Meiner Meinung nach eines der schönsten Musicals das je gedreht wurde. Die Music, die Tanzszenen, die geheimnisvolle Stimmung die dieses verwunschene Dorf in Einem entstehen läßt, all das hat diesen Film über 20 Jahre in meinem Gedächtnis verweilen lassen, und es war für mich ein Leckerbissen ganz besonderer Art nach dieser langen Zeit wieder einmal in diese Geschichte eintauchen zu dürfen. Außerhalb von Deutschland ist es ein Klassiker durchaus vergleichbar mit dem Zauberer von Oz. Die Starbesetzung der Hauptdarsteller und die märchenhafte Kulisse verbunden mit der spannenden Frage ob sich die beiden Liebenden je finden werden oder nicht, bietet dem Zuschauer die Grundlage für einen wunderschönen Filmabend.

Ich fand den Film klasse. Er bietet eine herrliche Mischung aus Mythos, Fantasy und Templer Geschichte. Er beinhaltet gut gemachte fantasievolle Actionszenen, eine bis zum Schluß andauernde Spannung ob das Gute gewinnt, und er ist mal einer der Filme der sich traut überwiegend neue unbekannte Gesichter auf die Leinwand zu bringen, was sich meiner Meinung nach positiv auf den Film ausgewirkt hat. Das Ende ist ein wenig schwach aber noch erträglich, und die Leichenanzahl ist ein wenig zu hoch für meinen Geschmack. Wer Kampfszenen mit altertümlichen Waffen und Kampftechniken a La Highlander mag, wird an diesen Film seinen Spaß haben. Tiefgang und Botschaften bietet er nicht.

Mir hat der Film sehr gut gefallen. Ich fand ihn spannend, gut umgesetzt, und auch die Vorgeschichte paßte meiner Meinung nach recht gut zu der nachfolgenden Handlung.

Dieser Film gibt einen guten Einblick in die amerikanische Geschichte. Er erzählt recht anschaulich wie die indianische Urbevölkerung systematisch um ihr Land und um ihre Rechte betrogen wurde. Sie erzählt von dem Konflikt der Indianer ihren Grundwerten folgen zu wollen, und trotzdem mit dem Weißen ein gutes Verhältnis halten zu können. Und sie erzählt das Scheitern dieser Beziehung durch die Lügen und Wortbrüche des Weißen Mannes. Dies ist kein Karl May und kein Action Film. Er ist zeitweise unbequem und gibt der zu erzählenden Geschichte den Vorzug vor blutigen Einlagen. Was mir gefallen hat war, daß er mir einen recht ungewohnten Einblick in indianische Lebensweise, die Gebräuche, deren Wertvorstellungen und ihrem Gerechtigkeitsempfinden aufgezeigt hat. Von dieser Seite kannte ich die Indianer noch nicht. Auch wird hier für mich erstmalig von einem Frauenrat bei Volksentscheidungen gesprochen, es wird recht amüsant dargestellt nach welchen Kriterien sich ein Indianermädchen seinen Mann aussucht, und es wird der Konflikt eines jungen Indianers erzählt, der als ein von den Weißen erzogener Krieger zwischen zwei Welten hin- und her balanciert und sich letztendlich doch für eine entscheiden muß. Mir hat der Film gut gefallen.

Dieser Film ist sehr ungewöhnlich und nicht leicht zu verstehen. Der Regisseur war sehr mutig in der Umsetzung seiner Geschichte. Er überschreitet ständig moralische und ethische Grenzen, er stößt einen ab, macht einen zum Voyeur der intimsten, und persönlichsten Augenblicke, und versteht es trotzdem den Zuschauer fest zu halten und ihn den Film zu Ende sehen zu lassen. Ich kann nicht sagen, daß mir der Film gefallen hat, ich weiß auch nicht ob ich ihn mir ein zweites Mal ansehen könnte. Er beinhaltet Inzest, Gewalt, Wahnsinn in einer von mir noch nie gesehenen Art, eine sehr ungewöhnliche, wunderschönen und leider zum Schluß tragische Liebesgeschichte, Sprachlosigkeit, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Er ist hochgradig Anspruchsvoll und mit nichts vergleichbar.

Dieser Film ist spannend, ungewöhnlich, und bot eine für mich recht neue, ungewohnte Einsicht in die Lebensweise der Beduinenstämme. Die gezeigten Reitereinlagen von und mit Omar Sharif sind einsame Spitze, der fremdländische Filmstoff ist eine angenhme Abwechslung zur amerikanischen Hausmannskost. Ich fand den Filmstoff aufgrund seiner Individualität sehr faszinierend, und er ist so spannend inszeniert, daß man unbedingt bis zum Ende schaut um zu sehen wie die Geschichte ausgeht.

Ein wunderschöner Film für Menschen die das Kind in sich nicht vergessen haben. Ein Film der wie die unendliche Geschichte einen Stab für die Phantasie bricht, und dabei in sich schlüssig eine gefühlsgeladene, wunderschöne Geschichte erzählt. Ich bin seit jeher ein Robin Williams Fan, aber mit diesem Film hat er sich endgültig in mein Herz katapultiert. Wer auf Action, rasante Szenen, Einheitsbrei a La Hollywood und dünne Geschichten steht, der sollte die Finger von diesem Film lassen. Wer auf neue, ungewöhnlche Filmstoffe wie ich steht, wer tief in einen Filmstoff eindringen möchte und mit der Handlung weinen und lachen möchte, wer die Zeit vergessen und am Ende festellen möchte, daß man dem Film wie hypnotisiert bis zum Ende gefolgt ist, der sollte sich diesen Film anschauen. Er ist etwas ganz Besonderes.

Einfach nur schön. Wer wie ich mit Elsa groß geworden ist, wird viele nachgedrehte Filme an dieser Vorlage messen und sie daran scheitern sehen. Zwei der schönsten Tierfilme die je gedreht wurden. Sie sprechen die gesamte Gefühlspalette vom Lachen bis hin zu Tränen an, und das wirklich schöne an diesen Filme ist: sie tragen das Prädikat " Ich bin ein Löwe ich darf mich benehmen wie ein Löwe" !!!

Der Film ist nicht wirklich schlecht aber er hat mich auch nicht richtig fesseln können. Irgenwie sind einige Handlungen der Hauptdarsteller nicht nachvollziehbar, bzw. ziemlich dumm, und die Geschichte läßt auch einen vernünftigen, geradlinigen Spannungsaufbau mit Höhepunkt vermissen. Eigentlich schade, da bei einer vernünftigen Drehbuchvorlage wahrscheinlich ein richtig guter Film drin gewesen wäre. Ein mal Anschauen okay. Öfter nicht nötig.

Viel erwartet hatte ich von diesem Film nicht. Er hörte sich der Beschreibung nach nach einer schon oft durchgekauten Hausmannskost an. Vielleicht hängt das mit dem absolut idiotischen Titel zusammen, der dem Film wirklich nicht gerecht wird. Wer ihn sich trotzdem anschaut wird angenehm überrascht werden von einer durchaus originellen, sich entwickelnden Geschichte, von Darstellern die vorgegeben Muster verlassen und aus Fehlern lernen, von sehr verschiedenen explosiven- teilweise spleenigen Persönlichkeiten die aufeinander treffen, und von einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte die aus meiner Sicht mit Recht am Ende in einem Happyend gipfelt.

Dieser Film ist einer der besten die ich je gesehen habe. Wäre er mir nicht empfohlen worden, hätte mich wohl die Beschreibung des Filmes abgestoßen, die einem das Gefühl von einem Problemfilm vermittelt. Meine leichte Abwehrhaltung ist jedoch spätestens nach 10 min verflogen, als der Film eine derart humoristische Situationskomik entwickelte, wie ich sie noch nie gesehen hatte. Ob nun Jhonny Depp Käseburger mit dem Bügeleisen Wärmestufe Synthetik ( bei Baumwolle verbrennen sie ) oder Stampfkartoffeln mit erheblicher Phantasie herstellt, ob man der sehr vergnüglichen Unterhaltung beiwohnt das Rosinen vergewaltigte Weintrauben sind, oder ob man sich die absolut unglaublch proffessionelle Komikereinlage Jhonny Depps in Charlie Chaplin Manier ansieht, dieser Film berührt und läßt einen abwechselnd schlucken und lachen. Die drei Hauptdarsteller sind phantastisch, überzeugend, echt und menschlich in ihrer Handlung. Die Probleme von Joon und Sam werden anschaulich dargestellt ohne Wertung und Übertreibung. Man nimmt sie als selbstverständlich hin, und man sieht sie als Teil ihrer Persönlichkeit. Benny, der damit konfrontiert wird, daß die beiden sich ineinander verlieben, und daß seine Schwester auf ihre Art erwachsen wird, hat in diesem Film die Rolle, die Waage der Normalität gegen absolutes chaotisches, annormales Verhalten zu halten. Ich rate Jedem: Anschauen da absolut einzigartig.

Toller Film mit einer sehr eindringlichen Aussage. Wenn der Drehbuchautor das unglaubwürdige, rührselige, vor patriotimus triefende typisch amerikanische Ende weggelassen hätte, hätte ich ihm 5 Sterne gegeben.