige Gesetzmäßigkeiten der Vampirwelt offenbart. Trotz der weiterhin tragischen Geschichte, gelingt es Nicolau auch einige satirische Elemente mit einzubauen. Die Sets sind für eine B-Produktion äußerst detailreich und die Darsteller agieren zumeist überdurchschnittlich gut. Splatterfans wird es freuen, dass der rote Lebenssaft wieder reichlich vergossen wird.

Fazit: Starker Auftakt zur zweiten Trilogie, welcher für eine B-Produktion wieder überdurchschnittlich gut gelungen ist.

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Subspecies 3 - Bloodlust

Radu - Der Kultvampir ist zurück!
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy

Subspecies 3 - Bloodlust

Radu - Der Kultvampir ist zurück!
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Der dritte Teil von "Subspecies" fängt genau da an, wo der Vorgänger aufgehört hat und fast die Ereignisse der ersten beiden Teilen auf das Nötigste reduziert noch einmal zusammen. Insgesamt gesehen ist der Abschluss der Trilogie im Vergleich zu den Vorgängern ein wenig enttäuschend. Die Story bietet nichts wirklich Neues, wenn man mal von dem depperten Polizisten oder dem Macho-GI absieht. Man hätte sich gewünscht, dass die tragische Beziehung zwischen Radu und Michelle noch weiter erforscht worden wäre. Aber sei's drum. Im Großen und Ganzen ist das Finale ganz ordentlich aber vor allem äußerst atmosphärisch ausgefallen. Die Spezialeffekte sind gewohnt blutig und die beiden Hauptdarsteller für eine B-Produktion überraschend gut. Insbesonders Anders Hove kann dem Vampir Radu die tragische Dimension verleihen, die seine Rolle erfordert. Objektiv betrachtet sind die "Subspecies"-Filme natürlich nie großes Kino gewesen. Allerdings hat Ted Nicolau es verstanden eine eigene Vampir-Mythologie auf Zelluloid zu bannen, die trotz zahlreicher Ziate aus der Vampir-(Pop)kultur erstaunlich viel Eigenständigkeit besitzt. Bedenkt man, dass es sich bei den Filmen um Produktionen aus der 'Full Moon'-Schmiede handelt, die ansonsten für ihre mit Mini-Budget hergestellten Trash-Werke berüchtigt sind, kann man Nicolau zu seinem glücklichen Händchen nur beglückwünschen.

Fazit: Netter Abschluss der für eine B-Produktion überdurchschnittlichen guten Gothic-Vampirtrilogie.

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Hügel der blutigen Augen

Wer Glück hat, stirbt zuerst...
18+ Spielfilm, Horror

Hügel der blutigen Augen

Wer Glück hat, stirbt zuerst...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Wes Cravens zweite Regiearbeit "The Hills Have Eyes" hat trotz Kult- und Klassikerstatus mittlerweile gehörig Staub angesetzt. Vornehmlich mag das daran liegen, dass die minimalistische aber recht effektive Story von anderen Filmproduktionen mittlerweile bis zum Ultimo ausgeschlachtet wurde und so nur noch wenig innovativ anmutet. Zu seinem Entstehungszeitpunkt war der Plot jedoch noch frisch und unverbraucht und wurde von Craven mit selten zuvor dargestellter Härte und Kompromisslosigkeit auf Zelluloid gebannt. Bemerkenswert ist auch die Stilsicherheit, die Craven trotz des ihm zur Verfügung stehenden Minibudgets an den Tag legt. Das kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Film auch an für den Undergroundfilm typischen Makeln wie durchschnittliche Darsteller leidet. Ärgerlich ist auch die deutsche Synchro, die bedingt durch Zensurauflagen aus den Rednecks Aliens machte. Durch diesen 'Kunstgriff' wurde der Plot in der deutschen Fassung fast schon lächerich. Da das zentrale Element des Films, die Selbstjustiz, dadurch jedoch unangetastet blieb, bekam der Film dennoch ein FSK 18-Siegel.

Fazit: "The Hills Have Eyes" ist einer dieser Filme, die den Test der Zeit nicht sonderlich gut bestanden haben. Für Fans des Genres ist dieser Klassiker aber dennoch ein Blick wert.

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Der Bulldozer

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
"Der Bulldozer" präsentiert Chuck Norris in einem seiner ersten Gehversuche als Darsteller. Die Handlung ist wie in vielen Norris-Vehikeln nicht weiter wichtig und das Norris später noch in die Selbstjustizschiene geschrieben wurde ist - ähm - wenig überraschend. Wenn den Autoren grad' mal gar nichts eingefallen wollte, wird der Zuschaer damit bestraft, dass er sich die äußerst belanglosen Trainingssessions von Mr. Norris reinziehen darf. Darüberhinaus glänzt "Der Bulldozer" mit etlichen Storylücken und idiotischen Dialogen, so dass jedem Trash-Fan das Herz aufgehen dürfte. Die Darsteller agieren auf Chuck Norris Niveau, was nicht unbedingt für die Schauspieler spricht, aber immerhin lustig mit anzusehen ist. Inszenatorisch ist dieser Film ein Offenbarungseid.

Fazit: Eigentlich ist der "Bulldozer" reichlich überflüssig. Der Trash-Faktor macht jedoch einiges wieder wett.

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FernGully 2

Die magische Rettung - Ein zauberhaftes Abenteuer für die ganze Familie!
Kids, Animation, Fantasy

FernGully 2

Die magische Rettung - Ein zauberhaftes Abenteuer für die ganze Familie!
Kids, Animation, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Im ersten Teil wurde FernGully noch von Waldrodern bedroht. In der Fortsetzung gelangen ein paar Wilderer in den verzauberten Regenwald, wo sie auch prompt einige Angehörige geschützter Tierarten entführen um sie gewinnbringend weiter zuverkaufen. Christa und ihre Freunde begeben sich auf eine Rettungsmission, die sie in die Welt der Menschen führt...
Disney hat's erfolgreich vorgemacht und so war es nur eine Frage der Zeit bis auch "FernGully" eine Direct-to-Video-Fortsetzung spendiert bekommen sollte. Wenn die Geschichte sich auch verdächtig nach "Findet Nemo" anhört, liegen zwischen dem CGI-Meisterwerk von Pixar und diesem Schnellschuss doch Welten. Charakterisierungen bleiben auf ein Minimum reduziert; die Figuren blödeln herum anstatt wirklich zündende Gags zu fabrizieren und die Animationen sind auf unterstem Niveau. Der Zielgruppe wird das wohl kaum auffallen und tatsächlich hat "FernGully 2" einige nette Momente, welche jedoch in der belanglos vor sich hinplätschernden Story kaum auffallen.

Fazit: Für die ganz Kleinen noch annehmbar - alles ab dem 8. Lebensjahr wird sich jedoch gelangweilt seinen Legobausteinen oder Barbiepuppen zuwenden. 1,5 Sterne

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MISSING PCF Placeholder

Return of the Living Dead 5 - Rave to the Grave

Erlebe den ultimativen Rave.
18+ Spielfilm, Horror

Return of the Living Dead 5 - Rave to the Grave

Erlebe den ultimativen Rave.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Nach dem unterirdischen vierten Teil dachte ich, dass es kaum noch schlimmer kommen kann. Tja, wenn ich schon mal denke... Die Darsteller sind ebenso untalentiert wie im Vorgänger, die Story noch inhaltsleerer und bescheuerter, das Zombie-Make-Up billiger und der ganze Film noch viel langweiliger. Nur die Splatterszenen können abermals überzeugen - allerdings muss man auf die auch bis zum Finale warten. Oh, sollte es einem tatsächlich nur auf Blut und Gedärme ankommen, dann sollte man sich auch gleich um die Uncut-Fassung aus dem Ausland bemühen, denn auch Teil 5 musste wieder Federn lassen (ca. 4 Minuten).

Fazit: "RotLD 5" ist so schlecht, dass mir die Worte fehlen. Sucht euch einen sinnvolleren Zeitvertreib. Wie wär's mit Talkshows gucken?

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