Kritiken von "videogrande"

Skyline

Science-Fiction

Skyline

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.09.2011
Wenn man weiß, dass die Gebrüder Strause auch "Aliens vs. Predator 2" verbrochen haben, kann man ahnen, was sie auf den Bildschirm bringen. Die beiden sind Effektmacher, keine Regisseure! Von Dramatik soviel Ahnung, wie ein 10jähriger, der vor der Playstation sitzt. Darum gibts hier einzig und allein gute (aber mit unsäglichen Lichtreflexen zerstörte) Effekte zu bestaunen, um die herum sich ein paar Schauspieler bewegen, an deren Seite wir uns bewegen. Es gibt nämlich keine Sideplots, wie etwa Gesprächsrunden beim Präsidenten. Man folgt einzig und allein den paar Leutchen. Für kurzweilige, völlig sinnentleerte Unterhaltung ist gesorgt, wenn man es auf seiner Anlage gern krachen hört. Die "Story" ist altbekannt, erschien kurz vor dem sehr ähnlichen "Battle Los Angeles" und bietet doch auch Pluspunkte. Ich finde, obwohl die Aliens scheinbar der "Matrix" entsprungen sind, wirkt die Szenerie beängstigend. In nur 3 Tagen (wird eingeblendet) ist die Alieninvasion vorbei. Aber nicht, wie wir es von Emmerich kennen. Die Hilflosigkeit gegenüber einer technischen Übermacht wurde endlich einmal thematisiert. Diese Idee gefällt, ebenso, das auch mal Fragen offen bleiben und nicht eine haarsträubende Erklärung aus dem Hut gezaubert wird. Aber das war es auch. - Tiefer gelegtes Entertainment: Ein oberflächlicher SF-Film mit nichtssagenden Darstellern, effektgeladen aber völlig seelenlos.

ungeprüfte Kritik

Sterben für Anfänger

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 07.09.2011
Herrlich schräge und typisch britische Eskalationskomödie. Wie es bereits der Titel andeutet, haben wir hier eine schwarze Komödie rund um eine ausufernde Beerdigungsfeier. Ihren Witz bezieht die Handlung durch viele verschiedene Charaktere, die in immer absurdere Situationen geraten, welche sich im Laufe des Films stetig steigern. Dabei haben wir hier teils feinen, leisen Humor, intelligenten Wortwitz und auch krachende Momente, die aber auch vor einem Fäkalwitz nicht halt machen. - Dann aber auch im wahrsten Sinne! "Sterben für Anfänger" ist im Stile von "4 Hochzeiten und ein Todesfall" gehalten, nur viel schräger und ohne die aufdringliche Romantik. Die unverbrauchten Darsteller kommen authentisch rüber, allein Alan Tudyks Schauspiel als haluzinierender Trauergast ist den Film wert. Endlich wieder herzhaft lachen - Viel Spaß.

ungeprüfte Kritik

Adèle und das Geheimnis des Pharaos

Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 06.09.2011
Witzig! - Am besten beschreibt man "Adéle..." wohl als eine gut gelungene Mischung aus "Indiana Jones" mit den comichaften Charakteren einer "Asterix"-Realverfilmung. Man merkt diesem Film an, dass er nicht aus Hollywood stammt. Er ist irgendwie anders. Sehr kindgerecht zwar, doch voller Witz und Wortspiel. Die Tricks, vor allem rund um die Mumien, sind sehr toll gelungen. Das Paris des frühen 20. Jahrhunderts ist schön umgesetzt. Da es sich um die Verfilmung einer Comicreihe handelt, darf man es nicht so genau nehmen, dass die alten Ägypter französisch, bzw. deutsch synchronisiert, sprechen. Auch das gehört zum Humor des Filmes. Adéle macht Spaß, ist sehr kurzweilig aaaaber...und nun kommt das aber: Auch ohne echten Höhepunkt und einen Tick zu schnell vorbei. Das Ende nämlich ist unbefriedigend, macht zwar Hoffnung auf eine Fortsetzung, hinterlässt aber Fragezeichen und ein unvollendetes Gefühl beim Betrachter...der sich auch über den deutschen Filmtitel wundern muss. Ein Geheimnis hat der Pharao nämlich nicht.

ungeprüfte Kritik

Ghost

Horror, Fantasy

Ghost

Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 05.09.2011
"Ghost" ist ein konfuser Langweiler, der bei anderen (erfolgreichen) asiatischen Gruselstreifen ungeniert räubert und aufgrund der Ähnlichkeit der Darsteller letztlich zur endgültigen Verwirrung beiträgt. - Wenige Gruselszenen, verwirrende Rückblenden, schwer verständlicher Endtwist, unlogische Handlungsstränge und vor allem gähnende Langeweile. Wer noch keinen einzigen fernöstlichen Genrefilm gesehen hat, der mag sich vielleicht noch ängstigen...sofern er/sie nicht eingeschlafen ist. Schade um gutes Potenzial.

ungeprüfte Kritik

Wer ist Hanna?

Jung. Süß. Unschuldig. Tödlich.
Thriller, Action

Wer ist Hanna?

Jung. Süß. Unschuldig. Tödlich.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 31.08.2011
4 Sterne Plus - Eine echt nette Überraschung ist dieser Verschwörungsthriller, der durch seine geschickte Erzählweise einen packenden Spannungsbogen entwickelt. Die Geschichte ist eher ruhig und der Actionanteil zurückhaltend, aber dafür dann treffsicher wie ein Faustschlag. Dem Regisseur gelang mit "Hanna" eine intelligente, spannende, in weiten Teilen realistisch wirkende Agentenjagd durch mehrere Länder, u.a. Deutschland. "Hanna..." ist im Grunde die bessere "Salt", weil dieser Film nicht übertrieben wirkt und immer sehr geheimnisvoll ist. Einen großen Anteil leistet auch die ungewöhnliche, fast psychedelische Musik. Der Höhepunkt ist die Darstellung von Saoirse Ronan als Hanna. Selten hat man einer Darstellerin ihre Rolle so abgenommen, auch in witzigen Szenen, wie der des ersten Kusses. Ich stand kurz vor der Vergabe von 5 Sternen, aber ein paar Kleinigkeiten haben mich dann doch gestört. Wie z.B. Hanna ihrem Vater eine Postkarte schreiben konnte, ohne dessen Aufenthaltsort zu wissen, warum der deutsche Bösewicht wie eine Karikatur aussieht und ähnliche kleine Glaubwürdigkeitsfehler. Trotz allem endlich wieder ein nahezu perfekter, toller Film mit viel Spannung, der nötigen Prise Action und Humor, gepaart mit einer packend niveauvollen Story. Das ist Hanna!

ungeprüfte Kritik

Monsters

Science-Fiction

Monsters

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 31.08.2011
Hier hilft absolut kein Schönreden mehr. Reale Athmosphäre hin oder her. Dieser Film ist eine Frechheit! "Monsters" schielt auf ein Puplikum, welches "Der Nebel" oder "District 9" mochte...dabei sind die grottigen Kraken (wenn auch lobenswert zum ersten Mal authentisch wie eine Tierart dargestellt) völlige Nebensache. Der Film erzählt uns nämlich, in voller Langweiligkeit, die Geschichte eines unbefreundeten Paares auf der Flucht durch ein Sperrgebiet. Das ist ein Drama über Menschen in Kriegssituationen. Man hätte dies auch ohne die wenigen Effekte im Gazastreifen oder ähnlichen Krisengebieten drehen können, worauf dieser langweilige Schinken sicherlich auch eine Metapher bilden soll. Unter dem Deckmantel der Science Fiction erleben wir hier nur 2 Leute auf der Flucht in die von einer Mauer (siehe Parallele zur Mexico-Grenze) umgebenen USA. Als ob die ausserirdischen Tiere diese nicht überwinden könnten...Weitere Unlogik, wie das sinnlose Tragen von Gasmasken ohne ersichtlichen Grund und das penetrante Zeigen von Warnschildern vor der "Infected Zone", von der eh jeder weiß, macht auch noch den Rest des Filmes zermürbend. - Langweiliges Endzeitszenario mit völlig überflüssigem Science-Fiction Anteil, welches eher an eine Kriegsreportage erinnert und zu allem Übel noch ein dämliches Ende hat. Kopfschütteln ist vorprogrammiert.

ungeprüfte Kritik

Robo Geisha

Action, 18+ Spielfilm, Fantasy

Robo Geisha

Action, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.08.2011
"Robo Geisha" gehört in die etwas absonderliche Genre-Ecke des japanischen Fun-Splatters. Diese Art Film ist wirklich sehr speziell und nur für japanophile Filmfreunde mit etwas schrägem Geschmack gedacht. Während andere Vertreter dieser Filmgattung sich in Blut und Gedärm weiden, was allerdings immer extremst überzogen und in Deutschland brutal geschnitten ist, kommt "Robo Geisha" hierzulande Uncut auf den Bildschirm. Da schrillt die Alarmglocke! Und tatsächlich ist das Ergebnis vergleichsweise Blutarm. Hier wird mehr dem japanischen Sexismus gefröhnt. So laufen alle Darstellerinnen den ganzen Film über in Unterwäsche herum und haben sie mal etwas an, so muss zumindest das Höschen hervorblitzen. Hier wimmelt es von teils auch verdeckten sexuellen Anzüglichkeiten. Zwar gefällt das dem Fan ;-), nur ist es zuviel des Guten. Zugutehalten muss man, das dieser Trashstreifen vergleichsweise gut zugänglich ist (beispielsweise zig Mal besser als "Samurai Princess" oder "Hard Revenge Milli"). Er hat aber, neben seiner Albernheit, ein Riesenproblem: Es mangelt ihm deutlich an Tempo! Langeweile macht sich breit und die grottige Synchronisation tut ihr übriges. Erst zum Finale gibt es ein Sammelsurium an verrückten Einfällen. Fazit: "Robo Geisha" reiht sich in die lange Liste von ähnlichen Filmen ein, ist also rein qualitativ eher im Mittelfeld, aber immerhin in Sachen Fun und Story weiter oben. - Etwas enttäuschend, aber ansehbar.

ungeprüfte Kritik

Sands of Oblivion

Das verfluchte Grab
Fantasy, Abenteuer

Sands of Oblivion

Das verfluchte Grab
Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 28.08.2011
Vorab: Das es sich um ein billiges C-Movie handelt, ist von vornherein klar. Gut ist dieser Film wirklich nicht. Die Tricks sind schlechter, als in so mancher TV-Produktion und das Drehbuch holpert unkoordiniert von Einfall zu Einfall. - Mit solch einfacher Kritik ist es aber nicht getan, denn ganz so gradlinig und oberflächlich ist er auch wieder nicht. Gelockt hat mich die Idee, die Kulissen des realen Filmes "Die 10 Gebote" aus den 20er Jahren ausgraben zu lassen. Das sprach für eine kleine Hommage an damalige Filmschaffende, ähnlich des Films "Im Zeichen des Vampirs". Die erste halbe bis dreiviertel Stunde ist dieser Streifen aber wirklich kaum erträglich und macht eher einen fürchterlich billigen Eindruck. Der Zeigefinger ist der Stopp-Taste verdammt nah. Dann aber bemerkt man, dass für Rückblenden doch ein wenig Geld in Requisiten geflossen sein muss und dramaturgisch gewinnt das Machwerk erstaunlicherweise "etwas" dazu. Nachdem man gerade meinte, der langweilige Schinken müsse gleich (endlich) zu Ende sein, gibts plötzlich einen Bruch in der Storyline und die Comedy- und Actionkomponente wird herausgekramt. Völlig deplatziert wirkt plötzlich die Szenerie um den Waffennarr Buford, es gibt Verfolgungsjagden, wo vorher nur im Wüstensand gegraben wurde und gegen Ende noch eine, wenn auch unfreiwillig komische, nette Idee mit Wandmalereien. Und das Beste: Es gibt keinen dusseligen Schlussgag. - Ein Stern wäre verdient, jedoch im Vergleich zu wirklich katastrophalen Streifen ungerecht.

ungeprüfte Kritik

Super 8

Es beginnt.
Science-Fiction

Super 8

Es beginnt.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 25.08.2011
"E.T." meets "The Goonies" - Und dies mit voller Absicht! Regisseur Abrams wollte einen altmodischen Film in bester 80er Jahre Spielberg-Manier drehen. In der Tat wirkt dieser Film "Retro", was seine Ausstattung und Geschichte betrifft. Man fühlt sich sofort in seine Zeit als 12jähriger versetzt. Allerdings frage ich mich, ob die vorgenannten Filme auch so langatmig waren, oder ob man im modernen Filmzeitalter vielleicht schon von hektischen Schnitten und CGI-Effekten "versaut" wurde. Jedenfalls nimmt sich "Super 8" viiiel Zeit für seine Geschichte, die aber auch nur eine Kreuzung aus vielen bekannten Stoffen ist. Die Zugkatastrophe ist fast schon unfreiwillig (?) komisch übertrieben, dazwischen gibt es nettes und witziges Schauspielkino und gegen Ende typische Rührseligkeit. Kino wie es mal war. Das "Projekt Revival" ist in dem Sinne eigentlich gelungen...nur will man das heutzutage noch sehen? - Nett gemeinte Hommage, die (abgesehen von einer Film-im-Film Zombiszene) kindgerechte Unterhaltung bietet, zwischendurch gehörige Durchhänger hat und darum nicht wie erwartet zündet. Für die jüngere Generation gut geeignet...die ältere hat schon zuviel Ähnliches gesehen.

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Vampire Girl vs. Frankenstein Girl

18+ Spielfilm, Horror, Fantasy

Vampire Girl vs. Frankenstein Girl

18+ Spielfilm, Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 25.08.2011
Das ist ein Film, den man als Fan des Japan-Fun-Splatter lieber alleine sehen sollte, wenn man keine Fragen beantworten möchte. Allen voran: Warum sieht man sich so was an? – Ganz klar, weil’s Spaß macht! Allerdings wirft diese Antwort sicherlich noch mehr Fragen auf und stempelt den Zuschauer schnell als „krank“ oder „pervers“ ab. Das Risiko geh ich ein, denn „Vampire Girl vs Frankenstein Girl“ hat allein schon einen verlockend, trashigen Titel. Und der hält, was er verspricht. Man bekommt hier eine abartig gute Trashgranate mit ekelhaften Billig-Goreszenen, die allesamt für schwarzhumorige Unterhaltung sorgen. Bis hart an die Grenze zum Lächerlichen überzogen, aber für einen Film dieses Genres ganz gut getrickst und durchweg zugänglich, ohne Langeweile oder Kopfschütteln zu verursachen. Die Geschichte ist gar nicht so irrsinnig, wie sie für Unbedarfte erscheinen mag. Im Gegenteil, sie ist eigentlich recht clever, denn hier werden u.a. japanische Jugendbewegungen karikiert, die es wirklich gibt. (Die Schlitzer und AfroGirls) Somit ist dieser Streifen eine groteske, blutige Satire mit guten Einfällen und gagreichem Drehbuch. Aus dem endlosen Haufen der „Blutspritzfilme“ ragt „Vampire Girl...“ mit einigem Abstand heraus und macht echt Laune. Deshalb, aber auch nur vor dem trashigen Hintergrund: 4 bluttriefende Sterne auf der sadistischen Spaßskala...für die englische Version! Ich gehe davon aus, das die FSK hierzulande ebenfalls gemetzelt hat.

ungeprüfte Kritik

The Expendables

Die Hunde des Krieges
Action, 18+ Spielfilm

The Expendables

Die Hunde des Krieges
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.08.2011
Naja, geht so. Vorfreude war die schönste Freude. Ohne die Top-Besetzung, die Sylvester Stallone da zusammengetrommelt hat, bliebe von "The Expendables" nicht mehr übrig, als von jedem anderen durchschnittlichen Actioner auch. Also Hut ab vor dem Versuch, den 80er Jahre Actionfans von damals ein Geschenk zu machen, das sogar Arnold Schwarzenegger wieder vor die Kamera gelockt hat. Leider war es das auch schon. Nach fast schon zähem Einstieg gibt es jede Menge sinnloses und brutales Geballer untermalt von markigen Sprüchen. Das reicht heutzutage aber irgendwie nicht mehr. Die Story nämlich ist dünn, überraschungsarm und ausgelutscht. Es mangelt an Ideen und Witz. Alles ist so ähnlich schon zig Mal über die Leinwände geflimmert. Mehr als drei durchschnittliche Sterne sind also nicht drin. - Solide Krawallaction ohne bleibende Momente, deren Drehbuch deutlich besser hätte ausfallen müssen, damit man noch Lust auf ein zweites Ansehen hat. Einmal reicht für einmaligen Ballerspaß. Der Filmtitel ist Programm: Expendable heißt so viel wie entbehrlich oder überflüssig...

ungeprüfte Kritik

Assault Girls

Science-Fiction, Action

Assault Girls

Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.08.2011
Kenner des asiatischen Kinos wagten kaum zu hoffen, dass sich der vielversprechende Film „Assault Girls“ noch auf dem deutschen DVD-Markt einfinden würde. Noch dazu synchronisiert, was bei Asia-Neuerscheinungen ja nicht unbedingt mehr üblich ist.

Babes! Guns! Monsters! – So steht es auf dem Cover. Bei diesen Zutaten völlig zu versagen: Hut ab! Was für eine Enttäuschung!! Ich kann mich nicht erinnern in den letzten Jahren etwas langweiligeres gesehen zu haben. Ein überaus geschwollener, minutenlanger Prolog, der sich pseudowissenschaftlich nur Fremdwörter bedient, lädt fast schon zum Schmunzeln ein. Es folgt eine mit Graufilter gedrehte Abfolge von Szenen, die mit nerviger (in anderen Kritiken „genial sphärisch“ genannter) Synthesizer-Musik hinterlegt ist. Wir sehen drei Damen und einen Herren, welche durch eine Wüstenlandschaft marschieren, bzw. fliegen, und dabei auf Sandwürmer ballern müssen. Wäre das doch so actionreich, wie es klingt. Es hätte uns gereicht, kämpfende Girls ohne viel Handlung zu sehen. Doch bei der Kürze der Laufzeit verliert sich das Werk noch in ellenlangen Sequenzen. Minutenlang dreht sich beispielsweise alles um eine Schnecke oder wie laut schmatzend am Lagerfeuer gegessen wird. Es wird kaum gesprochen und wenn, dann wiederholt sich der Text einer Computerstimme aus dem Off. Selbst nur die knapp 70 Minuten durchzustehen wird zur Qual und zum echten Ärgernis, da die Vorfreude auf eine Art japanische Version von „Sucker Punch“ derbe zerstört wird. Dieses ätzende Machwerk stuft alle meine weiteren Bewertungen um einen Stern hoch. Unglaublich öde!

ungeprüfte Kritik