Wirklich interessant, vor allem, weil vom Studio 54 jeder schon was gehört hatte. Ein Zeitzeugnis der späten 70er Jahre, das verdeutlicht, warum die "Disco" solchen Erfolg hatte und dass es eben nur zu dieser Zeit möglich war.
Ryan Philippe ist wirklich gut besetzt.

Ich kann mich den Vorbewertern nur anschließend: der Film ist einfach schön. Anfangs recht witzig auf eine feine Art (zB das Sprachchaos), später inhaltlich wertvoll mit rührenden Szenen. Dabei ist er in keiner Phase langweilig, sondern hält einen auf seine Art gefangen. Die außer Elijah Wood unbekannten Darsteller sind wunderbar skuril und eigen; die Machart und der Verlauf und die Szenen sind INDI-Film der angenehmsten Art. Ich kann den Film wirklich nur empfehlen.

Starker Film um die Feuerwehr vor dem dramatischen Familienhintergrund um die beiden Brüder und die Story um den Feuerteufel. Super. Superdarsteller.
Nur die Effekte sind teils zu übertrieben, um echt zu wirken.

Die erste Hälfte des Films zeigt ausgiebig die Grundlage des späteren Geschehens - die Kindheit der 4 Hauptfiguren, die nach einem Jungenstreich in einem Erziehungsheim landen und dort von den Wärtern geschlagen und missbraucht werden.
Die zweite Hälfte widmet sich der Aufarbeitung; angesiedelt wird dieser Teil in und um einen Gerichtsprozess gegen 2 Killer.
Finde ich sehr gelungen. Besonders die Gratwanderung des Staatsanwalts.
Super die Minirolle von Robert De Niro.

Ein bewegender trauriger Film mit starken Darstellern.
Aber wunderschön.
Es geht darum, in schweren Zeiten einen Platz zum Überleben zu finden. Mit Glück oder Einordnung/Unterordnung in ein System.
Super gemacht, wie die Schichten sich begegnen.
Ein bisschen zu melodramatisch ist das Ende.

Absolut sehenswert und zurecht ausgezeichnet.
Ab besten gefiel mir, dass die Geschehnisse immer wieder anders aus der Sicht und um die Figur eines anderen Protagonisten gezeigt wurden. Super gemacht - tolle Szenerie.

Echt schöne Bilder, fast monumental. Gute Hintergrundgeschichte um Ehre und Gewissen und eine verschworene Offiziersgemeinschaft.
Trotz der Dramatik in einzelnen Szenen kam doch nicht die rechte Spannung auf, den Film höher zu bewerten.

Ich habe den Film angeschaut, fand ihn ganz interessant. Aber den richtigen Zugang fand ich nicht. Dazu ist Edward zu fremdartig und die ganze Athmosphäre zu glatt und kühl (60er Jahre).
Ist nicht mein Ding. Trotz Johnny.

1987 habe ich den Film genossen.
Jetzt finde ich die Story abgedroschen, die Schauspieler mäßig und Patrick Swayze´s Weichzeichner-Dackelblick einfach ....
So ändern sich die Geschmäcker und die Zeiten.
Die Punkte gebe ich für die Musik und die Tanzszenen (zwar nicht mein Geschmack aber trotzdem ganz gut geworden).

Superfilm, auf den ich zufällig stieß. Hat mich begeistert. Tolle Geschichte. Denzel Washington in Mystery-Geschichte ist eher selten. Aber er ist top wie immer.

Ich fand den Film - von einzelnen Szenen mit Fox abgesehen - eigentlich nicht wirklich komisch. Eher traurig zu sehen, dass ein Lebensinhalt nur aus Koks und Party besteht. Und trotzdem keine Befriedigung daraus entsteht. Wie auch.
Michael Fox spielt eigentlich seine übliche Rolle, wie wir ihn aus "Zurück in die Zukunft" kennen und lieben. Sutherland war nicht gefordert; der glatte Typ, der er gibt war gewollt. Na ja. Muss man nicht sehen.

Langweilige Aneinanderreihung von Actionclips und Special Effects - total sinnlos.
Ich habe nach 40 Minuten abgeschalten - länger gings einfach nicht. Das bisschen vorhandene Story ist 1000fach bekannt und verfilmt.
Wenn man denkt, was der Flm gekostet hat?!