Kritiken von "Gunn001"

Rescue Me - Staffel 1

Die komplette erste Season
Serie, Drama

Rescue Me - Staffel 1

Die komplette erste Season
Serie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gunn001" am 27.07.2010
Was THE SHIELD für die Polizei ist, ist Rescue Me für die Feuerwehr!
Eine Ausnahmeserie die, die Abgründe geplagter `Antihelden´ auf erschreckende und zu gleich humorvolle (schwarzer Humor versteht sich) Weise aufzeigt.
Nach dem 11.09.2001 ist keiner der Feuerwehrmänner mehr so, wie er einst war. Der Verlust vieler Kollegen und Freunde sowie die Schuld und Verantwortung damit leben zu müssen, belastet den Männertrupp um Tommy Gavin (klasse: Dennis Leary) extrem. Er selbst ist eigentlich ein totales Wrack, dessen Privatleben genauso in Scherben liegt wie seine Taten als Feuerwehrmann.
Die Rolle schrieb sich Dennis DIE THOMAS CROWN AFFÄRE Leary selbst auf den Leib und dementsprechend fesselnd spielt er sie auch. Viel nackte Haut, Gewalt, Verzweiflung und Komik beherrschen die ersten (und wahrscheinlich auch besten) 13 Episoden. In folgenden Staffeln (ab Mitte, Ende Staffel 3) wird alles immer abgedrehter und absurde Nebenfiguren treten zu stark in den Vordergrund, wofür andere einfach verschwinden. James McCaffrey (VIPER) ist solch eine Nebenfigur, der immer nur in Visionen erscheint, die Serie aber hautpsächlich bereichert.
Alles in allem ist es ein kleiner Seriengeheimtipp, die den Zuschauer schnell entflammen lassen kann!

ungeprüfte Kritik

CSI: Miami - Staffel 7

Krimi, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gunn001" am 27.07.2010
Zugegeben, der Cliffhanger am Ende von Staffel 6, erzeugte schon ein wenig Vorfreude auf die 25 neuen Episoden. Besonders natürlich auf die Erste, allerdings bringt Staffel 7 wieder eine ganz kleine, positive Wende mit sich. Waren die Storylines in den vorangegangenen Seasons doch teilweise arg weit hergeholt und konstruiert, vor allem aber einfach völlig monoton runter gerasselt, bringen die ersten 10 Episoden wieder mehr Spannung mit sich. Es sind teilweise clevere Ideen, die die Folgen antreiben, oder die Verstrickung einer der Hauptdarsteller in den Mordfall und vor allem kommt Horatio Caine (auch mal besser gewesen: David Caruso) ab und an von seinem hohen Ross runter und bearbeitet mal einen Fall selbst!
Das will einiges heißen, erscheint er doch sonst nur um vor dem Vorspann einen Spruch los zu lassen, kurz in der Mitte und am Ende jeder Episode um den Killer zu verhaften. Gut, so viel wie einst in vergangenen Seasons sieht man ihn hier auch nicht. Aber mehr als zuvor und seine Präsens hilft schon über einige lahme Storylines hinweg. Diese gibt es natürlich nach wie vor. Nach den ersten 10 Episoden landet man immer mal wieder einen Glücksgriff mit einer guten Folge (z. B. Ep. 20), aber auch beim Staffelfinale lässt 0815 wieder grüßen. Da die Quoten in den USA sinken, wird es wohl jetzt standard, dass am Ende einer Season entweder ein Hauptdarsteller `stirbt´, oder `verschwindet´.
In der 8ten Staffel sollen die Geschichten wieder bodenständiger werden, aber auch wenn dies der Fall sein sollte, CSI: Miami hat sich mehr oder weniger selbst `tot-gemordet´ und die Fälle anschießend überraschungsarm aufgeklärt!

ungeprüfte Kritik

Haben Sie das von den Morgans gehört?

Aus der Ehekrise direkt ins Zeugenschutzprogramm.
Komödie, Lovestory

Haben Sie das von den Morgans gehört?

Aus der Ehekrise direkt ins Zeugenschutzprogramm.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gunn001" am 26.07.2010
Falls Sie das Selbe gehört haben, was ich gerade gesehen habe, dann muss es um eine Story gegangen sein, die nie richtig an Fahrt gewann, verkrampfte Witze die nie lustig wurden, einer stotternden und neurotischen Sarah Jessica Parker und einem in die Jahre gekommenen Hugh Grant.
Das ist nämlich das, was die Morgans zu bieten haben. Es fängt ja schon mit dem umständlichen Titel an, hinter dem sich wirklich nichts verbirgt was man gesehen haben muss. Hugh Grant, ansonsten ein Garant für Situationskomik gibt auch hier sein bestes (und sorgt so zumindest für ein, zwei ganz amüsante Szenen, wobei die lustigste ein `Bärenangriff´ darstellt), aber gegen das öde Drehbuch kommt der stark gealterte Charmbolzen nicht an. Es bleibt also bei einer Reihe an Dialogen, die sich total verkrampft bis zum Ende durch den Film ziehen und mindestens genauso umständlich sind wie der Titel!

ungeprüfte Kritik

Bones - Staffel 4

Die Knochenjägerin
Krimi, Serie

Bones - Staffel 4

Die Knochenjägerin
Krimi, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gunn001" am 26.07.2010
Dafür das der Autorensteik uns in der letzten Season Bones fast 10 Episoden raubte, wird hier nochmal was drauf gepackt:
26 Episoden, beginnend mit einer Doppelfolge in der es Bones und Booth nach England verschlägt (köstlich). Das ist der Einstieg zu klasse Situationskomik, cleveren Storys, sympathischen Darstellern und fiesen, ekligen Leichen. Von letzteren gibt es wirklich allerhand an den verrücktesten Orten (z. B. im Flugzeug auf dem Weg nach China, in dem das romantische Duo ermitteln muss). Apropos romantisch, obwohl eine andere Beziehung zum Teufel geht, tut sich bei Bones und Booth so einiges.... oder auch nicht?
Das bleibt wie einige andere Storys der Fantasie des Zuschauers überlassen, was teilweise wirklich gewöhnungsbedürftig ist für eine so bodenständige Serie. Aber Neuland ist nichts negatives. In Season 4 wird wirklich alles getan damit sich kein alter Trott ins Serienleben der coolen Laborratten einschleicht.
Und das mit Erfolg! Bones macht nach wie vor Laune (in Season 5 steht sparen allerdings im Vordergrund, weswegen Emily Deschanel die Fans darauf gefasst machte, dass wohl auch der Tot in Zukunft aufs Budget achten muss).

ungeprüfte Kritik

Kampf der Titanen

Abenteuer, Fantasy

Kampf der Titanen

Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gunn001" am 26.07.2010
Der Kampf beginnt in 3D, die Story bleibt aber trotzdem flach, beschreibt den Inhalt des Films eigentlich sehr ausführlich.
Ist nur das Problem, das der 3D-Effekt im Heimkino natürlich noch fehlt und der Kampf der Titanen darunter bestimmt noch mehr leidet. Denn weder die dünne Story noch Sam AVATAR Worthington, sind auch nur annähernd überzeugend. Wobei letzterer schauspiel-technisch bestimmt noch ein bisschen mehr kann. Aber auch der klasse Cast um ihn herum, spielt ja weit unter Wert (z. B. Liam Neeson, der aussieht als wolle er auf den Fasching). Im Grunde bleibt nur noch die halbwegs solide Action, die den Titanenkampf zu uns nach Hause bringen wird. Und natürlich die Tatsache, das Filme die mit ähnlicher Idee bzw. ähnlichen Figuren rum spielen, auch noch schlechter sein können (siehe PERCY JACKSON).

ungeprüfte Kritik

Mit stählerner Faust

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gunn001" am 26.07.2010
Ob im Krieg, im Drogensumpf, in der Zukunft oder in tiefster Lebenskriese, das belgische Muskelpaket Jean-Claude Van Damme kämpft sich überall durch. Auch im Knast. Die dünne Story ist dabei natürlich schnell Nebensache und so hofft man auf einige nette Fights vor düsterer Kulisse. Mit Erfolg, obwohl man mehr hätte raus holen können.

ungeprüfte Kritik

Universal Soldier - Regeneration

18+ Spielfilm, Science-Fiction, Action

Universal Soldier - Regeneration

18+ Spielfilm, Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gunn001" am 26.07.2010
Ich hielt es kaum für möglich als ich es sah. Und vor allem auch kaum für nötig!
Jean-Claude Van Damme und Dolph Lundgren stehen sich nach 18 Jahren wieder gegenüber. Leider steht Roland Emmerich nicht mehr hinter der Kamera. Dafür aber immerhin John Hyams, Bruder von Peter Hyams (END OF DAYS). Und letzterer ist als Kameramann auch gleich an Bord. Die Beiden haben schonmal verhindert, dass hier ein ähnliches Universal Desaster rauskommt, wie in den zwei Vorgängern.
Es gibt schnelle, harte Fights die natürlich weniger von Van-Damme als von der neuen Generation an Soldiers ausgeführt werden. Das belgische Krafpaket spart sich die Energie für den Final Fight mit Lundgren, der zwar ultra brutal, aber ganz nett ist (im Gegensatz zu Lundgrens gefasel über leben und tot).
Alles in allem ist es ein naja, nicht so mieser wie befürchteter aber auch lange noch kein guter und hoffentlich natürlich letzter Teil der Universal Soldier-Reihe (denn allein die flache Story ist Grund genug sich diese filmische Unnötigkeit zu ersparen)

ungeprüfte Kritik

Gene Roddenberrys Andromeda - Staffel 4

Science-Fiction, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gunn001" am 26.07.2010
Der Gegner in den eigenen Reihen bzw. an Bord der Andromeda, ist ein guter Aufhänger der Season. Das gibt einigen Episoden ein wenig frischen Wind, die `Gene Rodenberrys Serie´ auch bitter nötig hat. Ab dieser Season fängt die Serie sich nämlich allmählich an `tot zu laufen´. Obwohl man dank offensichtlich höherem Budget, das Set öfter mal verlässt um zumindest vor Blue Screen zu drehen (selten auch mal Außenaufnahmen), wirken die irgendwie ewig ähnlich Storylines auf Deck des Schiffs langsam erschöpft. Steve Bacic (THE FINAL STORM) macht als neues Gesicht an Bord aber auch Laune, sodass sich wenigstens personaltechnisch genug tut.
Aber wer weis, das Staffelfinale, welches auch gut als Serienfinale funktionieren könnte, hätte beim ansehen so manch weiterer lahmer Story in Season 5, auch besser als solches dienen sollen!

ungeprüfte Kritik

Gene Roddenberrys Andromeda - Staffel 3

Serie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gunn001" am 26.07.2010
In weiteren 22 Episoden werden trashige Action, teilweise arg dünne Storylines, einige gute Gags und ein mehr oder weniger sympathisches Team auf der Andromeda geboten. Das Team wird aber in dieser Season erneut um einen der Darsteller dezimiert. Obwohl es ein schleichender Prozess ist, steht Tyr hier nicht mehr in allen Episoden zur Verfügung und ab der vierten Staffel taucht er nur noch in einer handvoll Episoden auf. Jedoch anders als man denkt...
Auf einige andere Twists und Überraschungen der Season, wird an dieser Stelle natürlich nichts weiter verraten. Außer vielleicht noch, dass die Season anders ausgesehen hätte, hätte sich Kevin HERCULES Sorbo nicht als Produzent durchgesetzt. Die Andromeda wäre dann einem roten Faden nach geflogen und nicht den grötenteils in sich abgeschlossenen Storylines. Hätte vielleicht nichts geschadet!

ungeprüfte Kritik

Ninja Assassin

Action, Thriller, 18+ Spielfilm

Ninja Assassin

Action, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gunn001" am 26.07.2010
Hier trifft die Altersfreigabe endlich mal zu!
Schon in den ersten paar Minuten wird gemetzelt was der menschliche Körper so her gibt. Gut, im Grunde ist das wirklich schon zu viel des Guten und ein zwei weniger im Blut spritzende Körperteile, hätten dem Film auch nicht geschadet.
Ansonsten wird sehr viel Zeit auf die Story verwendet (anfangs besonders durch Flashbacks), was wiederum für Ninja Assassin spricht. Obwohl das Rad natürlich nicht im entferntesten neu erfunden wird. Aber das muss es auch nicht!
Denn gute Ninja-Filme sind rar und mit den coolen Fights, produziert von den MATRIX-Machern, einem halbwegs sympathischen Hauptdarsteller (irgend ein super bekannter China-Sänger) und der feinen Rache-Story, macht Ninja Assassin allemal Laune. Und der Rest ist sowieso Action!

ungeprüfte Kritik

NCIS - Navy CIS - Staffel 5

Die fünfte Season
Serie, Krimi

NCIS - Navy CIS - Staffel 5

Die fünfte Season
Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gunn001" am 26.07.2010
Nachdem das Rätsel welches Staffel 4 erlahmen lies, gelöst wurde und das Staffelfinale ein Hochgenuss wurde, macht Season 5 genau dort weiter! Genauso unterhaltsam!
Gibbs und sein Team präsentieren sich in den 19 Episoden in Hochform. So hat man mit Folge 100 eine kleine Geisterstunde und die Episode 101 macht dann erst richtig Laune (obwohl Episode 101 eigentlich als 100 gedacht war, aber da in den USA Halloween anstand, wurden sie in der Ausstrahlung einfach ausgetauscht). Im Laufe der Season werden die Navy Agents von der Vergangenheit eingeholt (besonders aus der vorigen Staffel) und somit ist das Finale erneut sehr mitreißend..... Und Season 6 präsentiert einen erneuten Neuanfang!

ungeprüfte Kritik

Alice im Wunderland

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gunn001" am 26.07.2010
Das Dreamteam Depp/Burton (und eigentlich ja auch Helena Bonham Carter, Danny Elfman und zig andere), werden ja mit jedem Film wunderlicher.
Da sollte man meinen, im Wunderland wären sie perfekt aufgehoben! Was Special Effects und die damit entstandende Welt angeht, trifft das auch zu, denn das ist sehr beeindruckend. Aber der ganze Rest des Films ist eine mehr oder weniger, wirre Aneinanderreihung von Szenen, vor beeindruckender Kulisse. Die Alice-Darstellerin ähnelt einer Leiche (aufgrund von Blässe) und faselt den ganzen Film über, das alles nur ein Traum sei und Johnny Depp sieht als Hutmacher aus wie Marylin Manson auf Drogenentzug!
Dazu die Story, die natürlich bekannt ist aber trotzdem mit ein wenig mehr Schwung im ganzen Film noch ausbaufähig gewesen wäre.
Alles in allem hätte man vom Ausflug ins Wunderland mit Johnny Depp mehr erwarten können, auch wenn das 3D-Kino das ja wohl geboten hat. Im Heimkino bleibt der Film flach!

ungeprüfte Kritik