Kritiken von "Fenolin"

Hellraiser 9 - Revelations

Die Offenbarung - Pinhead ist zurück!
Horror, 18+ Spielfilm

Hellraiser 9 - Revelations

Die Offenbarung - Pinhead ist zurück!
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.02.2016
"Hellraiser - Revelations" ist ein recht bemüht wirkender Nachfolger, der nur abgedreht wurde, um die Filmrechte zu behalten. Der Film wirkt an vielen Stellen unfreiwillig komisch, vor allem der neue Pinhead-Darsteller ist eine Lachnummer und hat nicht mal annähernd die diabolische Ausstrahlung von Doug Bradley. Allerdings ist der Film wiederum trotz allem auch nicht zu schlecht - es gibt gerade in diesem Genre deutlich mehr Schrott und bei allen Unzulänglichkeiten finde ich ihn immer noch besser als den unsäglichen fünften Teil, da die Grundhandlung hier klar "Hellraiser" ist und nicht irgendeine verkappte Psycho-Geschichte, zu der man mal eben die Zenobiten hinzugedichtet hat.
Es gibt einiges an Gore zu sehen und hätte man bessere Darsteller als die größtenteils wenig bekannte und weniger talentierte Besetzung genommen, hätte man auch deutlich mehr aus dem Film herausholen können. Ein paar Anspielungen auf Teil 1 wie z.B. den Obdachlosen gibt es auch, es bleiben jedoch auch einige Fragen offen.
Insgesamt nur bedingt empfehlenswert, wenn auch kein Totalreinfall. Kann man sich mal ansehen, wenn man geringe Ansprüche hat.
62 %

ungeprüfte Kritik

Shocker

Horror

Shocker

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.02.2016
"Shocker" ist ein ganz akzeptabler Film, der Thriller, Horror und auch etwas Komödie in sich vereint. Jedoch wird man das Gefühl nicht los, daß Wes Craven sich hier selber kopiert hat, denn auch hier hat man es wieder mit einem Antagonisten zu tun, der sich in einer Zwischendimension befindet. Dabei ist die Figur des Horace Pinker aber keineswegs so "cool" oder überzeugend wie Freddy Krüger. Auch hinkt die Handlung an einigen Stellen etwas(ebenso wie auch jener Antagonist). Die Hintergrundgeschichte ist zwar nicht uninteressant, geht aber im Effektegewitter unter - man wollte wohl wie auch beim zeitgleich erschienenen "Nightmare on Elm Street 5" zeigen, was alles mit der damals noch neuen Computertechnologie so möglich ist. Zwar kommt durchaus etwas Spannung auf, aber schlußendlich ist klar, warum es beim ersten Teil blieb und dazu keine Serie kam - es wirkt alles dann doch zu bemüht, zu sehr wie eine "Nightmare on Elmstreet"-Kopie und ist insgesamt eher unstimmig, nicht zuletzt auch wegen des übertrieben hohen Bodycounts. Kann man sich ansehen, aber man sollte nicht zu viel erwarten.
71 %

ungeprüfte Kritik

Jarhead 2 - Zurück in die Hölle

Kriegsfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.02.2016
"Jarhead 2" ist ein durchaus brauchbar inszenierter Kriegs-Action-Film, der allerdings mit Teil 1 bis auf den Namen nichts zu tun hat. War der nämlich noch eher kritisch und zeigte einen realen Hintergrund, so ist "Jarhead 2" ein recht austauschbarer Action-Film mit US-patriotischem Pathos und somit eigentlich eher das Gegenteil von dem, was Teil 1 war. Hier läßt man es also mit Schießereien, Panzerfäusten usw. ordentlich krachen und die Handlung rund um die Rettung einer Frau ist natürlich recht vorhersehbar.
Anspruchslose Unterhaltung, die man sich mal ansehen kann, jedoch sollte man nicht zu hohe Erwartungen haben.
74 %

ungeprüfte Kritik

The Pact

Manche Türen sollten nie geöffnet werden.
Horror, Thriller

The Pact

Manche Türen sollten nie geöffnet werden.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.02.2016
"The Pact" ist ein eher durchschnittlicher Horror, der eine Weile braucht, um Fahrt aufzunehmen. Die Auflösung wirkt etwas bemüht, wie auch überhaupt die ganze Story. Zwar ist der Schlußpart durchaus brauchbar, kann den Film aber auch nicht über das Mittelmaß hinaus retten. Irgendwie hat man schon mal alles gesehen, nur besser und spannender. Dafür gibt es auch hier mal wieder ordentlich Produkt Placement von Apple. Die Darsteller-Leistung ist wie der Rest insgesamt nur Durchschnitt. Für Horror-Vielschauer durchaus noch empfehlenswert, von einem Höhepunkt aber weit entfernt.
69 %

ungeprüfte Kritik

Die Frau in Schwarz 2

Engel des Todes - Sie vergisst nicht. Sie vergibt nicht. Sie war nie weg.
Thriller, Horror

Die Frau in Schwarz 2

Engel des Todes - Sie vergisst nicht. Sie vergibt nicht. Sie war nie weg.
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.02.2016
"Die Frau in schwarz 2" ist ein durchaus brauchbarer Horrorfilm, der mit gut gesetzten Schreckmomenten und düsteren Bildern zu überzeugen weiß. Es ist dabei nicht unbedingt notwendig, Teil 1 gesehen zu haben. Teil 2 ist nach meinem Dafürhalten deutlich besser, es gibt hier keine überbordenden Effekte, keinen ständig auf einen einrieselnden Soundtrack und die Darstellerleistung sowie die Hintergrundgeschichte sind auch deutlich besser inszeniert. Phoebe Fox als Hauptdarstellerin weiß zu überzeugen, aber auch der Rest liefert eine gute Leistung ab. Es kommt auch genug Spannung auf und daß die titelgebende Frau in schwarz eher selten auftaucht, gehört dazu. Es ist ja schließlich ein Geisterfilm. Ich kann ihn weiterempfehlen, man sollte sich von den Unkenrufen von wegen schlechter Nachfolger nicht beeindrucken lassen.
81 %

ungeprüfte Kritik

The November Man

Es gibt keine Ex-Spione.
Thriller, Krimi

The November Man

Es gibt keine Ex-Spione.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.02.2016
"November Man" ist ein recht brauchbarer Actioner, bei dem Pierce Brosnan beweist, daß er noch nicht zum alten Eisen gehört. Die Effekte können sich sehen lassen und auch die Darstellerleistung weiß die Bank weg zu überzeugen. Zwar ist die Handlung nicht immer 100 % logisch und teilweise sind einige Wendungen auch vorhersehbar, doch dennoch ist das Ganze ordentlich inszeniert und es wird nicht langweilig. Durchaus eine Empfehlung wert.
83 %

ungeprüfte Kritik

Inside Llewyn Davis

Drama, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.02.2016
"Inside Llewyn Davis" ist ein halbwegs ansehbarer Film, der allerdings auch einen Schuß mehr Dramaturgie und Tempo hätte gebrauchen können. Es gibt zwar ein paar Lieder, die hier gespielt werden, jedoch ist es keineswegs ein reiner Musikfilm. Im Vordergrund steht eine Art Selbstfindungstrip des Protagonisten, die anderen Charaktere bleiben eher oberflächlich. Die Retro-Kulisse ist durchaus gelungen, ein paar Schmunzler gibt es auch, insgesamt hätte man hier jedoch etwas mehr herausholen können. Kann man sich mal ansehen, ist aber kein Muß.
73 %

ungeprüfte Kritik

The Watcher

Thriller, Krimi

The Watcher

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.02.2016
"The Watcher" ist ein ganz brauchbar inszenierter Krimi/Thriller, bei dem vor allem Keanu Reeves als Antagonist überzeugt. James Spader als zerbrochener Protagonist liefert zumindest eine solde Leistung ab. Die Handlung ist an sich nicht unbedingt innovativ, zumindest hält man die Spannung aber bis zum actionreichen Schluß. Der Film schafft es, eine gewisse düstere Atmosphäre aufzubauen. Kann man sich durchaus mal ansehen.
77 %

ungeprüfte Kritik

Desperate Measures

Cop. Killer. Tod.
Thriller, Krimi

Desperate Measures

Cop. Killer. Tod.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.02.2016
"Desperate Measures" ist ein recht spannender und action-geladener Thriller, der nach einer kurzen Einführung das Tempo stark erhöht und ordentlich was bietet. Vor allem Michael Keaton überzeugt als zwielichter Antagonist, Andy Garcia bleibt dem gegenüber ein wenig blaß, wenngleich er auch eine brauchbare Leistung hinlegt. Es geht hier ordentlich was zu Bruch, wobei man nicht immer zu viel Logik erwarten sollte. Die Spannung wird bis zum Schluß gehalten, langweilig wird es also nicht.
Durchaus eine Empfehlung wert.
80 %

ungeprüfte Kritik

Der Richter

Recht oder Ehre.
Drama

Der Richter

Recht oder Ehre.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.02.2016
"Der Richter" ist ein solide inszeniertes Drama, welches eher ruhige Töne anschlägt und dennoch spannend ist. Die Handlung um den Familienkonflikt und den Fall ist packend inszeniert. Zwar hätte der Film an der einen oder anderen Stelle auch noch mehr herausholen können, aber dennoch ist das Gezeigte durchaus sehenswert und bei aller Dramatik gibt es auch eine Prise Humor. Die Darstellerleistung ist durchweg sehr gut, Robert Downey Jr. zeigt, daß er auch als Charakterdarsteller überzeugen kann, Robert Duvall als Vater/Richter überzeugt ebenso und auch der Rest der Besetzung kann sich sehen lassen, u.A. Vera Farmiga und Vincent D`Onofrio.
Der Film ist eine Empfehlung wert. Etwas ungewohnt, daß Robert Downey Jr. hier mal wieder nicht von Tobias Meister, sondern von Charles Rettinghaus synchronisiert wird.
80 %

ungeprüfte Kritik

Lost in Translation

Zwischen den Welten.
Drama

Lost in Translation

Zwischen den Welten.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.02.2016
"Lost in Translation" ist ja nun angeblich ein Meilenstein der Filmgeschichte, aber mehr als Durchschnitt ist der Film meines Erachtens nicht. Massiv überbewertet! Ja, die Bilder sind gut in Szene gesetzt, da Kameramann Lance Acord sein Handwerk versteht, der Soundtrack ist auch annehmbar - aber der Rest?
Irgendwie wechselt sich der Film mit betont auf tiefsinnig getrimmten Dialogen und lockeren Feier-Szenen ab, so daß man einfach eine gewisse Kohärenz vermißt. Die Gags sind auch schnell ausgelutscht, oder wie oft lacht man darüber, daß Bob(Murray) versucht, mit Japanern zu kommunizieren, die kein Englisch können?
Sowieso werden die Japaner hier arg klischeebehaftet dargestellt, fungieren nur als unterhaltsame und ansonsten geschichtslose, seltsame Menschen, die die beiden Protagonisten, die irgendwie mit der Inhaltsleere und Ziellosigkeit ihres Lebens kämpfen, nicht wirklich verstehen können und über die man sich lustig machen kann - na ja, ausgerechnet die beiden. Dazwischen sieht man Scarlett Johansson die meiste Zeit in Unterhose auf dem Hotelzimmer, Murray mit immer gleichem Gesichtsausdruck und am Ende fragt man sich eigentlich, wozu das Ganze gut war. Gerade ScaJo zeigt hier mal wieder arg wenig schauspielerisches Talent und fungiert hauptsächlich als schmückendes Beiwerk.
Im Grunde genommen wirkt der Film eher wie ein überlanges Musikvideo: Durchaus ansehnlich, aber inhaltlich eingeschränkt und oberflächlich.
Empfehlung nur mit Abstrichen
61 %

ungeprüfte Kritik

House of the Dead

The Dead Walk... You Run.
18+ Spielfilm, Horror

House of the Dead

The Dead Walk... You Run.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 28.02.2016
Für Boll-Verhältnisse eigentlich noch einer der besseren Filme. Trotzdem ist das hier im Großen und Ganzen recht sinnfreier Schmu. Natürlich wurde die Geschichte mit den Jungspunden, die zu einer Feier wollen und dann unfreiwillig in einen Kampf auf Leben und Tod mit Serienmördern/Dämonen/Zombies/wemauchimmer geraten, schon x-mal umgesetzt, aber "House of the Dead" schafft es nicht, hier zumindest im soliden Durchschnitt mitzuschwimmen. Denn der Film hat hauptsächlich ein Problem: Es gibt hier einfach zu wenig Action zu sehen. Und wenn, dann ist diese nicht mal wirklich heftig. Die Zwischenzeit wird mit nervigen Dialogen, unwichtigen Nebencharakteren, die dann doch nur irgendwann den Rollentod sterben und einigen Rohrkrepierer-Humoreinlagen überbrückt. Lediglich zum Schluß hin gibt es ein paar härtere Szenen mit Gore-Anteil, dann ist der Film aber auch schon vorbei und der aufgedeckte Hintergrund ist selbst für Trash-Verhältnisse schon recht hanebüchen. Daß man sich also das, weshalb man solch einen Film ansieht, für das Finale aufhebt, spricht nicht gerade für Einfallsreichtum, aber ok, der Film wäre sonst ja schon nach 30 Minuten vorbei. In der Zwischenzeit sieht man eben die paar Darsteller über die Insel rennen, hier und da geht der eine halt drauf und auch ein paar hier und da gezeigte nackte Tatsachen retten den Film nicht.
Nicht unbedingt empfehlenswert!
30 %

ungeprüfte Kritik