Muss man nicht unbedingt gesehen haben. Niemand in den Film ist wirklich sympathisch. Der Vater auf Kosten der Töchter ehrgeizig, eigentlich nur geldgeil. Hätten diese keinen Erfolg gehabt, wäre er als mieser Familientyrann unbekannt untergegangen. Überhaupt wird in diesem Ethnokitschstreifen mit der Wahrheit ziemlich selektiv umgegangen. Und Fehlwürfe bei der Oscar-Verleihung sind auch nichts Neues.

Ein interessantes Biopic aus einem Bereich den ich noch garnicht kannte. Mehr was für literarisch Interessierte. Auch Filmtechnisch bemerkenswert umgesetzt. Kleiner Fehler, sie hatte nie eine Lehranalyse mitgemacht.

Der war ja mal wieder richtig gut. Am Anfang sehr verwirrend, aber dann dreht er hoch und alles wird plötzlich klar. Helen Hunt sieht wirklich schrecklich aus.

Erstaunlich ist eigentlich nur, dass es Leute gibt denen immer och was Blöderes einfällt. Drum dürfte dieser Film nicht der Tiefpunkt sein.

Wie bei einer Festnahme das Herren Klo im Flughafen zerlegt wird ist einfach göttlich. An sonsten wird sehr asiatisch agiert.

Was muss man geraucht oder geschluckt haben, um sich so einen bodenlosen Schwachsinn einfallen zu lassen. Eine Zumutung, sonst nichts.

Ein klassischer Western mit allen Zutaten die man von dem Genre erwartet. Nur ist der Gute nicht ganz so gut, sondern verdient dreckiges Geld als Kopfgeld-Jäger.

Das sich Bruce Willis für sowas hergibt, das ist erschreckend. Geld stinkt zwar nicht, aber an der Ehre kratzt das schon.

Um solch einen Stuß vollständig zu gucken, braucht man stärkere Nerven als ich sie habe. Nach 10 Minuten hab ich abgebrochen.

Bodenlos doofer Streifen. Wer produziert sowas eigentlich, wer guckt sich das im Kino an? Und bezahlt dafür?

Nee, das ist doch etwas zuviel russischer Seelenkitsch für mich. Da mangelt es an allem, an der Logik vorneweg.

Das übliche Strickmuster, seltsames Haus, seltsame Figuren. Viel Lärm um viele Fragwürdigkeiten. Muss man sich nicht unbedingt antun.