Kritiken von "ChristianSchmitt"

Krieg der Eispiraten

Erleben Sie ein highfideles, Raum-haftes Abenteuer.
Science-Fiction, Komödie

Krieg der Eispiraten

Erleben Sie ein highfideles, Raum-haftes Abenteuer.
Science-Fiction, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 07.07.2024
B-Movie mit Niveau und Herz. Eine schöne Erinnerung aus meiner Kindheit und auch heute kann ich mir den Film anschauen ohne Fremdscham.

Ich nutze die Kritik hier, um Tschüss zu sagen. Ich habe hier gern geschrieben, aber es passiert leider sehr oft, dass ich eine Kritik veröffentliche und sofort mehrere Daumen unten sind, was nicht unbedingt für eine geistige Reife steht. Zum anderen ist hier auf der Plattform nur noch sehr wenig Bewegung und ich muss mich fragen, warum ich das hier überhaupt noch mache. Also...meine Zeit ist mir zu wertvoll, als mich hier passiv anfeinden zu lassen und Kritiken schreibe, damit Hater sich hier ihre Befriedigung holen können.

Ich beschränke mich in Zukunft darauf zu leihen, solange es noch was zu leihen gibt.

Danke & Tschüss

ungeprüfte Kritik

Mayhem

Hostile. Work. Environment.
Horror, Action

Mayhem

Hostile. Work. Environment.
Horror, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 30.06.2024
Wenn man nach einer Übersetzung zu "Mayhem" sucht, findet man mehrere Umschreibungen: von Chaos bis hin zu Verstümmelung...und das alles ist auch hier in diesem Film.

Ganz vorne dabei ist Steven Yeun. Hier mimt er den jungen Derek, einen aufstrebenden Anwalt, der seine Seele an einen Großkonzern verkauft hat. Der Tag an dem er das erkennt, ist auch der Tag, an dem er sich mit dem "rote Augen"-Virus ansteckt. Ein ziemlich kurzlebiger Infekt dank eines Gegenmittels, aber für 8 Stunden fallen bei den Betroffenen alle Schranken. Hemmungsloser Sex, Gewaltorgien, Hass....halt eben Verstümmelungen und Chaos...sind die Folge. Der isolierte Komplex wird zu einem Schauplatz für alles das, was Menschen sich gerne antun würden, wenn sie dürften. Und Derek? Derek hat ein Ziel...und zwar die Chefetage, um dort mal aufzuräumen.

Der Film ist ein echtes Horror-Häppchen: es wird gelyncht, verbrannt, zerhackt und geschnetzelt, was das Zeug hält...und es ist eine Geschichte über unser Innerstes und was uns ausmacht. Hinzu kommt die Message, dass man nie weiß, wie lange man noch hat und wie man die Zeit, die uns bleibt, verbringen möchte...und mit wem. Poesie in Blut geschrieben.

Wie auch immer...Wir haben alle zu wenig Zeit und es kann schneller vorbei sein, als man hofft. Daher möchte ich hier etwas Ungewöhnliches tun:

Gewidmet ist diese Kritik meinem Schwiegervater Josef, der vor zwei Tagen verstorben ist. Ich hoffe, du hast deine Zeit genutzt, wie du es wolltest. Du wirst uns fehlen.

ungeprüfte Kritik

Beast - Jäger ohne Gnade

Schütze deine Familie.
Abenteuer, Thriller

Beast - Jäger ohne Gnade

Schütze deine Familie.
Abenteuer, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 28.06.2024
Idris Elba und Sharlto Copley in Afrika zwischen wilden Wilderern und noch wildererenen (..eneren *grübel*...ach...egal) Löwen....was kann denn da schon schief gehen. Nun...eine ganze Menge.

Eins vorne weg: Die Löwen sind super animiert. Oft musste ich zweimal hinschauen, um den Unterschied zu einem echten zu erkennen. Und die Naturaufnahmen...suuuper. Was nicht so gut ist, ist der Storyverlauf, der sich irgendwie manchmal verläuft...dann feststeckt und dann plötzlich wieder läuft, weil....das ist halt so....schaut nicht so genau hin! Da gibt es halt einen Arzt und seine zwei Töchter, die das Dorf der Mutter besuchen wollen, um ihren Tot besser zu verarbeiten und eigentlich mögen sie sich nicht und machen dann halt eine Safari mit einem Freund und dann der Löwe, dessen Familie von Wilderere....ach...ihr wisst schon....getötet wurde und die Natur nimmt dann halt Rache und so...halt wie "Orca-Der Killerwal"...bloss mit weniger Wasser und mehr Wüste. Dann gibt es da noch die Dialoge, die gelegentlich öfter manchmal zum Haareraufen sind. Ganz im ernst...wenn meine Familie so reden würde, dann wäre ich schon längst fort gerannt.

Am Ende...aussen Hui...innen pfui. Kann man gucken und dann wieder vergessen. Schade...hätte ein Knaller werden können. Wer eine gesunde, hochklassige Alternative möchte, der sollte dann lieber mal in "Der Geist und die Dunkelheit" hinein schauen.

ungeprüfte Kritik

Die Farbe Lila

Über das Leben. Über die Liebe. Über uns. Nach dem Roman von Pulitzer-Preisträgerin Alice Walker.
Drama

Die Farbe Lila

Über das Leben. Über die Liebe. Über uns. Nach dem Roman von Pulitzer-Preisträgerin Alice Walker.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 27.06.2024
Diese Filme, die man an macht...und dann nicht mehr ausmachen kann, bis sie fertig sind. Zu denen gehört "Die Farbe Lila". Das Buch von Alice Walker, welches durch Steven Spielberg realisiert wurde, besticht durch viele Stars wie Whoppi Goldberg, Danny Glover, Lawrence Fishburn & Oprah Winfrey und mit einer fesselnden Geschichte.

Es ist 1909 & die Sklaverei ist ein Relikt des letzten Jahrhunderts. Nun gibt es die Apartheid & das, was die Menschen die sowieso schon am Boden der Gesellschaft leben, sich gegenseitig antun. Inmitten dieser Ungerechtigkeit gibt es die minderjährige, Farbige Celie, welche in ihren jungen Jahren alles an Abscheulichkeiten erlebt hat, was es gibt. Von den meisten wie Dreck behandelt und als hässlich beschimpft, vom Vater missbraucht, zweimal geschwängert, die Kinder nach der Geburt weg gegeben, an einen gewalttätigen Farmer weg verheiratet und von der geliebten Schwester getrennt. Doch in den Flammen, in denen die meisten verbrennen, formt sich Celie zu einem Diamanten, in dessen Kern immer noch Hoffnung, Güte & Liebe durchscheinen.

Der Film erhielt 11 Oscar-Nominierungen, bekam aber keinen einzigen. Aber die Summe der Nominierungen zeigt schon, auf was für einem Level dieser Film spielt. Die Musik (Quincy Jones - Miss Celie's Blues), die Darsteller, allen voran Goldberg & Glover, die Ausstattung, die Kamera, die Dialoge. Wahnsinn. 15 Mio hat er gekostet und 100 Mio eingespielt. Ein großer Erfolg & für mich der Innbegriff von herzerwärmendem Kino.

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Thanksgiving

Es ist angerichtet.
Horror, 18+ Spielfilm

Thanksgiving

Es ist angerichtet.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 24.06.2024
Joa....ja....ist ganz ok. Was dem Film an Story, Substanz & Hirn fehlt, wird durch Ekel & Würgereflexen ergänzt. Heraus kommt ein durchwachsener, amerikanischer Feiertagsslasher mit einer kleinen Prise Cluedo, der das Zeug zu mehr gehabt hätte, aber so auch ganz in Ordnung ist. Wer aber Ekel und Niveau auf einer Ebene sehen möchte, dem empfehle ich da doch eher "The Boys" :-)

ungeprüfte Kritik

Eine schrecklich nette Familie - Staffel 1

Komödie, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 16.06.2024
Vorstadtidylle, weiße Gartenzäune, herzerwärmender Familienzusammenhalt, christliche Werte, politisch immer korrekt, weder homo- noch transphob, blauer Himmel...findet man hier....NICHT.

Die Bundys waren ein Schock...ein Schlag ins Gesicht und so anders, als alles, was es bisher zu sehen gab. Eine Familie, die der Bezeichnung "White Trash" erst überhaupt eine Bedeutung gab. Hier wird gehasst, geklaut, verabscheut, sich gegenseitig in die Pfanne gehauen, gelästert und wenn du am Boden liegst, dann sei dir sicher: Die Bundys treten zu und klauen dir noch die Geldbörse.

Die Figuren sind da der legendäre Al Bundy...in der Schule der Held & jetzt verkauft er Schuhe. Er mag Bowling, Bier, Football & schöne Frauen (aber nicht seine) & hasst dicke Frauen, denen er zu kleine Schuhe anpassen soll. Gequält von seiner Familie lebt Al für den Augenblick und für ein frühzeitiges Ableben. Peggy ist die Ehefrau und Mutter. Sie sieht aus wie eine Karikatur einer Hausfrau, sitzt gerne auf der Couch um Oprah zu schauen und nicht zu arbeiten. Kelly ist die ältere Tochter, liebt Jungs und ist nicht die hellste Kerze auf der Torte. Bud ist der jüngere Sohn...clever, aber notgeil. Und dann ist da noch Marcy...die Nachbarin, erfolgreiche Bankerin, selbstbewusste Frau, welche aber im Inneren genauso kaputt ist, wie ihre Nachbarn.

Das alles ergibt einen höllisch guten & lustigen Mix, welcher 11 Staffeln lang die Leute zum Lachen brachte, aber auch zum Nachdenken. Danke hierfür...ein Fan :-)

ungeprüfte Kritik

Minority Report

Science-Fiction

Minority Report

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 15.06.2024
Es ist 2054 und in Washington D.C. gibt es keine Morde mehr. Zu verdanken hat man das 3 Menschen, welche durch ihre besondere Begabung das ungewollte Ableben durch Fremdeinwirken anderer Personen zuvor sichtbar machen. Da herum hat sich eine Polizeibehörde aufgebaut, welche sich zur Aufgabe gemacht hat diese Visionen zu verhindern und die Beinahemörder zu fassen & der Justiz zu übergeben. Im Zentrum dieses Exekutiv-Experiments stehen John Anderton, gemimt von Tom Cruise, welcher die Ermittlungen und Einsätze leitet und Lamar Burgess (Max von Sydow), der als Mitschöpfer das System leitet. Durch die Erfolge steht das alles vor einem USA-weiten Ausbau und soll zuvor geprüft werden durch den beauftragten Ermittler Danny Witwer (Colin Farrell). Und Dany beginnt Fehler in der scheinbar makellosen Kontur zu finden.

Spielberg ist ein Zauberer, wenn es darum geht den Zuschauer in das Kaninchenloch "Was wäre wenn?" zu führen. Er schildert uns hier eine nicht mehr allzu ferne Zukunft mit all ihren Glanz- und Schattenseiten bis in das letzte Detail. Beeindruckend. Und die Geschichte, die er dort hinein gewoben hat, ist perfide, sensibel, beängstigend und verstörend. Die Darsteller sind alle und ausnahmslos perfekt und lassen einen tief in die Abgründe eintauchen. Es war interessant den Film jetzt mit meiner Tochter zu sehen und ihre Reaktion war wie erhofft. Von uns beiden gibt es 5 Sterne.

Warnung: Menschen, die ein Kind verloren haben, oder dahin gehend sensibel sind: Finger weg!

ungeprüfte Kritik

Citizen Kane

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 04.06.2024
"Citizen Kane" ist einer der ungewöhnlichsten Filme, die ich je gesehen habe.

Orson Welles war ein Visionär. Sein Schaffen war nie Durchschnitt und beeinflusst bis heute und wahrscheinlich auch morgen.
Die Geschichte um den "Bürger Kane" war ein spöttischer Angriff und zwar auf den Medienmogul William Randolph Hearst. Die darauf folgenden Attacken von Hearst gegen den Film gingen bis in die Oscar-Verleihung. Diese Geschichte und die Entstehung des Films, sind mindestens genauso spannend, wie der Film an sich.

Kane ist tot. Eine der schillernsten & kontroversesten Personen ist Geschichte und die Welt redet und will wissen, was sein letztes Wort bedeutete..."Rosebud". So macht sich ein junger Journalist auf die Suche nach der Wahrheit, über einen Mann, der manipulierte, hasste, kämpfte, litt und wie kein anderer....sich selbst liebte.

"Citizen Kane" ist vollgepackt mit Kunst. Die Kamera, die Locations, die Ausstattung, die Musik, die Dialoge...und das Licht. Licht wird hier zu einem Gegenstand...plastisch steht es in einem Raum, verzerrt, zeichnet Silhouetten....gebiert Dunkelheit, welche verhüllt...dem Zuschauer entzieht und gibt. Verstehen kann man das nur, wenn man den Film gesehen hat.

Die Frage ist am Ende: Kann man sich "Citizen Kane" heute noch ansehen, oder ist es ein Relikt? Ich habe den Film heute das erste mal gesehen und bin auf mehreren Ebenen beeindruckt. Ja...ein Zeitdokument, welches zeigt, dass es dank Narzissten wie Donald Trump immer noch aktuell ist.

ungeprüfte Kritik

The Beekeeper

Wenn das Gesetz versagt, sorgt er für Gerechtigkeit.
Action, Thriller, 18+ Spielfilm

The Beekeeper

Wenn das Gesetz versagt, sorgt er für Gerechtigkeit.
Action, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 01.06.2024
John Wick im Honigrausch.

Statham liefert hier geradlinige Action, welche stylisch, brutal und offensiv ist. Die Geschichte ist dabei nicht weiter von belang. Unrecht wird so lange mit Blei voll gepumpt bis es Recht ist. Ja...FSK18. Ja...man kann sich das ansehen...lachen...ein paar nette Gespräche mit Kumpels führen und gut ist. Ungereimtheiten gibt es zuhauf, aber egal.

Hirn aus. Film an. Viel Spaß.

ungeprüfte Kritik

Planet der Affen - New Kingdom

Niemand kann die Herrschaft aufhalten.
Science-Fiction

Planet der Affen - New Kingdom

Niemand kann die Herrschaft aufhalten.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 01.06.2024
Zurück aus dem Kino und ich muss sagen: Durchaus sehenswert und ich freue mich auf die Teile, die da noch kommen werden.

Meine Wenigkeit ist aus einer Zeit, da war der "Planet der Affen" mit Charlton Heston und fertig aus. Die Filme danach gehörten einfach dazu und fertig aus. "Fertig aus" waren Worte, welche ich in meiner Kindheit öfter gehört habe. Egal...danach kam dann der Tim Burton "Planet der Affen", welchen ich bis heute betrauere, denn zu gern hätte ich gewusst, wie die Story weiter gegangen wäre...aber das wird er wohl mit ins Grab nehmen. Dann im letzten Jahrzehnt erschien die sehr bodenständige Neuverfilmung um den Affen Ceasar und seinem Aufstieg...und dem dazugehörigen Abstieg der Menschheit. In sich geschlossen und sehr sehenswert und nun wird die Reihe fortgesetzt.

Mehrere Generationen später leben die Affen im Einklang mit der Natur und die Überreste der Menschheit sind zum Kletterbaum für den neuen Primus unter den Primaten geworden. Aber nicht allen Affen gefällt dieses Leben und so wollen sich einige an den alten Schätzen der gescheiterten Zivilisation bereichern. Neid, Wut und Gier sind kein Markenrecht der Menschen. Krieg droht.

Ein toller Film, der sich Zeit nimmt für die Geschichte. Manchmal etwas zu viel Zeit, aber das passt schon. Die Affen sind auf einem sehr hohen Niveau animiert und liefern die nötige Emotion. Alles in Allem ein rundes Paket, welches Appetit macht auf die kommenden Filme. Dank des Einspielergebnisses sollten die sicher sein.

ungeprüfte Kritik

Furiosa - A Mad Max Saga

Science-Fiction, Action

Furiosa - A Mad Max Saga

Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 26.05.2024
Erster...hehe :-)

Gerade im Kino gewesen mit ein paar Kumpels & wir waren einhellig der Meinung: Geil...aber Fury Road war nen Ticken besser.

George Miller is back & lässt mal wieder die Motoren aufheulen in einer trostlosen & furztrockenen Apocalypse, während er sich einen Dreck darum schert, wie andere es gerne hätten, dass er seine Geschichten erzählt. Und so macht er nach "Mad Max: Fury Road" einen Salto rückwärts und berichtet uns von Furiosa. Der einarmigen Kriegerin, welche zuvor von der genialen Charlize Theron verkörpert wurde und der nun ein jüngerer Geist von Anya Taylor-Joy eingehaucht werden soll. Jajajaaa...Theron ist natürlich nicht zu ersetzen, aber Taylor-Joy macht ihren Job erstklassig und von der werden wir sicherlich noch einiges hören. Der böse Gegenpart wird gemimt von Chris Hemsworth, welcher hier alles gibt als vom Menschenfleischverzehr degenerierter, bösartiger Dr. Dementus, der sich keiner Peinlichkeit zu schade ist. Interessant finde ich, dass bei Hemsworth letztes Jahre ein erhöhtes Demenzrisiko festgestellt wurde. Ob er so dem Schicksal den Mittelfinger zeigen will? Egal...hier wird gehasst, gefahren, gekämpft, gejagt, getötet, zerfetzt, zerquetscht und Gnade findet man hier nur im Tod. Miller bleibt sich treu & liefert Fans eine tolle Story, allerdings bietet diese gelegentliche Längen, aber das fand ich nicht störend. Am Ende muss Furiosa sich nur der Fury Road geschlagen geben & das ist keine Schande.

Klasse Film...ich hatte meinen Spaß :-)

ungeprüfte Kritik

The Abyss

Abgrund des Todes - Wenn das Licht schwindet, beginnt das Abenteuer.
Science-Fiction, Abenteuer

The Abyss

Abgrund des Todes - Wenn das Licht schwindet, beginnt das Abenteuer.
Science-Fiction, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 27.04.2024
Wenn ich einen Film wählen müsste, der mich als Kind schwer beeindruckt hat (und es immer noch tut), dann wäre „The Abyss“ wohl ganz vorne mit dabei. Ein Film, den ich schon die ganze Zeit meinen Kindern zeigen wollte, aber leider gab es ihn nur auf DVD & die 30 Minuten gekürzte Variante als Stream konnte man getrost abhaken. Also wartete man als Fan geduldig, bis James Cameron nun endlich die BluRay/4K Variante remasterd heraus gebracht hat mit einer neuen Lauflänge von 171 Min. Und das Warten hat sich gelohnt.

Ein US Atom-Uboot erleidet Schiffsbruch und sinkt in einen tiefen Graben. Die Einzigen in der Nähe mit einer Chance die havarierte Crew zu retten, ist ein Team von Ölbohrern mit einer Unterwasser-Rig namens Deepcore. Um das Team zu verstärken wird die Chefin und biestige Ex-Frau des Capitäns der Rig und eine Gruppe Navy Seals runter geschickt. Schon bald beginnt unter dem Zeitdruck, einem Unwetter und der Tatsache, dass in den Untiefen etwas Schreckliches lauert, die Situation zu eskalieren.

Das remasterte Bild ist fantastisch. So voller Leben und kräftig, dass es einen aus den Socken hebt. Camerons Werk wird dadurch optisch brillant und behält seine wahnsinnige, bedrückende Spannung, welche einen im Abgrund zu zerquetschen droht…besonders durch die Darsteller. Biehn & Mary Mastrantonio sind Klasse, aber Ed Harris spielt hier, meiner Meinung nach, die Rolle seines Lebens.

Ein SciFi-Meisterwerk in neuem Glanz und ein „Muss“ für jeden Filmfan. Thx James...5 Sterne.

ungeprüfte Kritik