Für eingefleischte Anhänger solcher Fantasy-Streifen ist dieser mit Sicherheit ein Blick wert, auch wenn RISE OF A WARRIOR immer mal wieder in den B-Film-Bereich abdriftet. Gleichwohl ist das Werk zumindest optisch recht ansprechend in Szene gesetzt und selbst die Darsteller, nebst Handlungsverlauf können hin und wieder mal überraschen. 2,60 finale Kampf-Sterne gegen das Dominion.

Ein Zombie-Sex-Virus-Horror-Streifen der Gegenwart, der allerdings auch locker aus den 80er-Jahren stammen könnte, sowohl inhaltlich, wie auch von seiner trashigen Inszenierung her gesehen. Manche Zuschauer würden daher NIGHT OF SOMETHING STRANGE vielleicht als positiv-nostalgisch bezeichen, während der Film mich eher enttäuscht hat, weil er absolut keine innovative Entwicklung enthält. 1,80 infizierte Sterne aus der Leichenhalle.

Ziemlich wirr, aber nicht uninteressant. THE VOID erinnert tatsächlich stark an DAS ENDE - ASSAULT: ANSCHLAG BEI NACHT, nur dass wir es hier mit einem Horror-Streifen, oder vielleicht sogar einem Science Fiction Film zu tun haben und weniger mit einem Social-Thriller, wie eben bei John Carpenter. THE VOID ist professionell in Szene gesetzt und alles andere als ein B-Werk. Gleichwohl fehlt THE VOID das gewisse Etwas, das ihn zu einem außergewöhnlichen Film gemacht hätte. 3,10 Dreieck-Sterne im ausgedienten Krankenhaus.

Eine deutliche Nähe zu GHOST IN THE SHELL ist zu erkennen, wobei die Bezeichnung Abklatsch für Arme für CUTIE HONEY - TEARS keinesfalls zutrifft. Der Film ist optisch hochwertig in Szene gesetzt, auch wenn der Inhalt schnell ein wenig langweilt. Ein typischer asiatischer Vertreter aus dem Action-SciFi-Bereich. 2,70 Manga-Sterne in der verpesteten Unterwelt.

Inhaltlich, wie auch schon der Vorgänger banal und grenzwertig, aber die Machart beider Streifen ist einfallsreich. Gleichwohl bleiben derartige Werke eher die Ausnahme, was aber auch gut so ist, denn solch ein (oder zwei) Streifen zu betrachten ist recht nett, aber des öfteren braucht man dies als Zuschauer dann nicht. SIN CITY 2: A DAME TO KILL FOR ist trotz seines eingeschränkten Plot mehr als kurzweilig, sondern wirkt überraschenderweise sogar nach. Daher gibt es auch 3,20 gewaltätige Sterne in Oldtown.

Vor allem inhaltlich mal etwas anderes. ASSASSIN'S CREED ist aber auch in seiner optischen Umsetzung mehr als gelungen. Nimmt man diese beiden positiven Aspekte zusammen, kann man als Zuschauer getrost von einem überdurchschnittlichen Werk sprechen, selbst wenn der SciFi-Action-Blockbuster zwischenzeitlich bzw. mittendrin ein wenig einfallslos wirkt. 3,60 Apfel-Sterne in Spanien.

Schön inszeniertes und meist auch interessantes Mystery-Thriller-Drama. DAS 9. LEBEN DES LOUIS DRAX geht nur nach hinten heraus, zum Finale hin, ein wenig die Luft aus, weil sich dann das Alles etwas vorhersebar gestaltet und vor allem weitgehend unspektakulär bleibt, in Anbetracht der gesamten außergewöhnlichen Vorgeschichte. Gleichwohl sehenswert mit 3,30 Koma-Sternen an der US-Westküste.

Mal wieder ein Fall beruhend auf einer wahren Begebenheit, ist final wie viele solcher Geschichten, nicht gänzlich zur Zufriednheit des Zuschauers aufgelöst. DEVIL'S KNOT ist vor allem als Gerichstfilm ausgelegt und auch aus dieser Sicht ein wenig unbefriedigend. Darsteller und Drehbuch spielen hingegen in der obersten Liga. 3,20 Robin-Hood-Wald-Sterne in West Memphis.

Ideen aus SOLARIS und EVENT HORIZON werden mit der Roboter-Thematik und Aspekten von genetisch hochgezüchten Menschen verknüpft. Grundsätzlich ist TELEIOS damit ja eigentlich interessant für den SciFi-Fan, allerdings konnten die Macher inhaltlich nicht wirklich etwas Neues kreieren und auch sonst hatten jene weder eine dramaturgische, noch eine stilistische Inspiration. 2,60 Frachter-Sterne in der Nähe des Mondes Titan.

Die Idee einen SCREAM-Klon mit Mystery bzw. Schwarzer Magie zu kombinieren, ist erst einmal tatsächlich gar nicht so schlecht. Was allerdings das Filmteam dann aus NEEDLE - DEINEM SCHICKSAL ENTKOMMST DU NICHT gemacht hat, ist letztendlich bedauerlicherweise deutlich zu konventionell und zwischenzeitlich auch zu langweilig. 2,70 Voodoo-Sterne in Australien.

Unglaubwürdig und meist gar langweilig. Der spannensdste Moment von TRAPPED - 24 STUNDEN ANGST bekommt der Zuschauer im Finale präsentiert, dieser ist aber leider auch der unglaubwürdiste Moment im kompletten Film. Die grundsätzliche Idee des Streifen ist sogar ziemlich gut, was die Macher allerdings daraus herstellen konnten, bleibt auch mit guten Willen maximal Durchschnitt. 2,60 Asthma-Sterne in British Columbia.

Grundsätzlich gar keine schlechte SciFi-Idee, aber die filmische Umsetzung ist leider unglaubwürdig und langweilig geworden. HUMANOID - DER LETZTE KAMPF DER MENSCHHEIT präsentiert sich, nach der reizvollen informellen Einführung über eine Off-Stimme, anschließend als B-Trash-Streifen und kann sich davon auch nie wieder erholen. Das Werk kann man sich also getrost ersparen. 1,90 Phoenix-Sterne in Arizona.