Kritiken von "spiegelblicke"

Pippa Lee

Auch die perfekte Ehefrau hat eine Vergangenheit. Nach dem Bestseller von Rebecca Miller.
Drama

Pippa Lee

Auch die perfekte Ehefrau hat eine Vergangenheit. Nach dem Bestseller von Rebecca Miller.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 16.04.2023
Hochkarätige, vielversprechende und schlussendlich überzeugende Besetzung einer dramaturgischen Familien- / und oder Liebesgeschichte, die ein wenig zu vorsichtig mit dem Potpourri der ernsten Themen umzugehen wagte.

"Pippa Lee" behandelt mehrere an für sich komplexe Themen, streift diese jedoch zumeist lediglich, um die Lockerheit der Erzählweise nicht zu gefährden.

Ob ein jeder Zeitsprung / Rückblende fürwahr von Nöten gewesen wäre, darüber lässt sich womöglich debattieren - insgesamt betrachtet sorgt aber auch diese Erzählweise dafür, sich ein runderes Bild von den jeweiligen Figuren machen zu können und diesen gewissermaßen näher zu kommen.

Ein wenig zu glatt und zu sehr gen Happy End geprägt verläuft der anderthalbstündige Spielfilm in Schlangenlinien Richtung erlösender Erkenntnis - für mich ein Werk, welches man gut und gerne einmal ansehen kann, welches jedoch nicht unbedingt langanhaltend im Gedächtnis bleibt.

ungeprüfte Kritik

The Guest

18+ Spielfilm, Thriller, Action

The Guest

18+ Spielfilm, Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 16.04.2023
Überzeugende Darstellerleistungen bis in die noch so kleinste Nebenfigur werten "The Guest" dort ab, wo man gerade dabei war, etwas entnervt über die überzogen-depperten Sondereinsatzkommandomännekens sein dürfte, wenn nicht gar müsste. Bis auf diesen etwas arg weit hergeholten und kaum nur ansatzweise glaubwürdigen leider-ja-doch-irgendwie-Nebenstrang Patzer überzeugt der dramaturgisch angehauchte Psychothriller auf eigene Art, die kaum mit anderen Genrevertretern in Einklang zu bringen ist.

Die zuschauerlichen Sympathien verteilen sich stets aufs Neue, geraten ins Schwanken und bringen den Filmgucker schließlich an seine Grenzen, gilt es ab einem bestimmten Zeitpunkt zu entscheiden, ob das Gesehene nun unglaublich cool oder doch eher unglaublich grausam ist. Die Lösung, die die Drehbuchautoren sich für diesen quasi-Konflikt auszudenken vermochten, punktet ebenfalls auf eigene, schier geniale Weise - gerne verzeiht man sodann rückblickend die etwas arg ausgeschmückten Bud Spencer artigen Prügelszenen (sprich: ein Schubser des Protagonisten David reicht aus, um einen Teenie meterweit zu werfen, alldieweil Billardtische gerne mal in zwei Hälften brechen, nur weil jemand darauf "geworfen" wird) und besinnt sich darauf, sich schlichtweg unterhalten und mitreißen zu lassen.

Erfreulicherweise geht vieles in "The Guest" stellenweise unter die Haut, werden ebenfalls verbalen Schlagfertigkeiten wie Raffinessen Raum geboten ~ insgesamt eine sehr gelungene, sehenswerte Mischung.

ungeprüfte Kritik

Alice, Darling

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 15.04.2023
Hätte ich vorab die Inhaltsbeschreibung gelesen, hätte ich bei "seine Rache ist unvermeidbar" womöglich das Interesse verloren. Tatsächlich findet eine solche Szene jedoch nie statt, die verbalen Attacken, die Alice sich aussetzen muss, bilden ohnehin das Kernstück des Films. Galanterweise beginnt "Alice, Darling" nicht etwa mit der Erzählung, wie eine solche Beziehung, die einen der Partner - hier: Alice - förmlich zerfrisst, entsteht, sondern setzt da an, wo Alice bereits an dem Punkt ist, die Augen vor dem zu öffnen, was sie sich selbst und ihren einst besten Freundinnen nicht eingestehen wollte.
"Scham" ist nicht nur ein Gefühl, sondern hier auch Dreh- und Angel- wie nicht zuletzt Wendepunkt. Der Zuschauer beobachtet die Protagonistin dabei, wie sie sich vollends hat zurückziehen lassen - was als "wir brauchen nur einander" Romantik-Gedanke begann, endet noch lange nicht bei selbstverletztendem Verhalten, extremer Unsicherheit, Versagensangst und eingeimpften MInderwertigkeitsgefühlen.

"Alice, Darling" drückt hierbei nie auf die Tränendrüse, sondern ist schonungslos ehrlich, geht mit seiner unverblümten Art unter die Haut und wirkt lange nach - ein handfestes Drama, welches ich uneingeschränkt empfehlen möchte.

ungeprüfte Kritik

The Narrows

Auf schmalem Grat - Am Wendepunkt des Lebens hat jede Entscheidung ihre Konsequenzen.
Krimi, Thriller

The Narrows

Auf schmalem Grat - Am Wendepunkt des Lebens hat jede Entscheidung ihre Konsequenzen.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 10.04.2023
Überraschend feinfühlig wie auch tiefschürfend nimmt der Zuschauer hier Teil am Leben des eigentlichen Fotografie-Studenten Mike, der familiär wie wohl auch traditioniär an den Machenschaften der Mafia beteiligt ist. Der innerliche Konflikt wie auch Spagat des Protagonisten kommt in dem Film, welcher ebenfalls unter "The last shot - Entscheidung in Brooklyn" publiziert wurde, durchaus fühlbar wie zugleich bedrohlich-bedrückend zum tragen.

Selbst eine offenkundig dumme Entscheidung bleibt gewissermaßen nachvollziehbar, gestaltet es sich bekanntlich nie wirklich leicht, aus dem Umfeld, in das man hineingeboren wurde, irgendwie herauszukommen.

Durch die authentisch wirkenden darstellerischen Leistungen der Haupt- bis in die Nebenbesetzung gewinnt der dramaturgische Thriller an Brillanz, scheut nicht vor wohldosierter Brutalität, um den Zuschauer wie auch die Filmfiguren selbst den Ernst der Lage zurück ins Gedächtnis zu bringen.

Für mich von Anfang an packend, gewissermaßen bewegend und nicht zuletzt überraschend in seinen Wendungen stellt "The Narrows" eine DVD dar, die ich aus einer Laune heraus ertauscht und jetzt gewiss so schnell nicht mehr weitergeben werde.

Volle Punktzahl, anhaltende Nachwirkung.

ungeprüfte Kritik

Lakewood - The Desperate Hour

Jede Minute zählt.
Thriller, Drama

Lakewood - The Desperate Hour

Jede Minute zählt.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.04.2023
Filme, welche eine Person in einer misslichen Lage zeigen, die nicht viel Raum und / oder Möglichkeit haben, wirklich handfest zu agieren, haben es mir arg angetan - "Lakewood" erinnert bedingt an "Nicht auflegen" oder "The Call - Leg nicht auf", zieht hier jedoch einen Perspektivwechsel der Ausgangslage in Betracht und punktet damit auf eigene Weise.

Zugegeben, der Großteil des Filmes besteht daraus, Amy dabei zu beobachten, wie sie mit Mobiltelefon durch den Wald joggt und versucht, zur Highschool ihres Sohnes zu gelangen, an der ein Amoklauf stattfindet. Dies mag vereinzelt etwas anstrengend, wenn nicht gar nervig wirken, kann man sich als Filmgucker gewiss die Frage stellen, ob jeder einzelne panische Anruf nötig oder zielführend gewesen ist - im weiteren Verlauf stolpert die Umsetzung zudem ein wenig an der Glaubwürdigkeit einzelner Anrufe wie auch Erpressungsaktionen.

Dementgegen bleibt "Lakewood" spannend, spielt mit der Erwartungshaltung des Zuschauers und lässt diesen ebenfalls mitfiebern wie auch miträtseln. Durch die überzeugende Hauptdarstellerin drückt man gerne ein Auge zu, was unnötige und wenig nachvollziehbare Anrufe bei irgendwie zu vielen Personen anbelangt, freut sich aber dennoch unpassenderweise schadenfroh darüber, wenn der stete Blick auf den Bildschirm statt auf die Umgebung seinen Tribut fordert.

Bis auf kleine fatalerweise nervige Szenen wie auch Unglaubwürdigkeiten durchaus sehenswert.

ungeprüfte Kritik

Whatever Happens

Deutscher Film, Drama, Lovestory

Whatever Happens

Deutscher Film, Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.04.2023
Ein leichter und zugleich schwermütiger Film, der sich glücklicherweise in seinen diversen Rückblenden für den Zuschauer nicht erschlagend anfühlt.

Ähnlich wie bei "Trennung mit Hindernissen" wird der Zuschauer auch hier mit einem Ende einer bislang glücklichen Beziehung konfrontiert und erfährt Stück für Stück, was zwischen Julian und Hannah vorfiel und sie zu dem Punkt gelangen ließ, der mit dem Auszug aus einer einst gemeinsamen Wohnung endet.

"Whatever happens" ist ein eher leiser, teilweise melancholischer Film, voller rührender und auch unterhaltsam-echter Momente.

Ein wenig zieht sich das Ganze leider unnötig in die Länge, mag man als Zuschauer vor allem die Frage stellen dürfen, wie unfassbar lange es dauern kann, eine einzelne Wand zu streichen und wie es zeitlich mit einer Hochzeit im Freundeskreis, bei der man als Trauzeuge geladen ist, zusammengehen kann - insgesamt betrachtet stellt "Whatever Happens" dennoch ein handfestes Abbild viel zu vieler Beziehungen dar, die genauso langsam auseinanderbrechen wie sie einst begonnen haben.

ungeprüfte Kritik

Der menschliche Faktor

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.04.2023
Gewiss nicht ganz das, was ich erwartet habe, bleibt hier vieles im Dunkeln, wird lediglich angedeutet und nicht wie zumeist üblich pompös auf die Leinwand geworfen, um den Zuschauer möglichst mitzureißen

"Der menschliche Faktor" ist eher ein ruhiges Drama, eine Mometaufnahme einer Familie, bei der kaum so etwas ist, wie der Zuschauer oder gar die einzelnen Familienmitglieder untereinander von sich und dem jeweiligen Gegenüber erwarten.

Das große Thema "Protest" und der Aspekt, gegen wen oder was genau warum protestiert wird, bleibt ein wenig zu sehr im Dunklen, so dass dies der Figurenzeichnung wie auch Nachvollziehbarkeit leider keinen Gefallen tut.

"Der menschliche Faktor" wirkt auf eigene Art nach, sorgt nicht zuletzt eingedenk der Schlussaufnahme für ein unbehagliches Nachwehen, eine Unruhe, eine Unsicherheit.

Für mich durch die dargebotene Konsequenz sicherlich einen Blick wert; dennoch hätte ich mir ein wenig mehr Tiefgang wie auch Spannung gewünscht.

ungeprüfte Kritik

Lizzie Borden - Mord aus Verzweiflung

Die Geschichte der berühmt-berüchtigten Axtmörderin Lizzie Borden.
Drama

Lizzie Borden - Mord aus Verzweiflung

Die Geschichte der berühmt-berüchtigten Axtmörderin Lizzie Borden.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.04.2023
Eine etwas andere, womöglich ausgeschmücktere - oder doch authentischere? - Umsetzung eines Lebensabschnittes der berühmt-berüchtigten (vermeintlichen?) Axtmörderin Lizzy Borden.

Durch neue Ideen, was seinerzeit hätte passiert sein können, wer welche Fäden zog und wer welche Gründe für welche Entscheidungen hatte, ist er Film auch für jene spannend, die die Verfilmung mit Christina Ricci bereits gesehen haben und sich u. U. näher mit dem damaligen Vorfall befasst haben.

Das ein oder andere filmische Detail mag nicht ganz logisch erscheinen, gar anderen Szenen widersprechen... dennoch untermalt diese Widersprüchlichkeit die Rätselhaftigkeit, die bis zum heutigen Tage über das blutige Ableben von Vater und Stiefmutter begleiten.

"Lizzie Borden - Mord aus Verzweiflung" verzichtet hierbei auf allzu detaillierte schauerliche Aufnahmen rund um Missbrauch, Blut und eben Mord, agiert eher melancholich und scheut nicht davor, die Verzweiflung der jungen Frauen aufzuzeigen und somit für gewisse Sympathien für die Protagonistin zu sorgen.

Insgesamt durchweg sehenswert, lädt diese Umsetzung nicht zuletzt dazu ein, sich mit der ungelösten Frage, was wirklich geschehen sein mag, auseinanderzusetzen.

ungeprüfte Kritik

Freunde fürs Leben

Alles was zählt, ist jetzt!
Drama

Freunde fürs Leben

Alles was zählt, ist jetzt!
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.04.2023
Authentisches, nicht zu bedrückendes Werk über den mehr oder minder freiwilligen Abschied aus einer krankheitsbedingten Leidensgeschichte. Die Freundschaft zwischen Tomas und Julian, die beide nicht gut und gerne über Gefühle sprechen und diese eher heimlich zeigen möchten, ist der rote Faden des überraschend leichten, jedoch nicht minder ernsthaften Dramas - lockere, witzige Momente fehlen hier nicht, rauben dem Film jedoch auch nicht die Ernsthaftigkeit.

Die ein oder andere Szene geht durchaus nahe, finden sich diverse Momente, Aufnahmen, Gesten und Blicke, die die Melancholie des Augenblicks nur schwerlich treffender hätten einfangen können.

Für mich ein nahes, bewegendes und zugleich doch schlichtweg "schöner" Film, der den Wert der Freundschaft nochmal in einen völlig anderen - gewichtigeren - Blickwinkel stellt als die typischen Party-Party-Party Filme der letzten Jahre.

ungeprüfte Kritik

Saw V

Mein ist die Rache.
Horror, 18+ Spielfilm

Saw V

Mein ist die Rache.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 07.04.2023
Es ist schwierig, die verworrene Story, die trotzdessen „einfach nur logisch“ ist, wiederzugeben. „Saw 5“ greift wie gesagt auf alle der Vorgänger Teile zurück; wenn auch nur in sekundenweisen, aber dafür nicht weniger wichtigen Bezügen. So fragwürdig manches sein mag ~ gefallen hat mir hier vor allem, dass entgegen dem dritten und teilweise auch vierten Teil wieder „zurück zur Ursprungsidee“ gegangen wurde. Soll heißen: während im dritten Teil viele der „Gefangenen“ so gut wie keine Chance hatten zu überleben, es Amanda nur noch um Rache ging kommt es bei diesen Fallen vor allem darauf an, nicht weiterhin absolut egoistisch zu denken. Man hätte einige Kleinigkeiten erahnen können, sofern man sich darauf verlassen hat, dass es hier nicht wieder nur um möglichst viele Blutvergießereien gehen sollte. Ohnehin finde ich die Hinweise, die Jigsaw auf den Kassetten hinterlässt, nicht mehr so unlösbar rätselhaft wie zuvor.

Ich selbst bin offen gestanden überrascht, wie gut mit dieser 5.te Teil nun doch zugesagt hat. Eigentlich war ich schon auf eine Enttäuschung eingestellt ~ doch diese Fortsetzung ist durch und durch als intelligenter und vor allem raffinierter Film zu bewerten, der jedoch mit voller Aufmerksamkeit und der Kenntnis der Vorgänger verfolgt werden sollte.

ungeprüfte Kritik

Der Nebel

Angst verändert alles.
Thriller, Horror

Der Nebel

Angst verändert alles.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 07.04.2023
Die Spannung nimmt in diesem Film stetig zu; Überraschungseffekte sind zwar lau gestreut, dafür jedoch nicht uneffektiver ~ besonders hervorzuheben mal wieder der altkluge Trick, die Kreaturen aus dem Nebel auch wirklich im Nebel zu belassen. Schon so einige Monster wirkten so lächerlich, dass der Filmspaß schnell passé war. Somit geschieht vieles im halbdunkel, was für eine wunderbar schaurige Atmosphäre sorgt. Einzelne, ausgeklügelte Charaktere sowie brillante Darstellkünste (hervorzuheben vor allem die „Prophetin“ sowie eine schlagfertige Omi, die mir bis zum bitteren Ende ans Herz gewachsen war) runden die Handlung nahezu perfektiös ab; so dass man über die ewigen Spinnen, von denen King in seinem Romanen nur selten abrückt, und er selbst als „gruselig wirkendste“ Spezies ansieht, hinwegsehen kann.

ungeprüfte Kritik

Nicht auflegen!

Dein Leben hängt an der Strippe
Thriller, Krimi

Nicht auflegen!

Dein Leben hängt an der Strippe
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 07.04.2023
So simpel wie das Filmgeschehen klingt, so einfach hätte man das ganze auch vergeigen können.
Joel Schumacher hat es jedoch geschafft, den Zuschauer von Anfang an zu fesseln. Ich kann mich nicht erinnern, bei welchen anderen Film ich noch genauso gebannt vor dem TV gesessen habe.

Schon die Stimme des "Erzählers" am Anfang hat mich in ihren Bann gezogen ~ mehr noch: man denkt selbst drüber nach, wie "krank" es eigentlich sein muss, dass der Mensch wirklich meint, ohne Handy am Ohr nicht mehr auskommen zu müssen. Wie vielen Leuten man tagtäglich begegnet, wie scheinbar Selbstgespräche führen... und ob es so etwas wie "private" Gespräche eigentlich noch gibt, wenn doch nach und nach alle Telefonzellen abgeschafft werden und man selbst in der U-Bahn mitbekommt, wer wann was mit wem und warum gemacht hat.

Bei "Nicht auflegen" stürzt der Zuschauer mitten in die Szenerie, wird schon von Anfang an drauf hingewiesen, dass Stuart der letzte sein wird, der die öffentliche Telefonzelle benutzen wird.
Der ein oder andere nimmt leicht verwirrt zur Kenntnis, dass Stuart zwar die ganze Zeit am Handy hängt; sein erstes privates Telefonat dann aber doch lieber von der Telefonzelle aus führt. Nach und nach erfährt man mehr und mehr über Stuart und kann sich dem Gesamtwerk kaum mehr entziehen.

Äußerst spannend, mitreißend und schlichtweg perfide - einer der ersten Filme mit sehr begrenztem Schausplatz und sehr grandioser Umseztung.

ungeprüfte Kritik