Langweiliger Tier-Horror mit nur wenigen Überraschungen, einem vorhersehbaren Handlungsverlauf und viel zu viel Leerlauf zu Beginn. THE HATCHING - DIE NATUR BEIßT ZURÜCK bietet allenfalls ein paar eklige Spaltter-Einlagen und eine vergleichsweise nett fotografierte Landschaft. Die reicht aber lediglich für 2,40 Krokodil-Sterne auf der britischen Insel.

Der Versuch einer inhaltlichen Mischung aus SURVIVAL GAME und CUBE, nur ist dieser leider halt nicht gelungen. DAS SCHWARZE LABYRINTH - DEATH GAMES kann den Zuseher nie packen und mitnehmen, sondern lediglich langweilen. Der Grund liegt eindeutig in der schwachen Inszenierung und den wenig überzeugenden Schauspielern begraben. 2,30 BigBrother-Sterne aus dem Irrgarten.

Die Idee ist längst weitgehend abgearbeitet und diese neuerliche Umsetzung obendrein eine extreme Zumutung. SHARK WEEK präsentierte schwache Darsteller, keinen Soundtrack und immer wieder die selben Ideen, wenn man überhaupt das Wort Idee dafür verwenden möchte. Billige Bilder zeigen einen niemals überzeugenden Handlungsverlauf. Allein das halbwegs interessante Finale rechtfertigen die 1,30 Rache-Sterne auf der Hai-Insel.

Die Synchronisation ist mies, obwohl eigentlich ein deutscher Film zu sehen und vor allem zu hören ist. Die Darsteller sind mies, weil fast durchweg Laien-Schauspieler agieren. Der Plot ist extrem mies, da dieser niemals Sinn ergiebt und nur so vor Ideenlosigkeit strotzt. IRON WEREWOLF ist genau die Art von Film, bei dem sich so ziemlich jeder im Nachhinein ärgert, der jenen für echtes Geld ausgeliehen hatte. 0,80 eingeschlossene Sterne in einer Ruine Berlins.

Da stimmt rein gar nichts in diesem Streifen. MÄNNER AL DENTE soll eine Komödie sein, ist aber niemals humorvoll. MÄNNER AL DENTE soll vielleicht gar gesellschaftskritisch sein, kann aber allenfalls billige Klischees präsentieren. Das Werk langweilt eigentlich nur, weil weder inhaltlich noch formal eine einzige Idee zu finden ist. Außerdem fehlen, neben einem halbwegs interessanten Drehbuch, ein ordentlicher Soundtrack und wirklich richtig gute Schauspieler. 1,40 schwule Sterne in Apulien.

Langweiliger hätte man diesen, eigentlich gar nicht so uninteressanten Stoff, kaum auf der großen Leiwand wiedergeben können. Dröge, konventionell und einfallslos wälzt sich MONUMENTS MEN - UNGEWÖHNLICHE HELDEN durch seine zwei Stunden Spielzeit, bis das vorhersehbare Finale den Zuschauer schließlich erlöst. 1,90 Madonna-Sterne in Brügge.

Ein 20 Jahre alter Kriminal-Thriller, der wohl schon damals ziemlich Retro wirkte, weil er immer mal wieder, auch heute noch, an Alfred Hitchcocks beste Klassiker erinnert. CHINA MOON - EINE HEIßE AFFÄRE kann zwar nicht durchgängig fesseln, hat aber seine starken und überrraschenden Momente und ein sehr eigenwilliges Finale. Das Werk ist leider selbst kein Klassiker geworden, sondern ganz im Gegenteil, weitgehend vergessen, aber dennoch zumindest für Genre-Anhänger sehenswert. 3,30 Cop-Sterne in Florida.

Soft-Surrealer Gangster-Streifen mit Top-Besetzung und inhaltlicher Fast-Leere. PASSION PLAY vermag zwar den Zuschauer neugierig zu machen, aber letztlich ihn auch zu packen, gerade zum Finale hin, das kann das Werk allerdings so rein gar nicht. Ein beinahe guter Versuch eines solchen Films, der in seiner Umsetzung schon halbwegs überzeugen kann, aber halt inhaltlich zu viele Defizite besitzt. 2,70 flügellahme Sterne in New Mexico.

Hier wurde eine altbekannte Geschichte mal ein ganz klein wenig anders umgesetzt. Ruhig und bedächtig schreitet die Handlung von MADEMOISELLE CHAMBON dahin, ohne dass wir Zuseher nur im Ansatz ahnen können, wie es weiter- bzw. ausgehen wird. Unspektakulär aber mit Gefühl für Details, ist der Film wohl nicht für das breite Publikum geeignet, aber wer sich für solch kleinere Beziehung-Streifen interessiert, ist hier vollkommen richtig. 3,40 kaum vergeigte Sterne in Südfrankreich.

Tolle Darsteller und starke Dialoge. Leider fehlt INSIDE LLEWYN DAVIS noch eine richtig gute Geschichte, denn die Handlung des Streifens dümpelt von Beginn bis zum Ende ziemlich belanglos, ohne echte Höhepunkte vor sich hin. Eigentlich ist INSIDE LLEWYN DAVIS damit nur etwas für echte Folk-Musik-Fans. 2,70 Gitarren-Sterne in Greenwich Village.

Vor allem zu Beginn und dann auch noch einmal zum Finale spannend, witzig und interessant. FREE BIRDS - ESST UNS AN EINEM ANDEREN TAG hat aber leider in seiner Mitte einen gewaltigen Durchhänger, möglicherweise weil die Idee(n) nicht einen kompletten Film tragen konnte(n). FSK-6 ist vielleicht sogar noch ein wenig untertrieben, da bisweilen ein Menge Vorwissen und/oder Abstraktionen vorausgesetzt werden, also eher FSK-9. 3,3o Pizza-Sterne im Camp David.

Eine WILLKOMMEN MR. CHANCE - Variante für das Filmbusiness. Das Werk S1MONE wollte dezidiert, mit dieser gefakten Star-Actress Simulation-One, die Filmindustrie karikieren und dies gelang auch ziemlich gut. Stilistisch stark in Szene gesetzt vom erfahrenen Regisseur Andrew Niccol (GATTACA) und ansprechend gespielt von tollen echten Schauspielern, harkt allein das schwache Drehbuch, mit nicht gänzlich immer perfekt ausgefeileten Dialogen. Ansonsten allerdings tadellos, erhält der Streifen 3,60 Pixel-Sterne aus Hollywood.