Kritiken von "ThomasKnackstedt"

The Little Things

Jedes Detail zählt.
Krimi, Thriller

The Little Things

Jedes Detail zählt.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 05.11.2022
Die kleinen Dinge entscheiden…

Wer wüsste das besser als der ehemalige Top-Ermittler Deke (Denzel Washington). Doch nachdem er einen Fall nicht lösen konnte und einen Herzinfarkt erlitt, fristet er sein Dasein auf einem kleinen Polizeiposten auf dem Land. Als es ihn zufällig wieder in seine alte Dienstheimat Los Angeles verschlägt, gerät er in den Fall eines Serienkillers, der vom jungen Detective Jim Baxter(Rami Malek) geleitet wird. Deke scheint die Handschrift des Killers zu kennen und so werden er und Jim zu Partnern. Schnell findet sich in Albert Sparma(Jared Leto) ein Tatverdächtiger. Doch dann wird es kompliziert, gefährlich und komplett undurchsichtig…

John Lee Hancock hat einen klassischen, Old-School-Thriller auf die Leinwand gebannt. Ich vermute, dass ist der Grund, wieso die Geschichte bei Kritikern der heutigen Generation nicht gut weggekommen ist. Für ältere Semester, wie mich zum Beispiel, ist diese Story ein Genuss. So sahen Krimis vor vielen Jahren aus. Muss man heute nicht mehr draufstehen, darf man aber.

Die Geschichte spielt im Jahr 1990. Denzel Washington und Rami Malek geben ein seltsames Polizisten-Duo ab. Jared Leto ist als Bösewicht eine Idealbesetzung. Also: Wenn sie sich immer noch gern an Filme wie -Sieben, Das Schweigen der Lämmer- oder -The Untouchables- erinnern, dann könnte das hier etwas für sie sein. Probieren sie es aus.

ungeprüfte Kritik

Beflügelt

Ein Vogel namens Penguin Bloom - Nach einer wahren Geschichte.
Drama

Beflügelt

Ein Vogel namens Penguin Bloom - Nach einer wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 20.09.2022
Vom Gehen und Fliegen…

… handelt Glendyn Ivins Film -Beflügelt-. Produziert und in der Hauptrolle gespielt von Naomi Watts(Sam Bloom) ist der Film, basierend auf dem Buch von Cameron Bloom(Andrew Lincoln) ein Fanal für das Finden eines „neuen Lebens“ mit einer schweren Behinderung. Das Ganze nach der wahren Geschichte von Sam Bloom. Dabei herausgekommen ist ein Film mit sehr viel Liebe zum Detail, jeder Menge Herzschmerz und tiefen, wunderbaren Einsichten.


Sam Bloom ist, nach einem schweren Sturz im Thailand Urlaub, von der Hüfte abwärts gelähmt. Für sie, und ihre Familie, wird ihre Behinderung zu einer Belastung, an der Sam, und die Familie zu zerbrechen droht. Die Mutter von drei Kindern, die vor ihrer Verletzung sportlich aktiv war, findet erst über eine verletzte Elster, die ihr Sohn Noah(Griffin Murray Johnston) mit nach Hause bringt, wieder ins Leben zurück. Doch bis dahin ist es ein langer Weg.

Ein sehr schöner Film, der versucht aufzuzeigen, wie eine schwer verletzter Mensch, aber auch seine engsten Angehörigen, versuchen eine neue Situation zu meistern, mit der keiner von ihnen jemals gerechnet hat. Zu starken Schauspielleistungen gesellt sich eine perfekte Kulisse. Sehenswert!

ungeprüfte Kritik

The Paper Tigers

Komödie, Action

The Paper Tigers

Komödie, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 12.09.2022
Alte Idee, frisch und unterhaltsam umgesetzt.

Vor 30 Jahren waren die Schüler Hing(Ron Yuan), Danny(Alain Uy) und Jim(Miykel Shannon Jenkins) die Schüler ihres Kung Fu Lehrers Cheung(Roger Yuan). Dann verloren sich Schüler und Lehrer aus den Augen. Als Danny 30 Jahre später von Hing erfährt, dass Cheung gestorben ist, gehen die Beiden zur Beerdigung ihres Meisters. Dort wird schnell klar, dass Cheung vielleicht keines natürlichen Todes gestorben ist. So finden die drei ehemaligen Freunde wieder zusammen, um Cheungs Tod aufzuklären. Dabei geraten sie schnell in große Gefahr...

Der Plot der Story ist nicht überraschend. Das hat man so, oder so ähnlich, alles schon gesehen. Aber: Quoc Bao Tran hat seinen -Paper Tigers- mit leichter Hand, einer wunderbaren Prise Humor und einem passenden Schuss Drama inszeniert. Dazu gibt es drei Pluspunkte in Form der Hauptdarsteller. Alle älteren Semester, so wie ich, die sich seinerzeit schon für Kwai Chang Kaine oder Karate Kid begeistern konnten, sind bei den Paper Tigers ganz sicher gut aufgehoben. Von mir gibt es die Empfehlung zum Anschauen.

ungeprüfte Kritik

Sing

Animation, Musik, Kids

Sing

Animation, Musik, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 03.09.2022
Langsamer Start und furioses Finale.

So empfand ich Garth Jennings Zeichentrick-Musical um den glücklosen Theaterbesitzer Buster Moon. Der ist am Ende. Die Bank will das Theater pfänden und schnelle Einnahmen sind nicht in Sicht. Doch Buster Moon hat immer eine Idee. Er schreibt einen Gesangswettbewerb aus. Leider vertippt sich seine Sekretärin Matilda und statt 1.000 Dollar Siegprämie stehen 100.000 Dollar auf dem Flyer zum Wettbewerb. Daraufhin erscheinen eine Hand voller Sängerinnen und Sänger, denen das Wasser selbst bis zum Hals steht. Der Filou Mike, die Hausfrau Rosita, Johnny der Sohn des Verbrechers, Ashley die Rockgitarristin und Meena die scheue Sangeskünstlerin kämpfen um das Geld, das Buster nicht besitzt. Es wird spannend…

Das ging langsam los, steigert sich dann aber furios. Mit jeder Minute wird der Film besser. Am Ende sind es die wunderbaren Charaktere und die traumhafte Musik, die aus -Sing- ein Filmerlebnis für die ganze Familie macht. Hier dürfen jung und alt mitsingen und mit den Fußspitzen wippen.

ungeprüfte Kritik

Der Wolf und der Löwe

Eine außergewöhnliche Freundschaft. Ein unglaubliches Abenteuer.
Abenteuer

Der Wolf und der Löwe

Eine außergewöhnliche Freundschaft. Ein unglaubliches Abenteuer.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 13.08.2022
Schöne Bilder, flache Geschichte, starker Hintergrund.

Was schaut man sich an, wenn man mit den Enkelkindern einen Abend vor dem Bildschirm verbringt. Ich hatte mich für -Der Wolf und der Löwe- von Gilles de Maistre entschieden. Die Ehefrau des Regisseurs, Prune de Maistre, hatte das Drehbuch geliefert und der kanadische Tiertrainer Andrew Simpson war für die eigentlichen Hauptdarsteller, den Löwen Dreamer und den Wolf Mozart verantwortlich. Herausgekommen ist ein Film für die ganze Familie, mit wunderbaren Tierbildern, einer flachen Story und trotzdem jeder Menge Spaß.

Alma(Molly Kunz) will den Aufnahmetest für ein Symphonieorchester schaffen. Dafür hat sie jahrelang geübt. Doch zunächst fährt sie zur Beerdigung ihres Großvaters. Der lebte in der Wildnis und war ein großer Tierfreund. Als Alma in der Hütte des Großvaters übernachtet, besucht sie eine weiße Wölfin und bringt ein Junges ins Haus. Kurze Zeit später stürzt ein Flugzeug nahe des Hauses ab, in dem ein junger Löwe transportiert wurde. Auch er landet bei Alma. Die muss sich jetzt entscheiden, ob sie Karriere machen will, oder sich um die Tiere kümmert.

Vier Wölfe und zwei Löwen ließ Andrew Simpson zusammen aufwachsen. Die Tiere freundeten sich an, wurden beim Spielen gefilmt, und leben noch heute in einem Reservat in Kanada. Sie sorgen dafür, dass -Der Wolf und der Löwe- ein sehenswerter Film geworden ist. Ein Tipp für die ganze Familie.

ungeprüfte Kritik

Puls

Wenn alle vernetzt sind, ist keiner sicher.
Thriller, Horror

Puls

Wenn alle vernetzt sind, ist keiner sicher.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 01.07.2022
Das Ende der Welt.

Das hat Stephen King in mehr als einem Roman beschrieben. Auch in seinem Roman -Puls- geht die Welt unter. Die Klasse des Romans konnte Regisseur Tod Williams allerdings nicht einfangen. Da halfen auch die Hauptdarsteller John Cusack(Clay Ridell) und Samuel L.Jackson(Tom McCourt) nicht. Zu holprig und flach kommen Charaktere und Story daher. Das wird einem King-Roman leider nicht gerecht.

Als Clay Ridell auf dem Flughafen miterleben muss, wie alle Menschen, die gerade am Handy sind, völlig durchdrehen, ahnt er nicht, dass dieses Phänomen weltweit stattfindet. Zusammen mit dem U-Bahn Fahrer Tom McCourt kann er dem U-Bahnhof auf dem Flugplatz entkommen. Doch Clay will zu seinem Sohn. Damit beginnt eine Oddysse durch ein Land, das von einer Art Schwarm-Menschen kontrolliert wird. Der Tod lauert an jeder Ecke…

Schade. Da wurde Potenzial verschenkt. Der Film ist nicht völlig misslungen, aber er hebt sich nicht aus dem „normalen“ Gruselschocker Niveau heraus. 97 Minuten ordentliche Unterhaltung, die man sich anschaut und wieder vergisst. Wie gesagt, bei einem King-Roman ist das zu wenig.

ungeprüfte Kritik

Premium Rush

Fahr wie der Teufel.
Thriller, Action

Premium Rush

Fahr wie der Teufel.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 22.06.2022
Fester Gang, Stahlrahmen, keine Bremsen!

Das ist die Philosophie des New Yorker Fahrradkuriers Wilee(Joseph Gordon-Levitt). Doch ob ihm die hilft, sich gegen den korrupten Cop Monday(Michael Shannon) durchzusetzen, ist eine andere Frage. Monday hat Spielschulden bei der chinesischen Mafia. Und Monday ist so gewalttätig wie verrückt. Seine Schulden kann er nur mit einem geheimnisvollen Barscheck begleichen. Und der ist in der Kuriertasche von Wilee. Der hat keine Ahnung, wie wertvoll seine Fracht ist, aber als er Monday an den Hacken hat , weiß Wilee, dass es bei seiner Fahrt um Leben und Tod geht. Was allerdings ein echter Fahrradkurier ist, der hat schon ganz andere brenzlige Situationen überstanden...

Was für eine atemberaubende Hetzjagd durch New York! Was für ein rasanter, unterhaltsamer, klasse fotografierter Film! Seit der junge Kevin Costner 1985 in -American Flyers- mit seinem Rennrad über den Asphalt geflogen ist, habe ich in puncto Rad-Film nichts besseres gesehen. Regisseur David Koepp jagt uns auf dem Bike durch die Straßen des Big Apple, dass es einem fast die Luft zum Atmen nimmt. Immer auf dem Sattel: Joseph Gordon-Levitt, der für seine Rolle ganz sicher mehr als nur ein paar Kilometer trainiert hat.

„Ich könnte niemals in einem Büro arbeiten“ und „Bremsen sind der Tod“. Das sind nur zwei von den Sprüchen, mit denen uns Wilees Erzählstimme in die Geschichte mitnimmt. Wenn wir in der Story drin sind, glauben wir dem schnellen Kurier ohnehin jedes Wort.

ungeprüfte Kritik

American Ultra

Kiffende Killermaschinen.
Komödie, Action

American Ultra

Kiffende Killermaschinen.
Komödie, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 20.05.2022
Baum oder Auto?

Irgendwie ist das die entscheidende Frage in -American Ultra-. Wenn das Drehbuch eines Film von Max Landis(Sohn des genialen John Landis) geschrieben wurde, weiß man allerdings, dass diese Frage ganz sicher schräg und mit jeder Menge Action beantwortet wird. Regisseur Nima Nourizadeh hat dieses Drehbuch mit Starbesetzung brillant umgesetzt. Herausgekommen ist ein Film, der sicher nicht jeden begeistert, aber Fans von skurrilen Streifen wie den -Blues Brothers- oder -Dogma- jubilieren lässt.

Eigentlich ist Mike(Jesse Eisenberg) ein ziemlich schlapper Dauerkiffer, der in einem kleinen Supermarkt jobbt. Seine Freundin Phoebe(Kristen Stewart) ist da nicht viel anders. Die beiden verbindet eine innige Liebe. Doch eines Tages stellt sich heraus, dass Mike in Wirklichkeit ein Superagent ist, der bisher nur noch nicht aktiviert wurde. Als das geschieht, verändert sich die Welt von Phoebe und Mike schlagartig…

Wie gesagt, das ist ziemlich schräg, gewalttätig, actiongeladen und sehr witzig. Ich habe mich von -American Ultra- hervorragend unterhalten lassen. Ob das bei ihnen auch funktioniert, müssen sie selbst herausfinden.

ungeprüfte Kritik

Killer's Bodyguard 2

Hit Me Baby One More Time!
Action, Krimi

Killer's Bodyguard 2

Hit Me Baby One More Time!
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 01.05.2022
James Bond und Mission Impossible treffen Monty Python.

Besser kann ich es nicht beschreiben. Was für ein Klamauk! Regisseur Patrick Hughes, sämtliche Hauptdarsteller und alle Synchronsprecher müssen mit diesem Streifen ihren Spaß gehabt haben. -Killers Bodyguard 2- ist ein Film voller sinnlosem Geballer, unglaublichen Sprachausfällen und einer hanebüchenen Story, aber: All das ist perfekt gemacht! Klamauk halt. Und wer auf Klamauk steht; ich bekenne mich übrigens sofort dazu, der wird hier bedient wie ein Gourmet im Fünf Sterne Restaurant.

Bodyguard Michael Bryce(Ryan Reynolds) kriegt den Killer Darius Kincaid(Samuel L.Jackson) nicht mehr aus dem Kopf. Seine Psychiaterin rät ihm, ein Sabbatical-Jahr einzulegen. Keine Waffen, keine Gewalt, kein Bodyguarding. Wo ginge das besser als im schönen Italien. Doch kaum dort, taucht Sonia Kincaid(Selma Hayek) auf und zieht Bryce in einen Strudel aus Mafia, Weltverschwörung, Attentaten und Mega-Bösewichtern. Wie soll man da entspannen können?

Wie gesagt, erwarten sie keinen tiefsinnigen Thriller. Das hier ist nur Spaß und Klamauk in Reinform. Selma Hayek ist phantastisch in ihrer psychedelischen Darstellung von Mama und Killerin. Samuel L.Jackson und Ryan Reynolds tun ihr Übriges, um dieses Trio Infernale unvergesslich zu machen. Für mich war das jedenfalls ein Volltreffer.

ungeprüfte Kritik

Out of Play - Der Weg zurück

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 30.04.2022
Von Unten nach Oben und wieder zurück!

So verläuft das Leben von Jack Cunningham(Ben Affleck). Er war verheiratet, Vater und unglaublich erfolgreicher Basketball-Spieler. Jetzt ist er geschieden, sein Sohn verstorben und Sport kennt er nur noch aus dem Fernsehen. Jack arbeitet auf dem Bau und ist ein hoffnungsloser Trinker. Es scheint nur noch bergab zu gehen. Doch dann tritt seine ehemalige Schule auf den Plan. Sie sucht einen Trainer für das erfolglose Basketball-Team. Jack willigt ein und so trifft ein starker Trinker auf ein schwaches Team. Doch die Mischung funktioniert. Jack wird langsam trocken und das Team gewinnt. Ob das so weitergeht?

Da hat sich Ben Affleck weitab seiner „normalen“ Rollen begeben. Sein Jack Cunningham hat nichts Heroisches an sich. Fast ideal- und hoffnungslos präsentiert Affleck diesen Charakter. Allerdings nur, um ihn nach und nach mit tiefen Emotionen zu füllen. Hat das funktioniert? Wenn sie mich fragen: Ja! -The Way Back- ist kein klassischer Sportfilm. Dafür weist er zu viele „dunkle Flecken“ auf. Aber gerade die machen den Streifen sehenswert. Ben Affleck zeigt jedenfalls, was er kann. Und das ist eine ganze Menge.

ungeprüfte Kritik

A Quiet Place 2

Abseits des Pfades - Stille war erst der Anfang.
Thriller, Horror

A Quiet Place 2

Abseits des Pfades - Stille war erst der Anfang.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 23.04.2022
Schweigen ist Gold!

Mit Fortsetzungen ist das immer so eine Sache. Oft will man einfach nur an den Kinokassen, über den erfolgreichen Teil 1, Kasse machen. Aber das muss nicht so sein. Dafür gibt es reichlich Beispiele. Mit -Quiet Place 2- kommt ein weiteres dazu. Der Film punkte auf verschiedenen Ebenen. Da sind zum einen die Hauptdarsteller. Dann die wunderbar geschnittenen Sequenzen der Handlungsebenen. Und der Kniff, bei Szenen mit der stummen Regan(Milicent Simmonds) komplett den Ton abzuschalten. All das funktioniert trefflich.

Die Erde ist von Aliens besetzt. Die sind grausam, blind, tödlich und verfolgen jedes, noch so kleine, Geräusch erbarmungslos. Evely(Emily Blunt) versucht mit ihren Kindern Regan, Marcus(Noah Jupe) und einem Säugling zu überleben. Sie trifft auf Emmet(Cilian Murphy), der sich in einer Fabrik verschanzt hat. Regan glaubt, dass es auf einer Insel Hilfe geben kann. Zusammen mit Emmet macht sie sich auf den Weg. Doch der ist lebensgefährlich. Und auch Evelyn und die Kinder sind nicht sicher.

Das ist Old-School mäßig Klasse gemacht. Das Wieso und Warum interessiert wenig, es geht einzig und allein darum zu überleben. Der Film ist spannend, kurzweilig und hat eine starke Tonspur. Ganz sicher nicht oscarverdächtig aber sehr gut gemachtes Thrillerkino, das seine Fans finden wird. John Krasinski, auch in einer Nebenrolle zu sehen, hat das als Regisseur prima hingekriegt.

ungeprüfte Kritik

Papa Moll

und die Entführung des fliegenden Hundes
Komödie, Kids

Papa Moll

und die Entführung des fliegenden Hundes
Komödie, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 17.04.2022
Der Comic von Papa Moll wird in diesem Jahr 70 Jahre alt. Die Verfilmung aus dem Jahr 2017 von Manuel Flurin Hendry zeigt eine Geschichte, wie wir sie heute leider nur noch selten zu sehen bekommen. Verspielt, überdreht, mit Kulissen zwischen Zeichnung und Realität. Dazu Charaktere, die auch aus dem Kasper-Theater stammen könnten. Da ist für alt und jung etwas dabei und macht den Film absolut Familientauglich.

Papa Moll(Stefan Kurt) soll am Wochenende auf die Kinder aufpassen. Evi(Luna Paiano), Fritz(Maxwell Mare) und Willy(Yven Hess) würden sich ja schon auf den anstehenden Zirkusbesuch mit Papa freuen, doch der soll die verzogenen Gören seines fiesen Chefs Stuss(Martin Rapold) mitnehmen. Und wenn es für die Moll-Kinder echte Feinde gibt, dann sind das Jackie(Lou Vogel) und Johnny(Livius Müller-Drossaart). Im Zirkus entbrennt dann ein Kampf um den fliegenden Hund Katovl Hundini. Evi will ihn vor seinem gemeinen Herrchen retten und Jackie und Johnny funken ihr dazwischen. Es geht drunter und drüber…

Das nenne ich mal Liebe zum Detail. Die Figuren der Geschichte sind wunderbar getroffen. Stefan Kurt ist als Papa Moll ein Glückstreffer. Das Gesamtpaket stimmt und lässt uns ein bisschen an die Kleinen Strolche denken. Ich war jedenfalls hin und weg von Papa Moll und seinen Lieben…

ungeprüfte Kritik