Kritiken von "Chimera"

Bugsy

Die Glitzerwelt war seine Maske.
Krimi, Drama

Bugsy

Die Glitzerwelt war seine Maske.
Krimi, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 24.09.2007
Schauspielerisch und inszenatorisch überzeugendes wie auch unterhaltsames Biopic über den cholerischen Mafiosi Ben "Bugsy" Siegel, der seinem Traum, aus dem einmal Las Vegas werden wird, nachjagt.
Spielt ganz klar in der obersten Liga der Mafiafilme mit.

ungeprüfte Kritik

Sex, Lügen und Video

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 24.09.2007
Trotz toller Schauspieler und guter Dialoge fand ich Soderberghs Erstling todlangweilig. Eine Story ist praktisch nicht auszumachen, der tiefere Sinn des Ganzen erschließt sich mir einfach nicht. Fazit: Steht auf meiner Hassliste weit oben.

ungeprüfte Kritik

9 1/2 Wochen

Eine heißkalte Liebe in New York.
Drama, Lovestory

9 1/2 Wochen

Eine heißkalte Liebe in New York.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 24.09.2007
Ja ja, was zwanzig Jahre Aufklärungsarbeit bewirken können. War das Gezeigte in "9 1/2 Wochen" anno '86 noch anrüchig, kann es heute wohl noch nicht mal mehr einem 12jährigen mehr als ein müdes Schulterzucken entlocken. Die Story ist quasi nicht vorhanden, was dazu führt, dass der Film so vor sich hindümpelt.
Einzig Joe Cockers "You can leave your hat on" ist heute noch klasse.
Fazit: Überflüssig und langweilig.

ungeprüfte Kritik

Die Wiege der Sonne

Thriller, Krimi

Die Wiege der Sonne

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 24.09.2007
Netter Action-Thriller, der, anders als in der Romanvorlage von Crichton, nicht so weit hinter die Kulissen japanischer Eigenarten, Geschäftsbeziehungen zwischen Amerikanern und Japanern usw. blickt. Dadurch bleibt "Die Wiege der Sonne", trotz des sehr ergiebigen Themas recht oberflächlich und erinnert uns daran, das wir nach dem Kalten Krieg Angst vor zunehmender Kartelisierung und den Möglchkeiten der neuen sich auftuenden Computerwelt hatten.
Schauspielerisch und inszenatorisch in Ordnung - insgesamt allerdings bereits ein wenig angestaubt.

ungeprüfte Kritik

Catchfire

Die Mafia beauftragte ihn, sie zu töten, doch er hatte eine bessere Idee!
Thriller, Krimi

Catchfire

Die Mafia beauftragte ihn, sie zu töten, doch er hatte eine bessere Idee!
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 06.07.2007
Nettes kleines Roadmovie mit Bezug zum "Stockholm-Syndrom", das brav seine Baukasten-Story runterspult.
Einzige Höhepunkte sind die Momente in denen sich die Beziehung zwischen Milo und Anne entwickelt, da Anne am Anfang zumindest nur so tut, als ob sie Milo interessant findet (dieser kann sein Glück gar nicht fassen), sich dann aber doch über ihre wahren Gefühle klar wird. Der Rest der Geschichte ist, wie bereits gesagt, 08/15.

ungeprüfte Kritik

Das Haus der Lady Alquist

Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 06.07.2007
"Gaslight", 1945 für sieben Oscars nominiert, konnte immerhin zwei Trophäen mit nach Hause nehmen ("Beste Hauptdarstellerin", "Bestes Produktionsdesign"). Und bis heute hat dieses Meisterwerk nichts von seiner Wirkung verloren. Atmosphärisch, mysteriös, spannend, mitunter sogar gruselig, sind die Attribute, die diesem Film anhaften - und das völlig zurecht.
Der geschickte Aufbau der Geschichte lässt den Zuschauer ähnlich wie die Hauptdarstellerin immer wieder zweifeln, was denn nun Realität oder Einblidung ist.
Die Auflösung ist letztlich nicht mehr sonderlich überraschend, aber wie lange das undurchsichtige Spiel glaubhaft aufrecht erhalten werden kann, ist bemerkenswert. Es erübrigt sich fast, die bis in die Nebenrollen perfekt besetzten Schauspieler zu erwähnen - aber sie sind einfach nur gnadenlos gut.
Ganz klare Empfehlung.

ungeprüfte Kritik

Jack the Giant Killer - Der Herrscher von Cornwall

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 06.07.2007
Im Zuges der erfolgreichen "Sindbad"-Filme, die Ray Harryhausen mit seinen unvergessenen Stop-Motion-Effekten bereicherte, entstand dieser unterhaltsame Nachzügler.
Wenn auch die Effekte nicht ganz mit dem großen Vorbild mithalten können, so bekommt man mit "Der Herrscher von Cornwall" phantasievolle Old-School-Fantasy geboten. Auch wenn der Film herrlich naiv daherkommt, driftet er des öfteren gerne mal ins Kitschige ab. Eher was für die Kleinen - aber auch Nostalgiker werden ihren Spaß haben.

ungeprüfte Kritik

Der Golem - Wie er in die Welt kam

Deutscher Film, Fantasy, Drama

Der Golem - Wie er in die Welt kam

Deutscher Film, Fantasy, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 04.05.2007
Leute die keine Geduld mitbringen bzw. Filme mit Längen hassen, brauchen gar nicht erst weiter zu lesen. "Der Golem" ist nämlich lang. Sehr laaaaaaang.
Alle anderen dürfen sich auf eines der großen Meisterwerke der deutschen Stummfilmzeit freuen, das auch heute noch durch sein vielschichtiges Drehbuch und die tollen Kulissen begeistern kann. Vorrausgesetzt man lässt sich darauf ein.
Noch ein Wort zu meinem Vorrezensenten: Die Farbfilter sind nicht versehentlich bei der Restauration o. ä. entstanden, sondern bewusst eingesetzt worden, um unterschiedliche Tageszeiten, Örtlichkeiten o.ä. darzustellen.

ungeprüfte Kritik

Günstling einer Königin

Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 04.05.2007
Netter Historienschinken, der seiner Zeit entsprechend kitschig ausgestattet wurde. Mit Realismus hat das nicht mehr viel zu tun, aber das ist ja auch nie die Idee gewesen. Die lag darin, die Beziehung zwischen den Lord von Essex und der Königin mit all ihren Wirren authentisch (hüstel, hüstel) darzustellen. Das Ganze wirkt aus heutiger Sicht natürlich doppelt angestaubt. Bette Davis wird einem als Königin Elizabeth allerdings lange in Erinnerung bleiben, während Errol Flynn den typischen Schönling spielt.
Erwähnenswert sind noch die interessanten Extras der DVD, die aus einer Doku und dem Rahmenprogramm, welches damals den Hauptfilm begleitet hat, bestehen.
Fazit: Wer in Stimmung für einen klassischen Hollywoodstreifen ist, kann sich "Günstling einer Königin" ohne Bedenken zu Gumüte führen.

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Morons from Outer Space

Star Cracks - Die irre Bruchlandung der Außerirdischen.
Science-Fiction, Komödie

Morons from Outer Space

Star Cracks - Die irre Bruchlandung der Außerirdischen.
Science-Fiction, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 04.05.2007
"Morons from Outer Space" ist an sich eine nette Parodie über kleine Dummchen, die sich als Sternchen im Scheinwerferlicht ihr Geld verdienen. Der Film hat dann auch den einen oder anderen zündenden Gag, den er auf seiner Seite verbuchen kann - insbesondere wenn Klassiker wie "Einer flog übers Kuckucksnest" oder "Die unheimliche Begegnung der Dritten Art" durch den Kakao gezogen werden. Insgesamt ist das jedoch zu wenig. Auch dass sich der Humor von "Morons" hauptsächlich auf Klamauk stützt ist nicht jedermanns Sache. Wen das nicht abschreckt, wird sicherlich seinen Spaß haben.

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Tanz der Totenköpfe

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 04.05.2007
Das Einzige, was mich an diesem ansonsten in allen Belangen überragenden Spukhausfilm gestört hat, ist das doch sehr fade Ende. Bis zum Finale holpert sich der Film nicht durch irgendwelche Längen, bietet dem Zuschauer zudem jede Menge Atmosphäre, viel Mysteriöses und den einen oder anderen Schockeffekt. Aber bei der Auflösung ist dann doch irgendwie die Luft raus. Schade. Dennoch gehört "Tanz der Totenköpfe" für mich zu den besten Spukhausfilmen, die es gibt.

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Freejack - Geisel der Zukunft

Alex Furlong starb heute. Achtzehn Jahre später wird er um sein Leben kämpfen.
Science-Fiction

Freejack - Geisel der Zukunft

Alex Furlong starb heute. Achtzehn Jahre später wird er um sein Leben kämpfen.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 28.04.2007
Mit "Freejack" haben wir mal wieder einen der typischen Filme, die mehr sein wollen, als sie letztlich sind. Damit das Vorhaben augenscheinlich funktionieren kann, castet man einfach ein paar bekannte Namen, die entweder nicht viel Potential haben (Jagger) oder es nicht wirklich zeigen können (Russo, Hopkins). Das ganze wird dann noch in einer actioreichen Story verpackt, routiniert abgedreht - und fertig. Auch wenn das zuvor Gesagte zutreffen mag, so kann man "Freejack" einen gewissen Unterhaltungswert nicht absprechen. Action ist genug da - wenn auch auf Direct-to-Video produziertem Niveau. Aber das kann ja auch ganz spaßig sein.

ungeprüfte Kritik

Yentl

Drama, Musik

Yentl

Drama, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 28.04.2007
Ich liebe ja solche Filme, an denen sich die Meinungen scheiden. Hier haben wir wieder so ein Exemplar. Ganz ehrlich - mir haben die Gesangseinlagen von B. Streisand das Erlebnis wirklich versalzen. Das liegt nicht mal daran, dass sie eine schlechte Sängerin ist, sondern vielmehr daran, dass ihre Liedchen zu aufgesetzt wirken - sozusagen die Holzhammermethode für all jene, die immer noch nicht wissen, was gerade los ist. Das ist an sich Schade, da so eine wirklich tolle vielschichtige Geschichte verhunzt wurde.
Aber wie gesagt, es gibt mindestens genau so viele Stimmen, die gerade an diesen Szenen den Reiz des Films ausmachen. Mein Rat: Selber angucken und dann für sich entscheiden.

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Mio, mein Mio

Nach dem gleichnamigen Roman von Astrid Lindgren.
Fantasy, Abenteuer

Mio, mein Mio

Nach dem gleichnamigen Roman von Astrid Lindgren.
Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 25.04.2007
Etwas biedere Oldschool Fantasy, die hauptsächlich die jüngeren Semester anspricht. Die werden dafür umso begeisterter die Abenteuer von Jum-Jum und Mio verfolgen und die nicht in jeder Hinsicht überzeugenden Spezialeffekte verzeihen.

ungeprüfte Kritik

Das letzte Ufer

Kriegsfilm

Das letzte Ufer

Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 20.04.2007
"Das letzte Ufer" ist ein kompromissloser bisweilen zynischer Antikriegsfilm, der, obwohl schon 1959 erschienen, bis heute leider nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat.
Fast schon minutiös wird das Verhalten einer Gesellschaft nachgezeichnet, die dem Untergang geweiht ist und dennoch versucht einen Hauch von Normalität aufrechtzuerhalten.
Das nicht jeder mit so einer Extremsituation umgehen kann, zeigt sich schonungslos anhand der jungen Familie, die ihren Freitod vorbereitet oder dem von Ava Gardner dargestellten Charakter, der wieder dem Alkohol anheim fällt.
Was besonders auffällt ist, dass der Film für Hollywoodverhältnisse, besonders der damaligen Zeit, ungewöhnlich düster daherkommt und die Geschichte vielmehr mit Nüchternheit denn Kitsch und Pathos erzählt.
"Das letzte Ufer", basierend auf dem Roman "On the Beach" von Nevil Shute, ist ein ebenso überzeugendes wie auch erschütterndes Plädoyer gegen den Krieg und seine Folgen und wartet zudem noch mit einem der niederschmetternsten Enden der Filmgeschichte auf - sollte man unbedingt gesehen haben.

ungeprüfte Kritik

Die Hand an der Wiege

...ist die Hand, die die Welt regiert!
Thriller

Die Hand an der Wiege

...ist die Hand, die die Welt regiert!
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 20.04.2007
Toller Thriller, der hauptsächlich von seiner Hauptdarstellerin lebt. Rebecca De Mornays schizophrenes Spiel zwischen fürsorglichem Kindermädchen und von Rache getriebener Irrer ist toll mit anzusehen. Brillant auch Julianne Moore, die als schnippisches unterkühltes Karriereaas alle Sympathien auf ihrer Seite hat.
Ansonsten bewegt sich der Film in breits erkundeten Thrillergewässern, was nicht heißt, dass er schlecht ist, sondern dass er seine (gute) Geschichte nur relativ routiniert erzählt. Aus diesem Grund vergebe ich auch nicht die Höchstwertung - dafür bleibt "Die Hand an der Wiege" zu innovationslos.
Also was bleibt? Ein spannender Thriller mit Unterhaltungswert. Definitive Leihempfehlung, nicht ganz uneingeschränkte Kaufempfehlung.

ungeprüfte Kritik

The Unnamable 2

Der Dämon erwacht - Zurück aus der Hölle.
Horror

The Unnamable 2

Der Dämon erwacht - Zurück aus der Hölle.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 02.03.2007
Erst mal vorweg: Dies ist der zweite Teil von "The Unnamable" und nicht wie uns das Cover weis machen will, der bei uns mal Anfang der 90er als "White Monster" veröffentlichte erste Teil.
Der Film an sich ist eine der typischen H.P. Lovecraft-Verwurschtungen, die dem Schriftsteller einfach nicht gerecht werden. Das fängt bei den dümmlichen Sprüchen der mittelmäßigen jugendlichen Darsteller an und setzt sich bis zur dämlichen Synchronstimme von John-Rhys Davis fort. Der Film bietet die typische Monster-der-Woche Geschichte, die mit dem einen oder anderen Logikloch zu kämpfen hat - aber als Genrefan sieht man darüber schon mal hinweg. Dafür ist er atmosphärisch recht nett in Szene gesetzt worden und bietet dem Splatterfan die ein oder andere entsprechende Szene - jedoch nichts was weiter erwähnenswert ist.
Unterm Strich bleibt ein nettes Horrorfilmchen, das nicht umsonst direkt für den Videomarkt produziert wurde, jedoch bei weitem nicht so schlecht ist wie viele Vertreter dieser Kategorie.

ungeprüfte Kritik

Das Loch in der Tür

Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 02.03.2007
Der Film erzählt die Vorgeschichte zu der bekannten Spukgeschichte "The Turn of the Screw", die u.a. als "Schloss des Schreckens" verfilmt wurde. Hier liegt auch gleich das Problem: Man bekommt hier keine Spukgeschichte, sondern nur einen leidlich spannenden als Charakterstudie verpakten Thriller geboten.
Wer damit leben kann, der bekommt aber immerhin noch einen interessanten Film geboten, der mit klasse Schauspielern, allen voran Marlon Brando, besetzt wurde. Die Sexszenen, die von den Kindern im Spiel imitiert werden, sind heute jedoch bei weitem mehr bei so schockierend, wie bei dem Erscheinen des Films. Aber nicht nur da sieht man dem Film sein Alter an, der vielen für heutige Verhältnisse wahrscheinlich zu behäbig daher kommt.

ungeprüfte Kritik