Sowohl Technisch als auch Cronenbergs aussage sind immer noch aktuell. Videodrome als Satire zu bezeichnen ist fast noch untertrieben. Cronenberg setzt in teilweise Splattrigen Bilder seine Medienkritik um die in einzelnen Szenen fast schon Prophetischen Charakter hat

8,5 von 10

Cronenbergs absoluter Klassiker und der Film der sein ruf als Master of Body Horror endgültig zementierte. Toller Spannungsaufbau ein starker Goldblum und natürlich Klasse Ekeleffekte.

8 von 10

Cronenberg schaft eine sehr Kafkaeske Atmosphäre und verzichtet diesmal auf seine Grotesken Brutalitäten. Ralph Fiennes als Spider spielt überzeugend und eindringlich.

8,5 von 10

Selbst für Cronenbergische Verhältnisse teilweise echt Bizarr und Krank. Für den Mainstream Zuschauer könnte das echt anstregend sein. Der Film ist eine Vermischung aus william s burroughs gleichnamigen Roman und seiner Entstehungsgeschichte. Peter Weller ist Klasse und wird von Ian Holm und Roy Schneider toll unterstützt.

8 von 10

Ganz große Klasse. Für mich Jarmusch bester. Wer sich den Film nur wegen Johnny Depp ausleiht und nur alles von ihm nach FDK kennt, könnte Böse überrascht werden. Für alle die Jarmusch kennen und mögen oder einen völlig einzigartigen Wester sehen wollen ist Dead Man wärmstens ans Herz gelegt. Der Gitarren Soundtrack ist Brillant hebt den Film über das Western Genre hinaus. Dazu Natürlich Typisch Skurrile Jarmusch Szenen und Typen. Johnny Depp spielt sehr Nuanciert, was man von ihm Heute ja fast gar nicht mehr gewohnt ist. Dazu Herrlich aufgelegte Nebendarsteller von Robert Mitchum bis Lance Henriksen.

9 von 10

Wie in Brick Kreiert Rian Johnson eine ganz eigene Filmsprache. In der ersten Hälfte feuert Johnson ein Feuerwerk Skurriler Ideen und Szenen ab. Rachel Weiz Rolle ist sehr ausgefallen und entzieht sich gängigen Klischees. Weiz nimmt das dankbar auf und schürzt sich mit Freude in ihre ausgefallene Rolle. Brody und Ruffalo sind perfekt als die Titelhelden. Wobei der Fokus eindeutig auf Brodys Figur gerichtet ist. Gegen Ende wird der Film ernster und man muss besonders aufpassen um der Geschichte, die immer wieder neu Haken schlägt, zu folgen. Dabei behält der Film aber immer noch seinen erfrischend seltsamen Ton.

8 von 10

Eine tolle Drehbuch Idee die ziemlich gut umgesetzt wurde. Marc Fosters Regie ist sehr ansehnlich und die Darstelle sind ganz groß. Emma Thompons als Kaputte Schriftstellerin Dustin Hoffman als Literatur Professor und natürlich Will Ferrell den ich schon als Komiker viel besser als Stiller oder Sandler finde überzeugt genau wie diese es schon gezeigt haben in einer ernsten Rolle. Er Spielt sehr zurückhaltend aber genau deswegen überzeugt sein Harold Crick so. Insgesamt tolle Unterhaltung ohne Längen oder Mängel.

8,5 von 10

Boogie Nights verblasst etwas angesichts Andersons Nachfolgefilm Magnolia. Trotzdem ist das hier ein wunderbares Porträt des Porno Geschäfts der 70er Jahre. Mir hat die zweite dramatische Hälfte etwas besser gefallen als die Lockere erste. Obwohl der Film selten die Sogwirkung und Intensität von Magnolia. Dafür ist das Ensemble genauso stark. Bis in die kleinsten Nebenrollen Top-besetzt stechen neben Wahlberg Juliane Moore und Burt Reynolds heraus. Auch wenn er nicht ganz so stark ist wie Tom Cruise in Magnolia.

8 von 10

Ein eher ernsthafter Allen Film. Bis auf ein paar wenige Sprüche des Meisters selbst gibt es hier so gut wie keine Gags. Allen zeigt hier das Unmoralisches verhalten oft belohnt wird und Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit oft ins verderben führt. Die Darsteller sind ausnahmslos große Klasse. Martin Landau ist sowieso eine Bank, Allen selbst spielt seinen Neurotiker diesmal etwas trauriger und ein besonderes Highlight ist Alan Alda als Produzenten Arschloch. Trotzdem ist Match Point, der das selbe Thema behandelt, noch runder und besser erzählt.

7,5 von 10

Sehr Böse und treffende Komödie von Todd Solondz. Wer Happiness gesehen hat weiß worauf er sich hier einlässt. Besonders die Zweite Geschichte ist sehr Intelligent und auf den Punkt gebracht. Besonderes Highlight der kleine Junge der seine Haushältern fertig macht und seinen Vater John Goodman Hypnotisiert. Die erste Geschichte ist auch ziemlich gut, allerdings fügt sie sich nicht so gut in das Gesamtbild des Filmes ein.

8 von 10

Polanski auf den Spuren Hitchcocks. Klasse Inszeniert sehr Altmodisch im positiven Sinne, tolle Atmosphäre und klasse Score. Ewan McGregor ist ein tolle Sympathieträger in der Hauptrolle. Aber die beste Leistung gibt Pierce Brosnan als Ex Premierminister. Er beweist immer öfters das er mehr sein kann als ein aalglatter James Bond zu sein. Insgesamt gute Unterhaltung auf Konstant hohen Niveau. Aber auch ohne nennenswerte Höhepunkte.

7,5 von 10

Schade das dieser Film im schaffen von Scorsese immer übersehen wird. Robert de Niro einmal mehr Brillant und an seiner Seite ein völlig ernster Jerry Lewis als TV Arschloch. Aber die Show gehört eindeutig De Niro der Rupert Pupkin nie zu einer Witzfigur machen lässt. Der Film ist eine Farce über Starkult, über Leute die ihr ganzes Leben einem Menschen schenken der sie noch nie gesehen hat und das wahrscheinlich auch gar nicht will. Highlight Szenen sind die wenn De Niro und Lewis sich gegenüber stehen und der absolut Fassungslos ist angesichts dessen Hartnäckig und Dreistigkeit. Dieser Film muss sich vor keinem Werk Scorseses verstecken. Auch nicht vor Taxi Driver.

8 von 10