Kritiken von "Gucumatz"

Mein bester Freund

Er hat 10 Tage um einen besten Freund zu finden.
Komödie

Mein bester Freund

Er hat 10 Tage um einen besten Freund zu finden.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 15.07.2008
Wunderbar!
Wie kommt man in 10 Tagen zu einem besten Freund? Was wohl eigentlich völlig unmöglich ist wird in diesem wunderbaren französischem Film Wirklichkeit: Man braucht die Hilfe eines offenbar allwissenden Taxifahrers! - Dieser Film garantiert beste Unterhaltung: Lustig, aber nicht albern. Tief, aber nicht trocken. C'est la vie!

ungeprüfte Kritik

Zwei Banditen - Butch Cassidy und Sundance Kid

Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 09.07.2008
Western 60s style
Die große Zeit der Western war Ende der 1960er Jahre definitiv abgelaufen. Hier gelang es jedoch dem Genre noch etwas Leben einzuhauchen: Ein eher untypischer Western mit vergleichsweise wenig Schießereien. Die Dialoge sind sehr knapp gehalten, aber vermutlich hat man als Outlaw achtzehnhundertirgendwas wirklich nicht viel geredet... Vielleicht auch für Leute die Western nicht so sehr mögen empfehlenswert.

ungeprüfte Kritik

Fantastic Four

Fantasy, Science-Fiction

Fantastic Four

Fantasy, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 05.07.2008
2. Liga
Dieser Film kann sich mit Comic-Verfilmungen wie »Batman Begins« oder der Spiderman-Trilogie von Sam Raimi nicht messen. Die schauspielerischen Leistungen liegen auf typischem US-Soap-Niveau und die Gesichter sind ebenso austauschbar wie charakterlos. Jessica Alba als Leiterin der Gen-Forschungsabteilung ist wirklich ein Witz und ein Unterhosenmodel (O-Ton Ben Grimm/Das Ding) als menschliche Fackel ist ebenso nervig wie langweilig. Solche Typen laufen zu Dutzenden durch die Fußgängerzone von Bielefeld und träumen davon auch mal einen roten Porsche zu haben! Von den oft angesprochenen Charakteren merkt man wenig und selbst das Problem von Ben Grimm/Das Ding wird einfach vom Tisch gewischt: 10 Minuten nachdem seine Frau den Ehering auf die Straße gelegt hat trifft er eine zwar blinde, aber dafür viel besser aussehende andere Frau. Hier wird bedient wer auf blöde Sprüche steht, denn »4 times the action« (wegen der VIER Superhelden) bekommt man auch nicht geboten: 2. Liga eben, was man auch an dem mageren Making-Of sehen kann, welches satte 4 Minuten (!) dauert.

ungeprüfte Kritik

Lord of War

Händler des Todes - Er handelt mit Waffen... und macht einen tödlichen Deal.
Thriller, Kriegsfilm

Lord of War

Händler des Todes - Er handelt mit Waffen... und macht einen tödlichen Deal.
Thriller, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 28.06.2008
Brilliant!
Ich bin kein großer Fan von Nicolas Cage. Eigentlich bin ich gar kein Fan von Nicolas Cage. Aber die Tatsache, daß er hier einen völlig unsympathischen Charakter spielt (den wohl nur gänzlich gefühlskalte Menschen »cool« finden) nötigt mir Respekt ab.

Der Film zeigt den Aufstieg (und Fall?) des Waffenhändlers Yuri Orlov, der sein Motto »Das ist nicht unser Kampf/Krieg/Konflikt« längst auf sein Leben übertragen hat: Er müßte sagen »Das ist nicht mein Leben«, denn irgendwie scheint er ständig neben sich zu stehen und sich selbst zu beobachten. Und wie ein typischer Beobachter ist er unfähig an den Geschehnissen (egal wie grausam sie sein mögen) etwas zu ändern. So handelt er mit Waffen und verkauft diese an jeden der bereit ist zu zahlen. Ein Gewissen kennt er nicht, für ihn zählt nur... ja, was eigentlich? Das Geld? Der Nervenkitzel? Vielleicht macht er es einfach weil er es nun einmal am besten kann? Und dabei ist es unerheblich wer dabei auf der Strecke bleibt. Selbst der moralisch integre Polizist Valentine (Ethan Hawke) schafft es nicht den kaltschnäuzigen Orlov zu überführen, bis dieser am Ende die Leiche seines Bruders in die USA überführt...

Am Ende möchte man fast kotzen, denn selten zeigt einem ein Film wie pervers unsere Welt ist. Aber was kann man erwarten: Die 5 größten Waffenhändler sind schließlich gleichzeitig im Weltsicherheitsrat. Bleibt zu hoffen, daß es für uns doch noch ein Happy End gibt - anders als im Film. Was wieder meinen Respekt verdient.

ungeprüfte Kritik