Was für ein langweiliger Liebesfilm.
Die Computergrafik ist eintönig, die drei Schauspieler im Film spielen nicht schlecht.
Mehr gibts eigentlich nicht zu erzählen.
Kein Wunder dass mir der Film schon zugestellt wurde - nachdem 10 andere x-Mal länger auf der Warteliste stehen ;)

Schulnote vier; die Schauspieler spielen gut; die Story ist überladen und insgesamt unglaubwürdig. Man hätte die Liebesgeschichte weglassen und dafür mehr Augenmerk auf die Haupthandlung legen sollen - so ist der Film nix ganzes und nix halbes.

...letztlich doch irgendwie nur Mittelmaß. Nicht schlecht, nicht gut.
Wäre die Story an sich nicht wenigstens noch etwas besonders, dann wäre die Tendenz eindeutig eher negativ.

Das Problem: Obwohl als Komödie eingestuft, lässt die erste Hälfte des Films eher auf einen ernsthaften Film schließen. Alles scheint soweit realistisch und möglich zu sein. Man vermisst alles, was eine Komödie ausmacht.

Die zweite Hälfte des Films ist dann mehr oder weniger Klamauk und relativ unrealistisch. Komödie? Naja. Ist dann aber auch egal, weil man hat sich schon auf was recht ernsthaftes eingestellt.

Dennoch vergebe ich drei Punkte, weils einfach eine besondere Story ist und die Schauspieler nicht schlecht sind.

- eigentlich unglaublich (aber wahr)
- sehr gut gespielt, hoher persönlicher Einsatz des Hauptdarstellers
- verzichtet auf Stereotypen, die man gerade im Film mit Gefängnissen assoziiert

Ausgehend von der wahren Geschichte ist das ein sehr guter Film geworden. Der Punktabzug ist der Realität geschuldet. 5 Sterne gibt die Realität nicht her, die behalte ich mir für fiktive Filme in denen auch noch Sachen wie z.B. Filmmusik eine Rolle spielen. Besonders bemerkenswert ist abschließend nochmals die Leistung des Hauptdarstellers zu bewerten.

Gar kein schlechter, sogar ein recht gut gemachter Film.
Warum?
- kurzweilig
- gute Szenen
- gute Maske
Ich bin niemand, der sich jeden Tag ein Splatter/Splash-ab-18 Film anguckt. Meine Meinung basiert also nicht auf der Kenntnis jedes Splatter-Splash-Films.
Aber, nichts desto trotz, die Idee und die Figuren des Films sind gut :)

Durchaus gelungen.
Mit dem Hinweis auf "basierend auf eine wahre Begebenheit", ist der Film schon irgendwie gruselig. Und wenn man einfach kapiert, dass es nichts gibt, was es nicht gibt - dann zeigt die Handlung im Film vermutlich noch nicht mal die Spitze des Eisbergs....

Normalerweise bewerte ich Filme, die einen anderen Weg versuchen zu gehen gut.
Meist gibt es auch etwas ganz besonders in einem solchen Film, das über ggf vorhandene Schwächen locker hinwegtröstet, sei es ein ganz besonders guter Schauspieler oder eine tolle Filmmusik.
Bei Tenderness fällt mir eine gute Kritik allerdings schwer - nicht weil er versucht anders oder ruhiger oder tiefgründiger zu sein, sondern weil er im Prinzip nichts hat, was den Film zu etwas besonderem machen würde.

So bleibt ein recht fader, teils nerviger Film, der nur bis etwas nach der Hälfte die "wie geht er wohl weiter oder aus"-Fantasie wenigstens ein bisschen reizt.
Der ggf unerwartete Ausgang entschädigt dann aber nicht für die letzte fade Hälfte.

Nun, heutzutage sind alt selbst die Anfordungen an "andersartige Filme" andes als früher.....

...selten, dass ich mich so kurz fasse(n kann).
Mir bleibt an Kritik nur, dass der Film nicht gut und nicht schlecht aber auf jeden Fall einzigartig ist. So übergeht man einige der unlogischen Bausteinchen, aus denen dieser Film besteht weil man irgendwie einfach nur erstaunt ist. Deshalb lohnt sich der Film, allerdings nur für solche Filmabende, an denen man das Risiko eines Scheiterns akzeptieren kann.

Insgesamt ein guter Film! Wie so oft passt das Cover nicht zum Film. Über die Altersbewertung kann man streiten, schließlich orientiert sich eine Altersbewertung ja nicht nur an den Litern an Blut, das fließt.

Zum Film: Er ist sicherlich anspruchsvoller als man vermuten würde. Schließlich basiert er auf einer wahren Begebenheit und orientiert sich auch daran. Ganz besonders herausragend und deshalb auch wirklich sehenswert ist die Rolle des William Bonin. Die Kamera(Führung) weiß, was sie an ihm hat und setzt ihn auch entsprechend in Szene. Er macht den Film insgesamt glaubhaft. Man fühlt sich in seinen Bann gezogen.

Wer, wie ich auf etwas mehr Anspruch und Nervenkitzel steht und weniger auf Splatter&Splash, dem kann ich den Film empfehlen. An "Tony - London Serial Killer" kommt er allerdings nicht ganz heran; beide glänzen durch die Hauptdarsteller und den Nervenkitzel, allerdings hat "Tony..." die bessere Filmmusik :)

Hinweis 1: Michael Rooker spielt in "Henry Portrait of a Serial Killer" den Hauptdarsteller. In Freeway Killer spielt er nur den Detective St. John; es gibt hier ein Kommentar, in dem er als den Psychopathen d.h. als Hauptdarsteller genannt wird, das ist falsch.

Hinweis 2: William Bonin wird ohne "g" am Ende geschrieben

Seltsamer, mysteriöser Film.
Ich vermute, die meisten bewerten den Film negativ, weil sie einen lauten, brutalen Panzerschlacht-Film, mit Anfang und Ende (Gewinner/Verlierer) sehen wollten. Diese werden natürlich enttäuscht.
Irgendwie will der Film eine andere Geschichte erzählen. Anders lässt sich das mysteriöse Ende, und viele anderen Aspekte des Films nicht erzählen.
Positiv ist auf jeden Fall, dass am Ende kein heroischer Sieger im Mittelpunkt steht, dass keine Dauer-Panzerschlachten und ständiges rumgemetzel und -Geschrei den Film prägen und dass er nichts verherrlicht, was man nicht verherrlichen sollte.
Positiv ist im Übrigen auch, dass die Schauspieler aus dem jeweiligen Land stammen, deren Rolle sie spielen.

Ich bewerte also den Film gut, weil ich schon ein wenig gehofft habe, dass es kein 08/15 Kriegsfilm, mit Hauptthema "Panzerschlacht" wird - und bin deswegen auch nicht enttäuscht; im Gegenteil. Ich werde sicherlich noch ein wenig über den Film nachdenken.

Einziges Manko ist, dass die Aufmachung und Beschreibung leider den Eindruck einer Dauer-"Panzerschlacht" weckt.

Für mich hat leider nichts gepasst bei diesem Film.
Ungern schreibe ich "alles schlecht", deshalb: Es war vielleicht wenigstens die Idee gut. Aber die Bilder und Schauspieler konnte nicht überzeugen; auch die Story war extrem gekünstelt - selbst für eine fiktive Zukunft übertrieben hingebogen.
Mein erstes Mal nur "1 Stern".

Hätte man besser machen können, in dem man z.B. nicht auf die typischen naiven jungen amerikanischen Urlauber als Hauptfiguren gesetzt hätte.
Dann hätte man sich entscheiden müssen zwischen Fantasy/Fiction oder fiktiver Realität... so bleibt nur ein ziemlich langweiliger ich-werde-von-was-auch-immer-gejagt Film, bei dem ca. alle 10 Minuten eine(r) auf der Strecke bleibt.

Der Anfang, "als die Misere begonnen hat" war gut - Fantasy/Fiction lässt grüßen. Das Ende, also konkret die letzten 5 Minuten waren ebenfalls gut - fiktive Realität eben. Alles dazwischen war leider nur Füllstoff - ziemlich fad.