Tödliche Biester
Horror, Fantasy
Ein junges Pärchen und werdende Eltern möchte dem Wahnsinn der Großstadt entfliehen und erhalten die Chance in Form eines unverhofft geerbten Hauses im irischen Outback. Leider müssen sie auf die harte Tour lernen, dass es auf dem Land genauso schroff zu gehen kann und vielleicht hier und da sogar ein schreckliches Geheimnis lauern kann.
Wer auf B-Movies steht, der kann hier evtl. gut bedient werden. Leider zeigen sich die namensgebenden Fabelkreaturen erst recht spät, sind allerdings auf einem beachtlichen Niveau animiert, für einen B-Movie. Die Geschichte birgt jetzt keine großen Überraschungen und bekommt erst am Ende einen halbwegs interessanten Twist. Die Schauspieler sind auf dem angestrebten Niveau und bieten keine überragenden Leistungen.
Was mir wirklich sauer aufgestoßen ist, wäre der immer größer werdende Trend Männer als grundsätzlich schlecht darzustellen. Alle Männer sind hier: Säufer, Pädophile, Drückeberger, Sadisten, sexistisch, Machos, Egomanen, Waschlappen, feige, Idioten, Vergewaltiger, Ignoranten. Und Frauen sind hier: Stark, klug, zielstrebig, ehrlich, schön, kämpferisch und einfach wundervoll.
Am Ende steht ein durchwachsenes Erlebnis, mit einem leichten Gore-Faktor. Aufgrund des schön erzählten Anfangs und dem Niedlichkeitsfaktors der Goblins gebe ich dem Film 3 Sterne....mit einer Tendenz nach unten.
Fazit meiner Frau: "Der ist schon schön Sch..ße, aber auch irgendwie lustig."
ungeprüfte Kritik