Kritiken von "StevenKoehler"

Happy Deathday 2U

Der Tod feiert ein mörderisches Comeback.
Horror

Happy Deathday 2U

Der Tod feiert ein mörderisches Comeback.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 05.02.2020
"Happy Deathday 2U - Der Tod feiert ein mörderisches Comeback" erzählt eine interessante Geschichte, welche aber noch einige Ecken und Kanten hat, die leider nicht aufgeklärt worden sind und dabei eher keinen Sinn ergeben. Das dieser Film mit einer Zeitschleife zu tun hat, kommt im Trailer sehr gut rüber, aber was man daraus gemacht hat, hätte einer gründlichen Erklärung benötigt. Des Weiteren macht der Schluss, als der Überraschungsmoment kommt, keinen Sinn. In meinen Augen hat man sogar etwas übersehen, was in der ersten Hälfte passiert, aber nicht logisch erklärt wird. Es gibt ein paar Filme, die den Grundgedanken auch aufgegriffen haben und die Thematik besser umgesetzt haben, als dieser Film. Man hätte sich bei der Story viel mehr Gedanken machen müssen.

Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung. Die Special Effects sehen nicht schlecht aus, aber auch nicht grandios. Die Kamera macht einen guten Job. Die Bilder sind schön ruhig, auch wenn es ab und zu hektisch wird. Die musikalische Begleitung ist an sich gut, trifft aber nicht immer den Nagel auf den Kopf.

Ich finde, dass "Happy Deathday 2U - Der Tod feiert ein mörderisches Comeback" leider nicht wirklich gut umgesetzt worden ist. Es sind sehr viele Fragen offen und manche Handlungen ergeben keinen Sinn. Auch ist der Unterhaltungswert eher begrenzt. Ich kann Ihnen dieses Werk nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Schwerkraft

...oder der Weg vom Banker zum Gangster
Deutscher Film, Drama

Schwerkraft

...oder der Weg vom Banker zum Gangster
Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 02.02.2020
"Schwerkraft - oder der Weg vom Banker zum Gangster" erzählt eine interessante Geschichte. Leider hat sie keine wirkliche Spannung zu bieten, denn dafür ist die Story nicht spannend genug. Dafür kann sie gut unterhalten und es macht auch Spaß ihr zu folgen, auch wenn er sich streckenweise etwas lang anfühlt. Die Entwicklung der Charaktere erfolgt zum Teil etwas zu schnell. Man hat am Schluss eher das Gefühl, dass er schnell zum Ende kommen will. Da ich in Halle wohne, freut es mich, den Riebeckplatz zu sehen und auch den Hallenser Bahnhof, zumindest was den Bahnsteig angeht. Man sieht, dass man bei der Haltestelle etwas gefaked, denn es ist offensichtlich keine Haltestelle zu sehen. Ist auch kein Wunder, diese befindet sich auch 100 m weiter vorne, aber dann hätte man nicht die schönen Aufnahmen gehabt.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Die musikalische Begleitung ist gut, aber schlecht abgemischt. Die Musik ist im Verhältnis zu den Dialogen sehr laut. Wenn man lauter macht, um die Dialoge zu verstehen, dann ist es gefühlt etwas zu laut, wenn die Musik einsetzt. Es gab bei den Sounds 2 Auffälligkeiten: Der Zug hat einen komischen Sound bekommen, denn es hört sich so an, als wenn er gerade von einer hohen Geschwindigkeit abbremst. Bei der Straßenbahn hat man vermutlich den Sound von der U-Bahn genommen, denn so hört diese sich nicht an.

Man kann sich "Schwerkraft - oder der Weg vom Banker zum Gangster" anschauen, aber man sollte keine hohen Erwartungen haben.

ungeprüfte Kritik

Rage

Tage der Vergeltung
Action, Krimi

Rage

Tage der Vergeltung
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 02.02.2020
"Rage - Tage der Vergeltung" ist an sich ein interessanter Film geworden, jedoch ist er stellenweise etwas zu hastig. Die Geschichte ist gut überlegt, aber das Motiv hätte man besser ausarbeiten können. Des Weiteren sollte man in den ersten 20 Minuten die Charaktere vorstellen, sodass man sich als Zuschauer mit ihnen identifizieren kann. Hier geht er viel zu schnell vor und es passiert in der 9 Minute etwas, was für den ganzen Film von Relevanz ist, dadurch hat man als Zuschauer die Bindung nicht und somit geht ganz viel im Film verloren. Leider zeigt er zum Schluss eine Szene zu früh, sodass man den Ausgang dieser jeweiligen Szene schon weiß. Er will zwar mit etwas anderem überraschen, aber wenn man aufmerksam ist, dann ist das auch keine Überraschung, denn recht am Anfang fällt ein Satz, der von Relevanz ist.

Die schauspielerischen Leistungen hätten besser sein müssen. Z. B. die Gefühle von John Travolta habe ich nicht abgenommen. Auch sieht der Kuss nicht nach einem Kuss aus, sondern sieht sehr nach gespielt aus, was die Glaubwürdigkeit deutlich nach unten zieht. Die musikalische Begleitung ist soweit in Ordnung. Die Kamera ist weitestgehend völlig in Ordnung. Was ich nicht nachvollziehen konnte, ist, warum man im Fahrzeug, als 2 Charaktere auf dem Rücksitz saßen, keine fest installierte Kamera verwendet hat, denn die Szenen sind ganz schön verwackelt.

Wenn man seine Erwartungen sehr niedrig ansetzt, dann kann man sich "Rage - Tage der Vergeltung" anschauen.

ungeprüfte Kritik

The Whole Truth - Lügenspiel

Schwören Sie, die Wahrheit zu sagen, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit?
Drama, Krimi

The Whole Truth - Lügenspiel

Schwören Sie, die Wahrheit zu sagen, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit?
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 01.02.2020
"The Whole Truth - Lügenspiel" ist ein Film, der vor sich hin läuft und am Schluss eine interessante Wendung hat, die aber auch nicht wirklich überraschend ist. Die Story ist zwar an sich gut, aber aufgrund so mancher schauspielerischen Leistung kann man schon vorher ahnen, dass in der Geschichte etwas arg im verborgenen liegt. Es ist ein Film, der zwar nicht schlecht ist, aber es gab schon deutlich bessere Gerichtsfilme, die das besser gemacht haben. Was ich sehr gut finde, dass zum Schluss alles aufgelöst wurde, sodass keine offenen Fragen mehr vorhanden sind.

Wie schon erwähnt, verrät so manche schauspielerische Leistung den Twist. Was besser gewesen wäre, wenn man die entsprechende Szene 2 mal unterschiedlich gefilmt hätte, um den Zuschauer auch im dunkeln zu lassen. So konnte er leider nicht seine volle Wirkung entfalten. Die Kamera ist sehr gut und auch schön ruhig. Die musikalische Begleitung kommt hier selten zum Einsatz, aber wenn sie kommt, dann kann sie auch ihre Wirkung entfalten.

Man kann sich "The Whole Truth - Lügenspiel" anschauen, aber man sollte keine großen Erwartungen an das Werk stellen.

ungeprüfte Kritik

Mega Python vs. Gatoroid

Horror, Abenteuer

Mega Python vs. Gatoroid

Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.01.2020
"Mega Python vs. Gatoroid" ist, wie nicht anders zu erwarten war, schlecht geworden. Die Story ist wieder einmal belanglos. So manche Dialoge sind total bescheuert und die Handlung ist banal. Er ist leider nicht so kreativ geworden, wie man es hätte erwarten können, auch wenn es ein Trashfilm ist.

Die schauspielerischen Leistungen sind einfach nur schlecht. Die Special Effects sehen richtig mies aus, aber was anderes kann man bei solchen Produktionen nicht erwarten. Man hat sich zum Schluss nicht einmal die Mühe gemacht, den Blue Screen einzufärben, sodass der Himmel auch glaubwürdig wirkt. Nachdem Motto, warum noch mehr Geld verbrennen, wenn es der Blue Screen auch tut. Die musikalische Begleitung ist belanglos. Die Kamera ist billig gemacht und man sieht z. B. bei den Effekten, dass man diese zum Teil mehrmals wieder genommen hat.

Ich kann Ihnen "Mega Python vs. Gatoroid" nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Ghost Shark

Die Legende lebt.
18+ Spielfilm, Horror

Ghost Shark

Die Legende lebt.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.01.2020
Das "Ghost Shark - Die Legende lebt" ein schlechter Film ist, brauche ich wohl keinen zu erzählen. Die Frage ist, wie schlecht ist er. Die Story ist banal und so manche Dialoge sind echt dumm, aber sie machen zum Teil Spaß. Des Weiteren hat er sich kreative Ideen einfallen lassen, auf welche Art und Weise die Opfer sterben. Jedoch bricht er ständig seine eigene Physik. Wenn Wasser vorhanden ist, dann taucht der Hai auf, das soweit logisch aus der Sicht des Filmes, aber er zeigt sehr häufig, wenn es trocken wird oder ist, dass er verschwindet. Wie kommt dann die Szene kurz vorm Schluss zusammen? Naja, man sollte die Logik hier nicht hinterfragen.

Die schauspielerischen Leistungen sind schlecht. Dies ist anders nicht zu erwarten. Die Synchronisation ist völlig für den Eimer, aber auch das ist normal bei solchen trashigen Filmen. Die musikalische Begleitung gaukelt einen etwas von Spannung vor, obwohl recht wenig hier vorhanden ist. Die Special Effects sind extrem schlecht, aber das ist typisch für so eine Art von Filmen. Die Kamera ist billig gemacht, da man bei solchen Produktionen ein sehr kleines Budget hat. Solche Art von Streifen dürfen nicht viel Kosten, aber wenn man es richtig macht, dann können diese unterhalten.

Wenn man richtig an "Ghost Shark - Die Legende lebt" herangeht, dann kann man mit diesem Werk seinen Spaß haben. Kreative Ideen hat er schon einmal.

ungeprüfte Kritik

Destination Wedding

Was sich neckt, das liebt sich.
Lovestory, Komödie

Destination Wedding

Was sich neckt, das liebt sich.
Lovestory, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 30.01.2020
"Destination Wedding - Was sich neckt, das liebt sich" ist eine wunderbare Komödie geworden. Sie macht Spaß und die Dialoge sind clever geschrieben, ohne das man sich langweilt. Im Gegenteil, die 87 Minuten vergehen wie im Flug. Die Entwicklung der Story hat mir sehr gut gefallen und es ist sehr schön anzuschauen, wie sich 2 Gegensätze sich gegenseitig anziehen und dabei sehr pessimistisch durch die Welt gehen. Die Ideen haben mir sehr gut gefallen. Ich konnte hier viel Lachen, da viele Gags äußerst unerwartet platziert wurden. Das, was mir negativ aufgefallen ist, wie nah und doch so fern die beiden Zimmern auseinander liegen. In einer Szene sind die quasi nebenan und in einer anderen Szene sind sie ziemlich weit weg von einander.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir extrem gut gefallen. Die beiden Schauspieler, um die es hier geht, verkörpern ihre Figuren hervorragend und glaubwürdig. Die Kamera ist schön ruhig und ich finde es interessant, wie man zum Teil die Kamera platziert hat. Man sieht in der einen oder anderen Szene quasi nichts, da man sich voll und ganz auf die Dialoge konzentrieren soll und das funktioniert wunderbar. Die musikalische Begleitung hat etwas komödiantisches an sich, so wie der Film es auch ist.

Wer sich gerne unterhalten lassen möchte, kann sich "Destination Wedding - Was sich neckt, das liebt sich" sehr gerne anschauen.

ungeprüfte Kritik

Occupation

Der Kampf beginnt.
Science-Fiction, Action

Occupation

Der Kampf beginnt.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 30.01.2020
"Occupation" ist leider nicht wirklich gut geworden. Die Botschaft, die er zu vermitteln versucht, kommt zwar an, aber der Weg dorthin ist doch extrem merkwürdig. Er macht gleich mehrere große Fehler. Man hat hier leider keinen Bezugspunkt und die Charaktere bekommen keine wirklich tiefe, sondern man kratzt immer wieder an der Oberfläche. Er hat versucht, alle Charaktere zu einen Bezugspunkt zu vereinen, aber das funktioniert nicht, denn dafür spielen einfach zu viele mit. Des Weiteren ist er extrem hektisch. Man hat sogar ab und zu das Gefühl, das der Film selber nicht weiß, wen er als Bezugspunkt nehmen soll. Einen ganz großen Fehler, den er gemacht hat, ist die Entfremdung. Es gibt einen Charakter, dort wird etwas angedeutet, aber man geht nicht in die Tiefe und dann prügelt er, ohne das wir einen wirklichen Grund haben. Man kann zwar die Invasion als Grund nehmen, aber das ist meiner Meinung nach viel zu wenig. Was die Verletzungen angeht: Mal sind sie da und mal sind sie in Windeseile komplett verheilt, was doch stark an der Glaubwürdigkeit zweifeln lässt. Auch ist die Szene mit dem Koma und Wasser extrem unglaubwürdig.

Die schauspielerischen Leistungen sind mal gut und mal wieder schlecht. Die Special Effects sind zwar verbesserungswürdig, aber sie gehen in Ordnung. Der Schnitt ist extrem merkwürdig. 2 x hat man Szenen in einem kompletten Kontrast zu einander zusammen geschnitten, was so überhaupt nicht passen wollte.

ungeprüfte Kritik

The Guilty

Krimi, Thriller

The Guilty

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.01.2020
Wir befinden uns über die ganze Filmlänge in der Notrufzentrale und wir hören, wie "Asger Holm" Notrufe entgegen nimmt. Dabei sticht einer ganz besonders heraus und darum dreht sich dann auch die Story. Wenn man das so macht, wie "The Guilty" es gemacht hat, muss die Story fesselnd sein. Damit kann er auf jeden Fall punkten. Wir haben eine Charakterentwicklung und wir erfahren etwas aus seiner Vergangenheit und die Geschichte ist auch sehr spannend aufgebaut, sodass einen nie langweilig wird. Man wird sogar einige Male überrascht, dass man so manche Verläufe nicht vorher gesehen hat. Das einzige, was unglaubwürdig wirkt, dass man gleich den Namen des Anrufers sieht. Sonst wirkt alles recht glaubwürdig. Auch hat man über den ganzen Film die Hierarchie beachtet und ist davon nicht abgewichen. Sehr gut an dieser Stelle.

Die schauspielerische Leistung ist unfassbar gut. Jede einzelne Reaktion ist glaubwürdig, auch wenn einen am Anfang des spanisch vorkommt, wie "Asger Holm" reagiert, macht es am Schluss Sinn, da man den gesamten Kontext kennt. Man hat bei der Kamera versucht, eine ruhige und sich bewegende Kamerafahrt darzustellen, damit das Bild nicht stumm wirkt, was auch sehr gut gelungen ist. Am Anfang und am Ende haben wir eine musikalische Begleitung. Mehr hat es auch nicht gebraucht, sonst hätte man mit der musikalischen Begleitung die Story gestört, die sehr spannend ist.

Ich kann Ihnen "The Guilty" nur ans Herz legen, auch wenn das Grundkonzept nicht neu ist.

ungeprüfte Kritik

Assassination Nation

Ihr habt es so gewollt!
Thriller

Assassination Nation

Ihr habt es so gewollt!
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.01.2020
"Assassination Nation - Ihr habt es so gewollt!" ist ein Film geworden, der recht interessant, aber auch leider extrem merkwürdig ist. Die Story wirkt ein bisschen durcheinander gewürfelt und man hat das Gefühl, dass der Film keinen roten Faden folgt. Die Grundidee hat mir gut gefallen und passt auch super in die heutige Zeit, jedoch hapert es gewaltig an der Umsetzung. Der Schluss wirkt ziemlich gepresst und ist auch meiner Meinung nach nicht glaubwürdig. Das was zum Schluss erzählt wurde, ist zwar heftig und das Motiv würde für etwas einfaches ausreichen, aber hier passiert extrem viel, dass ich mit dem Motiv überhaupt nicht zufrieden bin. Die Frage ist, wie er, sie, es das Handwerk gelernt hat.

Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung, aber da hätte man auch mehr herausholen können. Die Lichtsetzung wirkt in manchen Szenen unnatürlich. Des Weiteren spiegelt manches Licht sich in der Kameralinse wieder. Warum kann man die Szenen nicht anders filmen, sodass solche Fehler nicht passieren? Der Schnitt ist auch recht merkwürdig. Es wirkt zum Teil so, als wenn man keine Zeit gehabt hätte, die Szenen normal zu drehen und diese dann unnatürlich zusammen gesetzt hat. Es sind schon viele Aufnahmen brauchbar und das letzte Drittel ist auch recht gut geworden, aber dadurch, dass man viel durcheinander geworfen hat, hat man nicht den gewünschten Bezugspunkt zur Hauptfigur, was sehr schade ist.

Leider kann ich Ihnen dieses Werk nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Breaking In

Rache ist ein Mutterinstinkt.
Thriller

Breaking In

Rache ist ein Mutterinstinkt.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 21.01.2020
"Breaking In - Rache ist ein Mutterinstinkt" ist spannend erzählt worden. Die Story geht gerade so in Ordnung, aber ist leider recht offensichtlich geworden. Dies hat zum einen mit der Inszenierung zu tun, denn der Film bietet relativ wenig Neues, aber zum anderen ist der Schnitt ein bisschen komisch. Es gibt eine Großaufnahme des Smartphones, was deutlich zeigen soll, dass es eine dumme Entscheidung war, das dort liegen zu lassen. Des Weiteren gibt es im letzten Drittel eine kurze Zusammenfassung und wenn man richtig aufpasst, sieht man, dass etwas nicht stimmen kann und man sollte am Schluss auch Recht behalten. Was nicht logisch erklärt wurde, wie die 4 in das Haus gekommen sind. Es ergibt so keinen Sinn. Es wird auch immer etwas vom Wachdienst, Zeit und Polizei erzählt. Wie kommt man darauf? Offensichtlich hat die Mutter die Technik noch nicht gesehen. Wie kommt es, dass sie sie bedienen kann und das ohne einen Fehler? Es gibt also recht viel, was man hinterfragen kann und man bekommt keine Antwort darauf. Die Ideen haben mir sonst gut gefallen. Was mich am meisten gestört hat, dass er zu schnell von 0 auf 100 % aufgedreht hat, sodass man noch keine emotionale Bindung zu Familie aufbauen konnte, was wiederum dazu führt, dass die Handlung innerhalb der ersten 20 Minuten nicht spannend ist. Das baut sich erst alles später auf.

Man kann sich "Breaking In - Rache ist ein Mutterinstinkt" anschauen, aber man sollte seine Erwartungen dementsprechend gering halten.

ungeprüfte Kritik

Bad Times at the El Royale

Alle Wege enden hier.
Thriller

Bad Times at the El Royale

Alle Wege enden hier.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 21.01.2020
"Bad Times at the El Royale" erzählt eine spannende und äußerst interessante Geschichte. Der Fokus ist hier nicht auf eine gewisse Figur gelegt, sondern liegt auf das Hotel, sodass man sehr viele Freiheiten hat, was das Erzählen der einzelnen Geschichten angeht. Wie erleben einige Geschichten, die zu einem roten Faden zusammen geschnürt werden, jedoch kam eine Geschichte von 2 Charakteren etwas zu kurz. Man hat hier an sich viel erfahren, aber es fehlt eine kleine Lücke, die leider nicht geschlossen wurde. Man hätte nur etwas andeuten müssen, was der Film recht häufig macht und man hätte es verstanden. Man hat sich mit den vielen Geschichten viel Zeit genommen, was auch notwendig ist, aber die 142 Minuten fühlen sich nicht zu lang an. Die Auflösung hat mir sehr gut gefallen. Des Weiteren schafft dieses Werk es auch Spannung zu halten und zwar, so wie er es benötigt. Mal ist eine gewisse Grundspannung da und mal wird sie stärker und mal wieder etwas schwächer, aber er verliert sie nicht.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Die musikalische Begleitung im Film und außerhalb des Filmes hat mir richtig gut gefallen. Cynthia Erivo hat bewiesen, dass sie singen kann und das macht sie zum einen mit Power, aber auch gefühlvoll. Die Kamera ist wunderbar. Die einzelnen Resultate sehen richtig gut aus. Es sind immer interessante Aufnahmen zu sehen und dabei bleibt das Film auch schön ruhig.

Ich kann Ihnen "Bad Times at the El Royale" wärmstens empfehlen.

ungeprüfte Kritik