Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Der eisige Tod

Es gibt Schlimmeres als sterben.
Horror, Thriller

Der eisige Tod

Es gibt Schlimmeres als sterben.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.09.2009
Der eisige Tod ist wie der Titel schon aussagt ein sehr eisiges Spektakel, das alleine durch seine düstere Landschaft, und abgeschiedenheit der Protagonisten in einer vereisten Straße Abseits des Highway lebt. Was erst wie ein Roadmovie erscheint, entpuppt sich zum verwirrenden Gruselspektakel ohne dabei wirkliche Höhepunkte zu verzeichnen. Die Schauspieler sind klasse, und spielen ihre Rollen solide, authentisch und überzeugend ab. Nur wieso macht es sich der Film selbst so schwer? Die zwei Hauptcharaktere durchleben einen Autounfall, befinden sich danach abseits vom Highway in einer Art verschneiten Wald Landschaft auf einer gewissen Straße auf der in der Vergangenheit schon jegliche Autounfälle passierten, und somit wird das Auto zum Hauptaufenthaltsort. Abgeschieden von jeglicher Zivilisation frieren die Charaktere quasi im wahrsten Sinne des Wortes im Auto fest, und Klaustrophobische Atmosphäre macht sich breit. Dank der düster- dunklen Nachtbilder bekommt das ganze einen gruseligen Charakter! Die Geister der vorigen Unfallopfer trampeln durch den Schnee, die Protagonisten durchleben quasi das was die Unfallopfer vor ihnen auch durchlebten und werden somit von Visionen und Ereignissen der Vergangenheit dieser Umgebung geplagt. Trotzdem wird das ganze zwischendurch etwas zu unglaubwürdig und verliert von Zeit zu Zeit immer mehr den drang zur Realität! Ob nun der kranke und skurrile Polizist, die Prister die durch den Schnee laufen, oder eine beängstigende Grusel-Gestalt die flüsternd ebenfalls durch den eisigen Schnee trampelt all diese Nebencharaktere heben die Atmosphäre. Aber das dahinter sogar noch eine kleine versteckte Liebesstory steckt, macht den Film dann doch schon etwas konfus. Der Film weiss nicht genau welchen Weg er einschlagen soll. Trotzdem sollte man zwischen den Zeilen lesen, wer das Ende nicht als Happy End bezeichnet hat was falsch verstanden. Also braucht man auch nicht extra Taschentücher kaufen gehen. Wer nämlich genau aufpasst wird das Ende so deuten das die beiden sich wiedersehen werden sobald sie irgendwann sterben sollte, und dann haben sie sich eine gemeinsame Geschichte zu erzählen! Wie dem auch sei, Der eisige Tod ist ein Film der durchaus unterhalten kann, jedoch sollte man hier nicht zu viel erwarten. Solide Unterhaltung, für eisige Weihnachtstage an denen man lieber zu hause bleiben sollte, anstatt mit einer Mitfahrgelegenheit durch die vereisten Strassen zu düsen um am Ende im ewigen Eis hängen zu bleiben!

FAZIT : Eiskalt, Eiskalt und nochmals Eiskalt. Leute holt die Winterklamotten aus dem Schrank und gönnt euch qualmenden Tee mit Keksen! Der eisige Tod bietet düstere, schaurige und dunkle Bildgewaltigkeit, gepaart mit einigen momenten zum gruseln. Die Story ist eher mal wieder aufgebrüht, bekannt aber schon ziemlich verwirrend! Wird mit der Zeit aber schnell durchschaubar, wenn man genauer aufpasst und ein bisschen zwischen den Dialogen liest. Die eisige Landschaft, die beängstigenden Geister-Gestallten die durch den Schnee laufen und der Soundtrack sorgen für eine tolle Atmosphäre. Da kann man schnell schon mal Gänsehaut bekommen wenn man das eisige pfeifen des Windes lauscht! Im grossen und ganzen ist der Film recht spannend und unterhaltsam. Bietet zwar keine grosse Abwechslung mehr zum Ende hin und die Dialoge werden immer flacher, aber trotzdem fand ich den Film interessant. Kann man sich beruhigt mal anschauen, wer auf düstere Atmosphäre steht und wer auch gerne mal auf ständiges Blut vergiessen und Gemetzel verzichtet, ist mit diesem Film gut bedient. Der eisige Tod weiss auf seiner Art zu gefallen auch wenn man sich den ein oder anderen verwirrenden Moment hätte ersparen können!

ungeprüfte Kritik

Tödliches Geheimnis

Wenn ein einziger Augenblick dein Leben verändert.
Thriller, Krimi

Tödliches Geheimnis

Wenn ein einziger Augenblick dein Leben verändert.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.09.2009
Kanada präsentiert uns einen guten Psycho Krimithriller der durchaus in der Lage ist zu fesseln und durchgehend in der Lage ist seine Spannung zu halten. Schauspieler sind auch relativ zufriedenstellend, im grossen und ganzen eine ordentliche Produktion mit einer authentischen und glaubwürdigen Story und einem nachvollziehbaren Ablauf. Der Film verursacht definitiv keine Langeweile! Wie der Titel schon aussagt geht es hier um ein wirklich "tödliches Geheimnis" mit gravierenden Folgen. Justine ein attraktives Mädchen möchte einen entspannten Abend bei kalten Bierchen mit ihrem Freund verbringen! Was sie jedoch nicht weiss, ihr Freund und dessen Bruder überfallen den Juwelier in dem ihre Mutter arbeitet. Sie wird quasi dazu gezwungen Schmiere zu stehen. In dem ganzen Spektakel wird noch ein sehr guter Freund der Familie angeschossen der in dem Laden arbeitet und die neue Kollektion an Schmuck wird ebenfalls von den beiden unter Beschlag genommen. Nach dem ganzen Überfall plagen Justine Gewissensbisse, sie macht sich Vorwürfe und ist innerlich vollkommen aufgelöst. Sie versprach ihrem Freund nichts von dem Vorfall zu verraten, jedoch quält sie sich mit diesem Geheimnis herum. Ihre Mutter kommt ihr immer mehr auf die Schliche, für die Polizei decken sich immer mehr neue Information auf die bald zur Identität der Täter führen könnten, und sie steht zwischen zwei Stühlen. Wie lange kann sie mit dem Geheimnis leben? Wird sie zur Polizei gehen und alles ausplaudern oder hält sie dicht und erspart ihrem Freund das Gefängnis? Ordentlicher und spannender Krimi mit leichten Thriller Momenten, natürlich wirkt das ganze wie eine Art TV-Produktion, aber das macht den Film ja nicht gleich schlecht. Er kann fesseln und unterhalten, mehr braucht und will der Film auch gar nicht! Das Ende ist recht verzwickt und trotzdem wird ein recht ordentlicher Showdown geboten, ich war positiv überrascht weil hatte mir nicht viel von dem Film erhofft. Aber zur kurzweiligen Unterhaltung kann der Film definitiv langweilige Stunden vertreiben! Zwischendurch wird es mal etwas eintönig und unabwechslungsreich, aber man kann sich gut in die Rolle hinein versetzen und ich kann somit meinem Vorkritiker nicht zustimmen. So schlecht wie er den Film beschreibt ist er gar nicht, macht euch ein eigenes Bild!

FAZIT : Tödliches Geheimnis ist wohl eine TV-Produktion, das macht den Film aber nicht schlecht. Er ist durchgehend spannend und kann bis zum rasanten und verzwickten Showdown fesseln! Die Schauspieler sind in Ordnung, gibt schlechtere und die Handlung ist auch nicht unwahrscheinlich oder aus der Luft gegriffen. Das ganze läuft recht authentisch ab, und kann definitiv kurzweilig unterhalten. Hier kann man zugreifen und sich ein eigenes Bild machen, für ein Kinofilm wäre das ganze jedoch zu unspektakulär und zu unabwechslungsreich. Für einen langweiligen Tag aber kann das tödliche Geheimnis unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Shoot 'Em Up

Kein Name, keine Vergangenheit, nichts zu verlieren.
Action, 18+ Spielfilm

Shoot 'Em Up

Kein Name, keine Vergangenheit, nichts zu verlieren.
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 24.09.2009
Esst mehr Gemüse!
herrlich überdreht!

Shoot 'Em Up passender könnte der Titel zu diesem Film nicht sein, man wird quasi schon mit dem Name an sich auf den groben Inhalt des rasanten Filmes vorbereitet. Den hier regiert das herum Geballer und das Tempo! Man sollte hier keinen Anspruch erwarten, die Schusswechsel an sich sind sehr eindrucksvoll, wenn auch ziemlich oft einfach unrealistisch und unglaubwürdig inszeniert. Einige Eltern werden sich die Augen zuhalten, wenn man sieht wie Clive Owen als Oliver mit einem Baby unter dem Arm um sich schießt. Wie gut das zu sehen ist das in dem ganzen Spektakel das Baby oft durch eine Puppe ersetzt wurde wenn es actionreich wird und es zugeht wie auf dem Schlachtfeld! Alles andere wäre ja auch unmoralisch und verantwortungslos gewesen. Volle Actionmöhre mit viel Ardenalin. Leider trägt die Story nicht über die volle Länge und die Action wird auf Dauer etwas langweilig bzw. eintönig. Vergleiche zu "Crank" kann man ziehen, zwar wirkt das ganze nicht ganz so überdreht aber läuft ähnlich rasant bzw. temporeich vor sich hin. Ein Film der uns zeigt das sogar Gemüse in der richtigen Hand zur tödlichen Waffe werden kann. Im grossen und ganzen ein richtig guter und solider Actionfilm bei dem es einem nie langweilig wird, da schon alleine das Tempo so hyperventiliert das man gar nicht dazu kommt darüber nachzudenken sich zu langweilen. Zwar beinhaltet Shoot 'Em Up einige Logiklöcher und zu viele unrealistische Szenen, aber das störte mich in diesem Genre noch nie. Einfach Gehirn abschalten, und das ganze nicht so ernst nehmen! Den der Film nimmt sich selber nicht ernst und erzeugt zwischendurch sogar immer mal ein paar Lacher bzw. witzige und humorvolle Momente begleiten den rasanten, durchgeknallten und actionreichen Film! Das ist genau DAS, was wir Männer im Endeffekt brauchen! Reichlich Action, viel Humor, einfache und unkomplizierte "Handlung" die zwar aus der Luft gegriffen wurde und mehr als unrealistisch daherkommt aber trotzdem unterhält, hinzu ein anständiges Maß an Schießereien und Kämpfe! Und natürlich eine bezaubernde Monica Bellucci. Wer Sin City, Crank oder auch Pulp Fiction mochte wird auch mit Shoot 'Em Up gut bedient sein. Eine ironische Möhre, Bei diesem Film schreit das Hirn.

FAZIT : Temporeich, schnell und actionreich! Shoot 'Em Up kann man gut mit Crank vergleichen. Zwar rockt Crank mehr als Shoot 'Em Up aber wer Crank mochte wird auch Shoot 'Em Up mögen. Schiessereien im Sekundentakt, zwischendurch immer wieder ironisch, witzig und behämmert. Die special effects sind grösstenteils sehr gut gelungen, abgesehen von ein paar Reinfällen! Der Film macht spaß und Laune, und ist die beste Unterhaltung für jeder der es rasant und actionreich liebt. Sollte man mal gesehen haben, lohnt sich! Und vergesse nie, esst mehr Möhren!

ungeprüfte Kritik

Frostbite - Noch 30 Tage bis zur Dämmerung

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Die Schweden sind wohl ein lustiges Volk!

Frostbite ist ja fast schon eine Parodie an die ganzen Vampire Filme die sich so unter uns tummeln. Der Film nimmt sich nicht ernst, erscheint zu oft eher belustigend anstatt uns das fürchten zu lernen! Witzige Momente gepaart mit einer eisigen Atmosphäre. Frostbite hat keine großen Höhepunkte zu verzeichnen, läuft so vor sich hin, die Schauspieler sind grösstenteils dilettantisch und können keinen grossen Charme versprühen, sind aber noch zufriedenstellend. Trotzdem fand ich den Film recht interessant, vor allem weil die Mischung aus Parodie, Witz und dem gewissen Vampire touch funktioniert. Für einen Horrorfilm zwar zu brav und lächerlich, aber man merkt ja an einigen Stellen das zu wenig Budget vorhanden war um was wirklich ordentliches daraus zu machen. Das sieht man vor allem wenn gegen Ende der Vampire-Züchter Professor zum Gummikostüm-Vampire mutiert! Aber ich fand der Film war im Gegensatz zu anderen Vampire Filmen abwechslungsreich und mal ein ticken was neues in diesem Genre. Vor allem die Story hat es in sich, immerhin weiss man ja nicht was uns die Forschung noch alles so bescherrt. Rote Kapseln die Menschen zu bluthungrige Vampire mutieren lassen, die durch einen Ex-Soldaten der 1944 in der Ukraine als Vampire infiziert wurde, später in Schweden "als Professor und Forscher" arbeitet und diese herstellt um seinen Stammbaum zu halten. Wirklich brutal wird es hier nicht, hauptsächlich wird ein bisschen mit Schweineblut oder roter Farbe herumgespritzt aber sonst verhält sich Frostbite durchgehend spannend und überraschenderweise auch fesselnd. Wird zwar zum Ende hin durchschaubar bzw. man kann sich schon denken wie es ausgeht! Im grossen und ganzen kann man sich den Film ruhig mal anschauen, wer aber auf harte Horrorfilme abfährt, oder einen Vampire Film erwartet der sich ernst nimmt oder Genre üblich abläuft ist mit Frostbite vollkommen falsch bedient. Alle anderen greifen mal zu und lassen sich überraschen wie der Film auf einen selber wirkt!

FAZIT : Phasenweise zu lächerlicher Vampire Film, schlechte Masken, zwischendurch ein paar gut inszenierte special effects, recht spannend und witzig aber wenig Horror. Man hätte dem Film ein Stückchen mehr blut und Schockmomente schenken können. Manches ist unlogisch, vor allem der Sprung von 1944 auf Neuzeit funktionierte nicht so recht, hätte man einblenden können weil so bleibt man für einen Augenblick etwas Orientierungslos. Somit bleibt Frostbite für mich ein nicht üblicher Vampire Streifen der fast schon wie eine Parodie daherkommt, und sich zu locker nimmt. Gegen Ende hin zu vorhersehbar, somit das dieses nicht mehr überraschend erscheint! Ist aber definitiv ein Film den man durchgehend schauen kann, ohne grossartig enttäuscht zu sein. Kurzweilige aber gute Unterhaltung, für langweilige Stunden. Fakt ist jedoch das Frostbite sich eher in das Horror-Komödien Genre einordnet, weil hier merkt man null Thriller und auch wenig Horror! Nicht wirklich düster, und auch nicht schaurig, aber wie gesagt kann man sich gut anschauen ohne jeglichen Tiefgang.

ungeprüfte Kritik

Die Simpsons - Der Film

Komödie, Animation

Die Simpsons - Der Film

Komödie, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Spider-Schwein, Spider-Schwein!

Wohl ein Film der nur eingefleischte Simpsons Fanantiker gefallen wird. Immerhin kriegt man hier nicht mehr präsentiert als eine verlängerte Serien-Episode! Warum sollte man ins Kino gehen, wenn die Kinoadaption im Verhältnis zu den Fernsehepisoden nichts Neues bietet, sondern eher abfällt. Dass die Story sich über die gesamte Länge des Filmes zieht ist jetzt mal Standard und noch keine Rechtfertigung für einen Kinofilm. Da kann man auch direkt bei den Serien bleiben, immerhin hebt sich der Film optisch nicht von den Serien ab, und die Story bietet quasi auch nicht viel neues man bewegt sich weiterhin im bekannten Springfield-Szenario. Im grossen und ganzen ist es eine sehr gute Doppelfolge der TV-Serie die man hier präsentiert bekommt, nicht mehr und nicht weniger! Ein Gag Feuerwerk von der ersten bis zur letzten Minute mit einigen Anspielungen, die aber nicht wirklich zünden und im Gegensatz zur Serie untergehen, ausser man ist ein Simpsons Fan. Leider ist der Film nicht besser als die TV-Serien, und das sollte schon der Fall sein wenn man die gelben Köpfe ins Kino bringt. Die Story ist phasenweise echt lahm und die Die ultramega-Brüller haben gefehlt! Man muss den Simpsons Humor schon leben um hier lachen zu können. Wer das nicht tut, wird von diesen Film mehr als enttäuscht sein! Die neue Synchronstimme von Anke Engelke für Marche fand ich aber ordentlich und passend. Ansonsten nichts neues, und auch nicht grossartig lustig. Ich bin aber auch kein Simpsons Fan, schaue die Serie nicht. Deswegen liegt das hier wohl im Auge des Betrachters. Macht euch ein eigenes Bild, auch wenn ich denke das dieser Film wirklich nur auf Simpsons Fans zugeschnitten wurde!

FAZIT : Perfekt abgesmischtes Fan-Geschenk. Animation auf höchsten 2-D-Niveau, eine richtige Handlung in einer richtigen Spielfilmdramaturgie. Und keineswegs brav, aber zu Doppelfolgen-mässig. Das ganz erinnert an einer Serie in Spielfilmlänge. Die grossen Höhepunkte bleiben aus, leider fehlt der böse Humor und ausser ein paar gute Gags hat der Film nicht viel zu bieten. Definitiv etwas für Simpsons Fans, alle anderen werden gelangweilt sein!

ungeprüfte Kritik

Der Prinz aus Zamunda

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Absoluter Kultfilm!

Der Prinz aus Zamunda ist wohl einer der lustigsten Filme mit Eddie Murphy. Hier übertrifft sich John Landis selber, und zaubert eine grandiose aber auch eine seiner letzten guten Komödien aus dem Hut. herrlich überdrehter Klamauk, lustig, skurril, mitreissend und oft etwas zu crazy! Hier hat man aber definitiv etwas für die Lachmuskeln, tolle Gags, kultige Kulisse und Eddie Murphy kann man direkt in fünf Rollen begutachten, wenn man ihn erkennen sollte. Arsenio Hall war meiner Meinung nach etwas deplatziert aber im grossen und ganzen recht solide lustige Unterhaltung mit einem afrikanischen Prinz der sich nach New York begibt um auf Brautschau zu gehen. Er wird zwar fündig, muss sich jedoch mit einer komplett neuen Welt und seinem vermeintlichen Armut auseinandersetzen. Einfach göttlich, leichte Komödie für den Abend!

FAZIT : Eddie Murphy vielleicht in einer seiner besten Rollen, hier packt er mal wieder den Entertainer und Clown aus. Kultige und lustige Gags und Sprüche, recht ordentliche Story und eine herrlich überzogene Komödie die gleichzeitig aber wieder kitschig-schön daherkommt! Wer einen kultigen und lustigen Abend durchleben möchte, der leiht sich Der Prinz aus Zamunda mal aus.

ungeprüfte Kritik

Beverly Hills Cop 3

So rasant wie eine Achterbahn.
Action, Krimi

Beverly Hills Cop 3

So rasant wie eine Achterbahn.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Im Gegensatz zu den Vorgängern kommt dieser Teil etwas schwächer daher, man versuchte meiner Meinung nach zu viel an alte Zeiten anzuknüpfen. Unnötig und teilweise richtig ärgerlich. Aber das war vorhersehbar immerhin geht auch mal dem lustigsten Cop die Puste aus. Murphy jagt dieses mal einen copkiller im Vergnügungspark wonder world. Die story ist dieses mal aber eher langweilig, die Witze flach und Eddie murphy gibt dieses mal auch eine eher schwache Leistung ab! Der dritte und letzte Teil der Reihe kam mir Phasenweise einfach zu "fade" daher. Trotzdem bleibt ein gewisser Charme der 80er Jahre bestehen. Das Konzept bietet einfach nichts neues mehr. Ein Film, der irgendwie aus der Not geboren zu sein scheint. Obwohl einige Sequenzen noch überzeugen können, wirkt das Ganze zu gezwungen und sinnlos aneinander gepappt! Der Humor ist eher ausgelutscht, und die Gags bekannt. Da man den eigentlichen Ablauf aus den Vorgängern schon kennt wird man hier keine grosse Abwechslung mehr durchleben ausser ein paar Kleinigkeiten. Ambitionierte Beverly Hills Cop Fanatiker werden aber auch mit dem dritten Teil durchaus solide unterhalten.

FAZIT : Eddie Murphy nicht mehr so überzeugend wie in den Vorgängern, trotzdem noch recht ordentliche Action, Atmosphäre und solide witzige Unterhaltung. Ist halt nur alles etwas abgeflacht und bekannt. Wer die Vorgänger schätzt wird auch hier bedient. Jedoch geht dem dritten Teil schnell die Puste aus, die Abwechslung fehlt! Das eigentliche Konzept ist ja ebenfalls schon aus den Vorgängern bekannt, also nicht mehr viel neues aber als kurzweilige Action-Komödie für zwischendurch funktioniert auch der dritte John Landis Streich mit Wasserfall Redner Eddie Murphy als kultiger Axel Foley!

ungeprüfte Kritik

Beverly Hills Cop 2

Axel Foley kommt zurück. Dahin, wo er eigentlich nicht hingehört.
Action, Krimi

Beverly Hills Cop 2

Axel Foley kommt zurück. Dahin, wo er eigentlich nicht hingehört.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Und weiter geht es mit dem crazy Beverly Hills Cop, Eddie Murphy ist weiterhin total aufgedreht und bestimmt die Situation. Dieses mal jagt er einen Alphabetkiller, total genial! Eigentlich macht der Film nicht viel falsch, er ist wie der Vorgänger irre witzig und actionreich. Eine gelungene Fortsetzung, mit einem rasanten Ablauf der kein Tempo zum Vorgänger verliert! Auch hier zeigt sich Murphy noch mal von seiner besten Seite. Ewig am plappern, gestikulierend und einfach zeitlos witzig. Nicht so gut wie der erste Teil, aber immerhin weiterhin unterhaltsam und kein Reinfall wie der der dritte Teil der Reihe. Foley rockt L.A. kurzweilig und gelungen. Wer den ersten Teil schon bombig fand, wird hier ebenfalls auf seine Kosten kommen!

FAZIT : Solide Fortsetzung, lustig, actionreich und weiterhin mit einem überzeugenden und witzigen Eddie Murphy. Rasant, temporeich und ordentliche "Miama Vice" Kulisse die sich auch in der heutigen Zeit nicht verstecken muss auch wenn schon leicht angestaubt. Sollte man als ambitionierter Action-Komödien Fanatiker mal gesehen haben, Murphy in seiner besten Zeit!

ungeprüfte Kritik

Beverly Hills Cop

Ich lös' den Fall auf jeden Fall!
Krimi, Action

Beverly Hills Cop

Ich lös' den Fall auf jeden Fall!
Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.09.2009
Beverly Hills Cop machte Eddie Murphy zum Kult-Clown! Mit seiner frechen Schnute und sein ständiges schnelles gerede "wie ein Wasserfall" prägte er die 80er Action-Komödien wie kein anderer. Definitiv ein Klassiker mit einen allseitsbekannten Soundtrack und einer gelungenen Mischung aus Humor und Action. Der wohl einzige Film den Eddy Murphy alleine trägt und trotzdem überzeugend bleibt und spielt. Es ist immer wieder erstaunlich wie witzig Murphy in den 80ern war, Sein loses Mundwerk macht einfach wahnsinnig Spaß und sorgt für reichlich unterhaltung und hebt den Filmspaß an. Ansonsten ist der Streifen auch recht atmosphärisch und glänzt mit Schauplätzen in Detroit oder Beverly Hills. Auch nach über zwanzig Jahren wirkt dieser Film immer noch frisch und unterhaltsam. Gute Sprüche und Gags, recht ordentlicher und rasanter Ablauf und ein aufgedrehter Eddie Murphy der Charme versprüht! Lustig, crazy, actionreich und recht ordentlich produziert. Davon kann sich Bad Boys definitiv noch eine Scheibe von abschneiden, ich bin zwar kein großer Fan von Komödien dieser Sorte, aber Beverly Hills Cop entlockt mir immer wieder ein schmunzeln.

Nicht zu vergessen die Sätze wie "Foley, wir hätten wissen müssen, dass du es bist" oder "Was zum Teufel tun Sie hier?"- "Bluten, Sir." Einfach eine kultige Komödie aus den 80ern, die schon längst ein Klassiker ist. Dieser Teil ist meiner Meinung nach auch der beste der Reihe, wer auf solch eine Art Humor gepaart mit Action abfährt, kann sich den Beverly Hills Cop immer wieder mal zwischendurch anschauen, ein Film der zeitlos daherkommt!

FAZIT : Eddie Murphy vielleicht in einen seiner besten Rollen als Beverly Hills Cop mit einer frechen Klappe und genialen Sprüchen. Lustig, rasant, actionreich, immer etwas skurril aber dafür eine tolle Atmosphäre! Ein kult Klassiker aus den 80er Jahren mit einem überzeugenden Murphy der für einige Lacher sorgt. Eine zeitlose Komödie, die auch in der heutigen Zeit noch weiss zu gefallen, und für zwischendurch ist sie immer wieder mal ein Ausleih wert.

ungeprüfte Kritik

Der verrückte Professor

Komödie, Fantasy

Der verrückte Professor

Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.09.2009
Der verrückte Professor ist eine amüsante Familien-Komödie mit Eddie Murphy als dicker Professor der durch einen selbst kreirten Zaubertrank zum schwarzer Don Juan und Frauenschwarm mutiert. Er spielt hier eine Doppelrolle und kann in beiden recht gut überzeugen! Das ganze Spektakel ist recht unterhaltsam und mitreissend, für einen langweiligen Sonntag immer noch bestens geeignet! Nette Gags, nichts spektakuläres aber Eddie Murphy nervte mich dieses mal nicht mit schnelles gerede und flachen Gags. Sondern hier hat hat alles seinen geordneten Platz und der Film ist in der Lage die ganze Familie lustig zu unterhalten, auch wenn Eddie trotzdem mal wieder viel quatscht und hinter der Story ja schon etwas Tragik aufkommt. Immerhin kann er hier seine beste Rolle in den 90er Jahren verzeichnen, hier beweisst er das er ein Meister der Verkleidung ist! Gut auch zu sehen, die Charakterverteilung. Da der dicke warmherzige Professor, und da der athletische Macho. Hier kann man beruhigt mal zugreifen, auch wenn ich davon ausgehe das jeder diesen Film bereits kennt!

FAZIT : Ein Heidenspass mit dem alten Beverly Hills Cop Eddie Murphy. Aber wo Jerry Lewis im Original die zwei Charaktere noch mit schauspielerischen Mitteln hervorbrachte, setzt Eddie Murphy (seit dem Prinz von Zamunda) hauptsächlich auf seinen genialen Maskenbildner. Trotzdem toll und unterhaltsam inszeniert, mit einer aus der Luft gegriffenen Story, aber als Familien-Komödie mit einigen Lachern bestückt kann der Film durchaus unterhalten und wirkt durchgehend fesselnd und auch lustig. Für zwischendurch immer mal wieder ein Ausleih wert!

ungeprüfte Kritik

Dead Silence

Ein Wort. Und du bist tot.
Horror, Thriller

Dead Silence

Ein Wort. Und du bist tot.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 19.09.2009
Dead Silence ist ein guter kleiner Horror-Schocker! James Wan hat wohl eine Leidenschaft für Puppen entdeckt. Wie schon aus Saw bekannt, versucht er hier nun mit der Thematik "Bauchrednerpuppen Schöpferin Mary Shaw, lebt in ihren Werken weiter und recht sich an die komplette Familie die sie damals umbrachten. Spannend, düster, schaurig und mitreissend. Die Schockmomente finden an den richtigen Stellen statt, und der Soundtrack ist ebenfalls brillant. Schauspielerisch gesehen, recht zufriedenstellend aber nicht die Krönung! Puppenhorror ist nicht für jeden bestimmt, da sie schnell in die üblichen Klischees abrutschen. Dead Silence bietet zwar solide grusel Unterhaltung und läuft auch spannend und rasant vor sich hin, das ganze hätte man aber noch einen ticken mehr originalität verpassen können. Das Ende kommt recht überraschend daher, und zumindest dann kommt so ein ticken SAW Stimmug auf als das ganze dann so aufgeklärt wird, wie man es nicht erwartete. Wie es bei SAW ja auch der Fall ist! Nun ja im grossen und ganzen fehlt hier die Logik, aber für zwischendurch kann der Film recht gut unterhalten ohne grossartig blutig zu werden.

FAZIT : Die Schauspieler rücken im Angesicht der Holzakteure in den Hintergrund, dafür bietet Dead Silence solide Unterhaltung für zwischendurch. Rasant und recht spannend inszeniert, zwischendurch auch mal der ein oder andere gute Schockmoment. Oft auch düster und bildgewaltig ohne dabei grossartiges Blut zu vergießen! Die special effects sind recht gut gelungen, ganz grosse Schocker wird man hier nicht durchleben, aber meiner Meinung nach ein gelungener Horrorstreifen für Puppenhorror Fans alla Chucky! Wenn man von einigen Logiklöchern absieht, kann der Film unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Plague Town

It's in the Blood.
18+ Spielfilm, Horror

Plague Town

It's in the Blood.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.09.2009
So ein schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gesehen, das ganze ist sowas von langweilig und langwierig ohne viel Sinn. Ganz schlechte Schauspieler, ganz billiges Make-Up bzw. Masken, die Kameraführung ist ebenfalls billig und wenn der Film versucht brutal zu werden gelingt es ihm, aber er wird dabei sogar noch sehr unlogisch. So wirklich gruseln oder fürchten kann man sich hier nicht, da die aufmachung zu billig inszeniert wurde, somit kann man nur sagen das es eine Low-Budget Produktion ist mit einer leichten düsteren Atmosphäre und blutigen bzw. sadistischen Szenarien, das war es aber auch schon. Sogar die Synchronisation ist mies, einzig und allein Josslyn DeCrosta konnte mit ihrem niedlichen Erscheinungsbild bei mir punkten ansonsten ist der komplette Film ein Reinfall. Vor allem konnte ich der Story nicht so ganz folgen, skurille Gestalten kreisen in der nächtlichen Landschaft umher und nehmen sich nach und nach Die Mitglieder der Familie Monohan vor! Die Familie verpasst ihren letzten Reisebus und durchlebt in der verfluchten Stadt den reinsten Albtraum. So wirklich kann aber niemand das Niveau des Filmes heben. Hier stimmte meiner Meinung nach so wirklich gar nichts, der Film konnte mich nicht fesseln. Und die paar brutalen Szenen und blutigen Momente hat man schon mal viel besser gesehen. So mies wie das ganze inszeniert wurde, kann der Film überhaupt keinen Charme versprühen und wird ganz schnell in Vergessenheit geraten.

FAZIT : Hier fehlen mir die Worte! Sehr billige Produktion, miese Schauspieler, dumme Story, ganz schlechte Maske, kaum Spannung, langwierig, sinnfrei, unlogisch und unspektakulär. Ab und an wird es mal brutal und etwas blutig aber auch das wurde alles so mies inszeniert das es schon lachhaft ist. Diesen Film kann man definitiv im Regal stehen lassen! Aus dem Streifen hätte man mehr machen können, aber wenn das Geld fehlt, kommt sowas dummes dabei herum. Vor allem kam mir das ganze zu schleifend daher, und so wirklich beängstigende Atmosphäre verursacht der Film auch nicht. Und die Logikfehler sind echt heftig, Sollte man ignorieren! Hier wird man sich ärgern, da war The Village das Dorf ja noch gold gegen.

ungeprüfte Kritik