Die Story (vor erschreckend realem Hintergrund) ist eigentlich ganz unterhaltsam. Tom Tykwer verabreicht dem Film aber eine leicht wirre, künstlerisch, abgedrehte Note, die es dem Zuschauer schwer macht Zugang zur actionreichen Hatz zu finden.
Clive Owen kommt auch lange nicht so sympathisch rüber wie in sonstigen Filmen. Aber es bleibt ein aufwändiger und teilweise sehr gelungener und intelligenter Thriller!

Ziemlich öder 90er Jahre Ulk, der nie richtig an Schwung gewinnt. Sogar Steve Martin ist nicht witzig sondern passt sich der öden Story an. Es ist aber unterhaltsam sich einige damals noch unbekannte Gesichter anzusehen, die heute bekannt sind wie bunte Hunde (z. B. Liev WOLVERINE Schreiber). Aber das macht den Film noch lange nicht sehenswert, nicht mal zu Weihnachten.

Mysteriös, spannend, überraschend und ein wenig lahm, präsentiert sich das Wissen über das Nicolas Cage verfügt. Manche Szenen kommen einfach zu lächerlich rüber und viele Szenen verschwinden beinah in Logiklöchern. Am Finale scheiden sich dann sowieso die Geister. Aber dafür birgt es eine Überraschung und kein gekünsteltes Happy End alá DER TAG AN DEM DIE ERDE STILLSTAND. Alles in allem, ein netter übernatürlicher Trip mit (wie üblich) sympathischem (aber stark desorientiertem) Nic Cage.

So einen schwarz-weiss-Film hat man noch nicht gesehen. Im sinne von SIN CITY sind hier viele Details im Bild farbig hinterlegt, so dass sie einem direkt ins Auge stechen und ein Großteil der Hintergrundmotive (z.B. L.A. beim autofahren) sind echt. Das verleiht dem Film Noir mehr Raffinesse als ein gewöhnlicher schwarz-weiss Film versprüht. Die Story schließt sich da allerdings nur bedingt an. Sie hat durchaus viel Unterhaltungswert, obwohl die Idee nicht unbedingt die Neuste ist. Aber mit nettem Twist bleibts auf jeden Fall ein guter Storyaufhänger. Von realen, talentierten Figuren verkörpert, hätte man bestimmt noch mehr rausholen können. Die "hellen-Köpfe" die hier als Cast dienen, sind nämlich einfach blas und emotionslos. Dafür ergeben sich coole Action-und Sexszenen die für einen realen Film nicht unbedingt in frage gekommen wären.
Alles in allem mal eine sehr nette und zumindest auch optisch, selten gesehene Darbietung.

Die Geschichte wie man die Frau fürs Leben kennen lernt, wird hier lustig und auf innovative Art und Weise rübergebracht.
Leider wird die Sitcom dem inoffiziellen Titel "FRIENDS des 21. Jahrhunderts" lange nicht gerecht. Die Figuren sind lange nicht so sympathisch wie die sechs New Yorker (allen voran der Proll Barney) und auch die immer wieder auf gleiche Weise beginnenden Episoden sind mit der Zeit nicht mehr innovativ, sondern eher nervig. Man muss sich sowieso die Frage stellen, wie man die Begegnung mit einer Frau über so viele Season hinziehen kann ohne das es albern wird. Zu Anfang ist es aber ganz nett und wer die Geduld aufbringt wird zusammen mit Ted über viele Staffeln (und ebenso vielen Gaststars) bestimmt die Frau seiner Träume kennen lernen.

Die erste Season um den assozialen und zugleich sympathischen Earl Hickey (grandios: Jason Lee), ist größtenteils wirklich ein Fest für die Augen. Die Idee gibt sich innovativ und fesselt beinah die kompletten 24 Episoden. Es gibt ein, zwei Folgen die zu verrückt sind (liegt teilweise auch an den hochrangigen aber irren Nebenfiguren wie Giovanni Ribisi) und deswegen nicht so gelungen sind.
Ansonsten ist man aber Feuer und Flamme wenn Earl Hickey Buße für seine Sünden tun möchte, besonders da sich viele Storylines cleverer entwickeln als man denkt (das gilt zumindest für die erste Season, da es schon in der zweiten starke Abnutzungserscheinungen gibt).

Gutes Filmerlebnis unter Verdacht? Ja definitiv. Und eigentlich ist von einem guten Filmerlebnis keine Spur. Die Storyline ist dünn und läuft klischeehaft ab und selbst ein James Caan (der viel zu wenig auftaucht) rettet da nichts mehr.
Zu recht, untergegangener C-Movie!

Clive Owen (immer wieder sympathischer Kerl) und Jennifer Aniston in einer untypischen Rolle sogar inklusive Sex (aber ziemlich billig). Grund genug für Entgleist? Nein!
Denn bis auf die nette Grundidee, zieht sich die Story zu lange hin, ohne das sich was besonderes tut. Ansonsten gibts auch keine Überraschungen, oder unvorhergesehene Wendungen die für ein entgleisendes Filmerlebnis sorgen würden!

Owen Wilson und Gene Hackman sprechen ja eigentlich für den Film, aber leider dauert es zu lange bis die Action in Gang kommt und dann fällt sich auch eigentlich nur durch die coole Optik auf. Ansonsten gibt es keine besonderen Highlights die sich im Fadenkreuz befinden.

Die Augsburger Puppenkiste auf Droge!
Sie kämpfen, sprengen sich in die Luft, haben Sex, kotzen, sind albern, sind lustig und total verrückt. Dabei machen gerade diese Seitenhiebe auf die USA und der nicht mal mehr schwarze sondern einfach nur noch richtig fiese (teilweise nicht allzu weit von der Wahrheit enfernte) Humor, Spaß. Der Rest, sprich die Action erinnert aufgrund seiner Übertriebenheit irgendwie an TRANSFORMERS oder G.I. JOE.

Gäbe es 0 Sterne zu vergeben, DOA hätte es wahrlich verdient.
Unterirdischer und noch dümmlicher könnten die Dialoge gar nicht mehr sein und selbst die Action (die zwar ganz nett ist genau wie die Darstellerinnen) rettet nichts mehr.
Einfach grottenschlecht!

Der smarte und sympathische Computernerd Chuck ist alles, aber kein Geheimagent. Als er dann dummerweise quasi zu einem wird, oder zumindest unabdingbar für die CIA, sorgt das natürlich für viele lustige Szenen. Besonders aber für fast schon kinoreife Action. Manche Storys zünden nicht wirklich oder kommen ein wenig unglaubwürdig rüber, aber im Großen und Ganzen ist es ein wenig mehr als routinierte, spaßige spionage-Unterhaltung in Serie. Für wie viele Episoden sich der simple Plot aufrecht erhält bevor sich die Serie schlussendlich tot erzählt hat, bleibt bei diesen 13 Episoden erstmal offen.