Die Copjäger ist ein überflüssiger deutscher Anhang, aber das kann den Spaß am Film nicht nehmen. Er ist echt gelungen. Neben starker Action im Schatten von Matrix (ebenfalls Produzent Joel Silver) gibt es wirklich lustige Szenen in denen sogar Segal beweist, dass er mehr Gesichtsausdrücke drauf hat als nur die wütende. Sogar die Story bietet nette Wendungen. Ja, hier kommt man besonders als Segal-Fan auf sein Kosten, allerdings wird man hier um einige Szenen fies geprellt, da es die geschnittene Fassung ist. Deswegen nur 3 Sterne.

Action vor `Grüner´-Story! Macht der Action-protz doch hier auf Umweltbewusster Fighter. Teilweise nerven die moralischen Aussagen, aber alles in allem ist es ein solider Actionfilm der sich leichter von anderen Seagal-Gurken abhebt (u. a. durch die netten Nebendarsteller, z. B. Chris Christofferson als Bad Guy oder Marg CSI Helgenberger als verklemmtes Liebchen. Für Steven Seagal-Fans auf jeden Fall sehenswert!

Der alberne Titel ist wohl auf Steven Seagals bunte, teilweise fast schon peinliche Outfits zurück zu führen. Aber als Kampfkunst in Übersee erprobter Fighter, ist sowas ja nebensächlich. Es kommt auf eben diese Fights an und die sind teilweise wirklich nett gelungen. Die Story bedient sich bei S7EBEN und wirkt nicht immer ganz schlüssig, aber wie gesagt Action!

Typische 0815-Seagal `Story´ mit solider, aber ultra brutalen Action.
Hätte man letztere ein wenig entschärft und ein bisschen mehr Zeit in eine wenigstens halbwegs unterhaltsame Geschichte investiert, wäre der Film nicht so stark zum Töten freigegeben.

Als Nico gelang Steven Seagal der Durchbruch in Hollywood.
Mit seiner in Übersee erlernten Kampfkunst macht er hier eigenltlich eine ganz solide Figur (auch da er sich hier, noch fernab der 110 Kilo hält und sich dementsprechend bewegen kann). Die Story ist leider nicht so flott. Szenenweise ziemlich langweilig, wartet man manchmal nur auf den nächsten Fight oder Schießerei, die einen weckt. Aber diese sind dann wenigstens stimmig und Nebendarsteller wie Pam Grier (als Nicos Partnerin) sorgen für nettes Rätselraten alá Hollywood.

Manolo Blahniks und Sex auf der Suche nach der großen Liebe, sind irgendwie die zentralen Themen der Serie. Über letzteres wird am liebsten geredet, geredet und geredet. Dabei sind die vier Grazien teilweise ganz amüsant, aber für einen Kerl, ist schnell die Luft raus. Und man muss sich fragen, wie man damit 6 Staffeln und zwei Überlange Kinofilme füllen kann? Raus finden, will ich persönlich es aber nicht.

Ach naja. Der Film erfüllt ein wirkt ein wenig wie ein kindischer INDIANA JONES. Teilweise sind die Actionszenen auch gut gelungen und mit Kyle MacLachlan und Noah Wyle hat man auch gutes Personal an Bord. Großes Problem ist einfach, dass sich die Story nicht ernst genug nimmt. Alles gerät deswegen unglaublich albern und blöde. Schade !

Ungewöhnlich ist das Leben in dieser schwarzen Komödie auf jeden Fall. Gibt sich der Film doch als schwarze Komödie, Romanze, Thriller und auch noch als übernatürliches Werk (inklusive Engeln).
Was man nun davon halten soll, wenn Ewan McGregor (DIE INSEL) durch die dünne, aber dafür wendungsreiche Story stolpert, bleibt Geschmackssache. Aber besser als 2 Sterne wurde es für mich nicht.

Die Geschichte vom Underdog zum Millionär ist ja wirklich nichts neues. Hier ist sie jedoch so arg gut gemeint, dass der Underdog ein armes Straßenkind und gleichzeitig ein Genie ist. Außerdem ist die Geschichte mit einem Überschuss an Bollywood versetzt und teilweise wirklich überraschungsarm (von wegen große Liebe und so...).
Warum dieser Film ein Ocargewinner ´09 war, blieb mir persönlich ziemlich unverständlich. Ausnahmefilm, Antwort: Ja - Gut, Antwort: Nein.

Wird der Traum vom Paradies für Leonardo DiCaprio wahr?
Zu Anfang scheint es zumindest so, aber was sich hinter dem wunderschönen Strand verbirgt, wird lange veschleiert. Vielleicht schon fast ein wenig zu lange, wirds teilweise wirklich arg abgedreht und unglaubwürdig. Aber alles in allem ists fesselnde, spannende Unterhaltung die, die unverkennbare Handschrift von Danny Boyle (SUNSHINE) trägt.

Danny Boyle (SLUMDOG MILLIONÄR) lässt die Sonne aufgehen.
Das hat die Erde auch bitter nötig, ist sogar Australien schon von einer Eisschicht bedeckt. Was dann da oben im All abgeht, ist teilweise spannend und innovativ, andererseits bedient sich der Film bei großen Vorbildern wie 2001, weswegen gerade das Finale ziemlich unüberraschend daher kommt.
Ansonsten überzeugen größtenteil unverbrauchte Jung-Schauspieler, angeführt von Cillian Murphy (BATMAN BEGINS) und Chris Evans (FANTASTIC FOUR).
Ein wenig gradlinigere Unterhaltung und weniger Überdrehtheit, hätten der Story gut getan, aber alles in allem bleibts bei netter Unterhaltung.

Super süß und super sexy reicht hier leider nicht mehr aus!
Die drei Grazien sind ja teilweise echte Hingucker, aber mit dümmlichen Songeinlagen ("Penis, Penis, Penis" und ähnlich tiefes Niveau) gewinnt der Film leider keinen Blumentopf. Für den Anti-Oscar, die goldene Himbeere wäre er schon eher geeignet, besonders da eigentlich nette Stars, sogar in Gastrollen nur dumm aus der Wäsche schauen. Totaler Reinfall.